Wiedereröffnung Ende Oktober

Die Schirn erstrahlt in neuem Glanz

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Anfang Juni musste die Schirn für umfangreiche Sanierungsarbeiten schließen. Diese werden Ende September abgeschlossen sein, weshalb die Kunsthalle ab dem 25. Oktober mit zwei Herbstausstellungen wiedereröffnet.

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Als am 1. Juni die Schirn ihre Pforten für die Besucher schloss, begannen im Inneren umfangreiche Sanierungsarbeiten. In den Randbereichen wie der Rotunde gab es im Sommer noch ein wenig Programm. So hat im August die Kunsthalle zum Teil mit der Ausstellung zu Neïl Beloufa und der Minischirn wiedereröffnet, doch der größte Teil des Hauses blieb noch geschlossen. Nach fast vier Monaten werden die Sanierungsarbeiten Ende dieser Woche komplett beendet sein.

„Mit über 200 viel beachteten Ausstellungen und mehr als 8,8 Millionen Besucherinnen und Besuchern hat (..) sich (die Schirn) zu einem stark frequentierten Ausstellungshaus von internationalem Rang entwickelt. Dies hat natürlich auch bauliche Spuren hinterlassen“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig. „Die gegen Ende dieser Woche abgeschlossene Sanierung war dringend erforderlich. Insbesondere die veraltete Klimatechnik musste modernisiert werden, um die ausgestellten Kunstwerke vor Klimaschäden zu schützen.“ Zu den Sanierungsmaßnahmen gehörten nämlich die Erneuerung der Klimatechnik, des Parketts in den Ausstellungsräumen und der Elektroverkabelung sowie das Einbringen von BOS-Funkverstärkern für die Feuerwehr unter dem Parkett. Diese Schritte konnten planmäßig umgesetzt werden, so dass in einem Monat die Räume der Kunsthalle mit den großen Herbstausstellungen wieder öffnen können.

Ab dem 25. Oktober wird die Ausstellung „König der Tiere. Wilhelm Kuhnert und das Bild von Afrika“ in der Schirn zu sehen sein sowie eine Woche später, ab dem 1. November, die umfassende Themenausstellung „Wildnis“. Bis dahin werden in den verbleibenden Wochen die Klimatechnik auf die Gebäudeleittechnik abgestimmt und ausstellungsbezogene Arbeiten ausgeführt wie der Aufbau der Ausstellungsarchitekturen, Malerarbeiten und die Einrichtung der Exponate. „Die Schirn ist nun für die nächsten Jahre technisch bestens gerüstet“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Es passt, dass sie nun zeitgleich mit der neuen Altstadt fertig saniert ist. Dadurch, dass die Großbaustelle vor den Toren der Kunsthalle abgeschlossen ist, wird sie noch mehr als bisher im Rampenlicht stehen.“


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