Weltmusik

Ein Fisch im Palmengarten

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Finale im Palmengarten ganz ohne Dickebackemusik - nur drei Musiker auf der Riesenbühne des Musikpavillons. Aber Féloche, Léa Bulle und Christophe Malherbe werden darauf nicht verloren aussehen.

dk /

Mit Mandoline, Akkordeon, Trompete, Kontrabass, Samples und Gesang kreiert das Trio aus Paris einen solch mitreißenden Sound, dass eine große Party zum Finale von Weltmusik im Palmengarten garantiert ist. Féloche ist ein Charismatiker, der das Publikum sofort in seinen Bann zieht. Zuletzt in intimer Club-Atmosphäre sowieso, aber auch darußen im Grünen wird ihm das problemlos gelingen. Zumal seine großstädtische Interpretation der Auswanderermusik der Cajuns in Louisiana hier mit den Klängen, die das Einwandererviertel in Barbès in Paris beherrschen, zu einem Global-Folk-Pop verschmolzen wird, in dem auch Chanson, Blues, Punk, Reggae, Hip-Hop und Electro merklich Spuren hinterlassen haben. Und so lädt der charmante Entertainer ins urbane Bayou voll nervöser Energie ein, in dem auch mal Darwins Evolutionstheorie diskutiert wird und Féloche verschmitzt zum Besten gibt, er fühle sich wie ein Fisch.

Féloche, Urban Folk, Ffm: Musikpavillon im Palmen­garten, Siesmayerstraße 61, 23.8., 19.30 Uhr


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