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„Das Erde-Projekt“
Momente des Innehaltens im Kunstverein Familie Montez
Bis Anfang Juli zeigt der Kunstverein Familie Montez „Das Erde-Projekt“ der Künstlerin Kejoo Park. Das Gesamtkunstwerk, das aus einer Gemäldeausstellung und einer zweiteiligen Installation besteht, soll Besuchende zur Reflexion über die Natur einladen.
Bis zum 3. Juli zeigt die amerikanisch-koreanische Künstlerin Kejoo Park „Das Erde-Projekt“ im Kunstverein Familie Montez. Das Gesamtkunstwerk besteht aus einer Gemäldeausstellung und einer zweiteiligen Installation und soll mit Malerei und Land Art Besuchende zur Reflexion über die Natur einladen. „Als Malerin und Landschaftsarchitektin freue ich mich, mit „Das Erde-Projekt“ der dynamischen Stadt Frankfurt am Main einige Momente der Stille, der Reflexion und des Innehaltens zu bieten“, so Kejoo Park.
Vor dem Kunstverein ließ die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin einen halbrunden und neun Meter langen Steinhügel errichten. Dieser soll mit der ebenso großen halbrunden Wasserfläche in der Ausstellungshalle eine Gesamtheit bilden. Das Stein-Ensemble besteht dabei aus hellen Steinen aus der Region. In der Mitte des Hügels steigt, als Sinnbild für Energie, heißer Wasserdampf auf. „Wenn das Dämmerlicht am Abend auf den emporsteigenden Dampf fällt, wird das zum mystischen Ort“, sagt Kejoo Park.
Die großformatigen Gemälde, die ebenfalls Teil des Projekts sind, habe die Künstlerin in Anlehnung an die sechs Lieder des Erde-Zyklus von Gustav Mahler gestaltet; sie beziehen sich, so Park, auf existenzielle Lebenserfahrungen. Die Grundlage ihrer Gemälde bilden ihre Fotografien von der Natur, die sie zusammen mit ihren Zeichnungen auf dem Computer bearbeitet und anschließend auf Leinwand druckt. Daraufhin greife Park mit Acrylfarben und Tusche in das Bildgeschehen ein. Einen Bezug zum heißen Wasserdampf auf der zweiteiligen Erde-Installation stellen die Gemälde durch den Silberschimmer, der als Finish eingesetzt wird, her.
Begleitend zu der Ausstellung soll es verschiedene Veranstaltungen geben, die das Projekt ergänzen. So wird am Dienstag um 17.30 Uhr für 45 Minuten gemeinsam mit Andrea Lehr Qigong gemacht. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ statt, an der unter anderem der ehemalige Frankfurter Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz sowie Architekt Helmut Kleine-Kraneburg teilnehmen. Am kommenden Sonntag geht es um 16.30 Uhr weiter mit einem Gespräch zum Thema „Mensch und Natur“ in der Kunst geben, in dem unter anderem Künstlerin Kejoo Park und der ehemalige Dramaturg der Oper Frankfurt, Norbert Abels, zu Wort kommen. Um 21 Uhr findet dann ein „Stiller Marsch für die Erde“ statt, bei dem vom Römer aus zum Kunstverein der Familie Montez marschiert werden soll. Die Finissage des Erde-Projekts findet am 3. Juli statt.
>> Weitere Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen und zu zum Erde-Projekt gibt es auf der Website des Kunstvereins der Familie Montez sowie auf der Website von Kejoo Park.
Vor dem Kunstverein ließ die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin einen halbrunden und neun Meter langen Steinhügel errichten. Dieser soll mit der ebenso großen halbrunden Wasserfläche in der Ausstellungshalle eine Gesamtheit bilden. Das Stein-Ensemble besteht dabei aus hellen Steinen aus der Region. In der Mitte des Hügels steigt, als Sinnbild für Energie, heißer Wasserdampf auf. „Wenn das Dämmerlicht am Abend auf den emporsteigenden Dampf fällt, wird das zum mystischen Ort“, sagt Kejoo Park.
Die großformatigen Gemälde, die ebenfalls Teil des Projekts sind, habe die Künstlerin in Anlehnung an die sechs Lieder des Erde-Zyklus von Gustav Mahler gestaltet; sie beziehen sich, so Park, auf existenzielle Lebenserfahrungen. Die Grundlage ihrer Gemälde bilden ihre Fotografien von der Natur, die sie zusammen mit ihren Zeichnungen auf dem Computer bearbeitet und anschließend auf Leinwand druckt. Daraufhin greife Park mit Acrylfarben und Tusche in das Bildgeschehen ein. Einen Bezug zum heißen Wasserdampf auf der zweiteiligen Erde-Installation stellen die Gemälde durch den Silberschimmer, der als Finish eingesetzt wird, her.
Begleitend zu der Ausstellung soll es verschiedene Veranstaltungen geben, die das Projekt ergänzen. So wird am Dienstag um 17.30 Uhr für 45 Minuten gemeinsam mit Andrea Lehr Qigong gemacht. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ statt, an der unter anderem der ehemalige Frankfurter Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz sowie Architekt Helmut Kleine-Kraneburg teilnehmen. Am kommenden Sonntag geht es um 16.30 Uhr weiter mit einem Gespräch zum Thema „Mensch und Natur“ in der Kunst geben, in dem unter anderem Künstlerin Kejoo Park und der ehemalige Dramaturg der Oper Frankfurt, Norbert Abels, zu Wort kommen. Um 21 Uhr findet dann ein „Stiller Marsch für die Erde“ statt, bei dem vom Römer aus zum Kunstverein der Familie Montez marschiert werden soll. Die Finissage des Erde-Projekts findet am 3. Juli statt.
>> Weitere Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen und zu zum Erde-Projekt gibt es auf der Website des Kunstvereins der Familie Montez sowie auf der Website von Kejoo Park.
21. Juni 2022, 11.53 Uhr
sfk
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