Goetheturmfest, jetzt erst recht!

Gefeiert wird auch ohne Turm

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Auch wenn vom Goetheturm nach der Brandstiftung nur das Fundament erhalten blieb, ist das kein Grund, auf das Goetheturmfest zu verzichten. Im Gegenteil: Auf den Wiederaufbau lässt es sich prima anstoßen!

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Am Wochenende veranstaltet der Vereinsring zum nun schon 37. Mal das Goetheturmfest. Und wie es bei jeder Party ist: Der, der nicht dabei ist, wird zum Gesprächsthema Nummer 1. In diesem Falle ist es der Goetheturm selbst, der im vergangenen Herbst einer Brandstiftung zum Opfer fiel. Gefeiert wird dennoch, auch, weil das hölzerne Wahrzeichen wiederaufgebaut wird und es die Frankfurter eint. Mehr als 148.000 Euro haben die Frankfurter Bürger bereits für den Wiederaufbau gespendet. Außerdem wird die Versicherung bestimmt noch für den Brandschaden aufkommen. Insgesamt wird der Aufbau aber vermutlich zwei Millionen Euro kosten und nicht vor 2019 beginnen. Ein wenig Geduld ist also vonnöten, aber in der Zeit kann man es sich ja auch gemütlich machen.

Beim Goethefest soll es am Samstag gegen 12.30 Uhr einen Fassanstich geben. Mit dabei sind die Sachsenhäuser Brunnenkönigin, Vertreter der Binding Brauerei, die auch ein Fass Freibier mitbringen und dann wird noch der Musikzug TG Bad Soden für die musikalische Untermalung sorgen. Nachmittags spielt das Herschenröder Quartett. Außerdem gibt es wieder einen Festbierkrug zu erstehen. Am Sonntag beginnt das Fest um 11 Uhr mit einem Gottesdienst der Sachsenhäuser Immanuel Gemeinde, danach spielt die Blaskapelle des TV Stierstadt. Und für das leibliche Wohl ist natürlich wieder gesorgt. Na denn: Prost!


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