Das StadtWaldHaus lädt am 1. September Jung und Alt zur 18. Fledermausnacht ein. Dort können die Besucher viel über die Fledermaus lernen. Zum Beispiel, dass sie keine bösen Blutsauger sind, sondern Insekten fressen.
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Sie sind klein, nachtaktiv, können fliegen und orientieren sich über Echolot: Fledermäuse. Die Faszination für die Fledermaus ist sehr groß, doch es ranken sich immer noch erstaunlich viele Mythen und Vorurteile um die fliegenden Säugetiere. Dass sie Blutsauger sind und sogar aggressiv, zum Beispiel. Dabei fressen die in Deutschland heimischen Fledermäuse nur Insekten und machen sich nützlich indem sie Blumen bestäuben.
In Frankfurt allein leben mindestens 15 Fledermausarten in fast allen Gegenden der Stadt. Das StadtWaldHaus, die Abteilung StadtForst des Grünflächenamtes und die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland wollen die falschen Vorurteile rund um die Fledermaus einräumen und laden deshalb dazu ein, die verschiedenen Fledermausarten wie Abendsegler und Zwergfledermaus am Samstag, den 1. September, ab 15 Uhr im StadtWaldHaus kennenzulernen.
An diesem Tag finden in dem Haus Spiele, Vorträge, Infostände, eine Tanzshow und eine Fledermausexkursion mit Ultraschalldetektor statt. Kaffee und Kuchen wird für die Besucher bereitgestellt. Das Highlight des Abends ist ein Showprogramm aus dem Musical „Tanz der Vampire“, gespielt und gesunden von professionellen Musicaldarstellern. Die Besucher sollen dafür Wolldecken mitbringen, falls es kalt wird.