Am Montagabend hatte ein Betrunkener mehr Glück als Verstand als er an einer Tankstelle aus einem Wagen stieg und auf die Autobahn rannte. Ein Rettungswagen konnte gerade noch ausweichen.
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Alkohol ist keine Lösung, wie man im Fall eines 24-jährigen Mann sehen kann, der im Laufe einer Feier am Montagabend bereits ordentlich gebechert hatte und dann von einer Bekannten mit dem Auto abgeholt worden war. Doch dann lief alles aus dem Ruder: Als die beiden gegen 22.30 Uhr auf der A66 in Richtung Frankfurt unterwegs waren, legte die Fahrerin einen Zwischenstopp an einer Tankstelle ein. Dort verließ der Mann den Wagen und lief auf die mittlere Spur der Autobahn. Ein Rettungswagen konnte nach einer Vollbremsung gerade noch ausweichen. Aber der Betrunkene scheint davon wenig beeindruckt gewesen zu sein und setzte sich wenige Meter weiter mitten auf die Fahrbahn. Und ein weiterer Rettungswagen konnte gerade noch rechtzeitig bremsen und schaltete das Blaulicht an, um nachfolgende Autofahrer zu warnen.
Der 24-Jährige rannte daraufhin wieder zurück zur Tankstelle, wo er letztlich festgehalten wurde und ihn eine Streifenwagenbesatzung festnahm. Als man versuchte, den Festgenommenen ärztlich zu untersuchen, ihn gar in ein Krankenhaus zu bringen, leistete der Mann starke Gegenwehr und wurde zu Boden gebracht. Im Krankenhaus konnte man seine Unversehrtheit feststellen, jedoch veranlasste der der behandelnde Arzt, dass der Mann in eine psychiatrische Abteilung eingewiesen wird.