Filmreihe mit Diskussion

Kranke Psyche auf der großen Leinwand

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Das Kino„Orfeos Erben“ und das „Frankfurter Bündnis gegen Depression“ machen vom 20. September an mit einer Filmreihe und Podiumsdiskussionen auf psychische Erkrankungen aufmerksam.

ao /

Mit verschiedenen Filmen und Podiumsdiskussionen möchten das Programmkino „Orfeos Erben“ und der gemeinnützige Verein „Frankfurter Bündnis gegen Depression“ nicht nur auf psychische Erkrankungen aufmerksam machen, sondern auch eine bessere Versorgung depressiv erkrankter Menschen einfordern.

Im „Orfeos Erben“ wollen die Kooperationspartner von September bis November Filme zeigen, die zum Nachdenken anregen. Nach den Filmen sollen auch öffentliche Diskussionen mit Experten des Universitätsklinikums Frankfurt und Menschen mit den Krankheitsbildern das Thema vertiefen.
Der erste Film wird am 20. September zu sehen sein. „Das weiße Rauschen“ (Foto) ist das Regiedebüt des österreichischen Regisseurs Hans Weingartner und handelt von einem jungen Abiturienten (Daniel Brühl), der an einer paranoiden Schizophrenie leidet. Am 18. Oktober wird der Film „Was bleibt“ gezeigt. Der Film des Regisseurs Hans-Christian erzählt, wie eine Familie aufgrund einer depressiven Erkrankung innerhalb weniger Tage auseinanderbricht und neu zueinander findet. Nach den preisgekrönten Filmen „Requiem“ 2006 und „Sturm“ 2009 ist der Streifen des Regisseurs die dritte Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor Bernd Lange. Der letzte Film der Reihe am 15. November ist „Allein“. Das deutsche Filmdrama und Kinofilmdebüt von Thomas Durchschlag aus dem Jahre 2004 thematisiert das Leben einer jungen Frau mit Borderline Syndrom.

Orfeos Erben, Hamburger Allee 45. Alle Vorführungen finden von 18:45–21 Uhr statt


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