Es waren keine Hotpants, die Feuer fingen, aber es war wohl Damenunterwäsche, die an einem Verkaufsstand brannte und dafür sorgte, dass in der H&M-Filiale mitten auf der Zeil ein Schaden in Höhe von 100.000 Euro entstand.
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Vermutlich durch die Zündelei einer unbekannten jungen Frau, die noch gesucht wird, begann am Donnerstagmittag gegen 12:50 Uhr Damenunterwäsche in einer H&M-Filiale auf der Zeil, neben dem Gibson Club, zu brennen. Die Sprinkleranlage ging an und die Feuerwehr wurde automatisch alarmiert, das Warenhaus wurde von den Mitarbeitern geräumt.
Als die Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften und einem Rettungswagen eintraf, war der Brand längst gelöscht. Die Feuerwehrmänner mussten mit Atemmasken ausgestattet aber noch nachlöschen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand und die Sprinkleranlage hatte das Ausbreiten der Flammen auf Nachbargebäude verhindern können. Das ganze Löschwasser musste zunächst wieder mit Spezialgeräten aufgesaugt werden. Der Schaden ist laut Feuerwehr weit höher, als man zunächst angesichts verkokelter Unterwäsche erwarten könnte – Rauch und Löschwasser taten ihr Übriges – und soll sich auf 100.000 Euro belaufen. Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich der Brandursache aufgenommen.
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