Konkreter Zeitplan für den Wiederaufbau

Chinesischer und koreanischer Pavillon sollen nächstes Jahr wiedereröffnen

Favorisieren Teilen Teilen

Für den Wiederaufbau des abgebrannten chinesischen und koreanischen Pavillons holt sich die Stadt Hilfe von den jeweiligen Ländern. Mit der Fertigstellung beider Pavillons ist bereits im nächsten Jahr zu rechnen.

ms /

Bereits letzten Monat berichteten wir darüber, dass der chinesische und koreanische Pavillon, die vergangenes Jahr abgebrannt sind, 2019 wiedereröffnet werden sollen. Der Gesamtschaden betrug 1,7 Millionen Euro. Jetzt gibt es einen konkreteren Zeitplan für den Wiederaufbau.

Beim Wasserpavillon im chinesischen Garten des Bethmannparks hat jene chinesische Firma ein Angebot gemacht, die den Garten ursprünglich im Jahr 1989 gebaut und in Teilen acht Jahre später auch saniert hat. Derzeit werde von der Verwaltung eine „Dreierverfügung“ und eine „Bau- und Finanzierungsvorlage“ sowie der Vertragsabschluss mit der chinesischen Firma vorbereitet, heißt es seitens des Magistrats. Mit der Produktion der benötigten Einzelteile sei noch im Laufe dieses Jahres zu rechnen während man plant, im Frühjahr 2019 mit dem Wiederaufbau zu beginnen. Für den Herbst desselben Jahres ist die Fertigstellung vorgesehen.

Für den Morgentau-Pavillon des Koreanischen Gartens am Grüneburgpark hat sich das Koreanische Generalkonsulat bereiterklärt, in Korea nach einer Firma zu suchen, die diesen wiederaufbauen kann, ließ der Magistrat verkünden. Das Konsulat der Stadt Frankfurt werde dann ein Kostenangebot und einen Vorschlag zur Vergabe der Arbeiten zur Vergabeentscheidung vorlegen. Noch für dieses Jahr ist die Vorfertigung der Einzelteile in Korea geplant. Im besten Fall soll der Transport nach Deutschland und der darauffolgende Wiederaufbau noch im Herbst beginnen, doch rechnet das Magistrat damit realistisch gesehen eher im Frühjahr 2019.


Anzeige
Anzeige

Mehr Stadtleben-News

Anzeige
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige