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Zweimal Zoo mit einer Karte
Jetzt ist es soweit: Die „Opel-Zoo – Zoo-Frankfurt–Jahreskarte“ ist erhältlich. Für 80 Euro (Kinder 32 Euro) verschafft eine Karte nun Zutritt zu beiden Zoos der Region. Sinn macht das Ganze nur, da sich die Einrichtungen ergänzen und nicht ersetzten. So bietet der flächenmäßig mehr als doppelt so große Opel-Zoo eine Elefanten-Anlage, sowie viele heimische Tiere. Der Frankfurter Zoo dagegen ein neues Affenhaus mit Menschenaffen sowie viele Exoten, etwa Pinguine oder große Krokodile.
Kulturdezernent Felix Semmelroth betonte, dass der Zusammenschluss beiden Institutionen zugute kommt: „Nur gemeinsam sind wir stark“. So soll die Aktion beim Frankfurter Zoo den mageren Verkauf von Jahreskarten ergänzen. Im Vergleich: Frankfurt verkauft derzeit 1.000 Jahreskarten, der Opel-Zoo hingegen 13.000. Beim Opel-Zoo in Kronberg dagegen soll die Jahrskarte den Bau des neuen Elefanten-Hauses finanziell unterstützen. „Wir sind darauf angewiesen, die Besucherkapazität zu erhalten“, so Opel-Zoo Direktor Thomas Kauffels.
Auch für die Besucher ist die Karte eine Bereicherung. Insgesamt 6.400 Tiere aus über 700 Arten beherbergen beide Zoos zusammen. „Die Blattschneiderameisen haben wir nicht mitgezählt. Die Zahl liefere ich vielleicht irgendwann nach. Aber erst, wenn ich im Ruhestand bin“, scherzte Semmelroth. Zusammen sorgen die Tiergärten jedenfalls für einen bunten Querschnitt durch die Tierwelt. Und die neue Karte bringt dem Besucher rein rechnerisch eine Ersparnis von 20 Euro. Denn die Jahreskarte in Frankfurt kostet 60 Euro, im Opel-Zoo 40 Euro.
Text: Christina Weber
Kulturdezernent Felix Semmelroth betonte, dass der Zusammenschluss beiden Institutionen zugute kommt: „Nur gemeinsam sind wir stark“. So soll die Aktion beim Frankfurter Zoo den mageren Verkauf von Jahreskarten ergänzen. Im Vergleich: Frankfurt verkauft derzeit 1.000 Jahreskarten, der Opel-Zoo hingegen 13.000. Beim Opel-Zoo in Kronberg dagegen soll die Jahrskarte den Bau des neuen Elefanten-Hauses finanziell unterstützen. „Wir sind darauf angewiesen, die Besucherkapazität zu erhalten“, so Opel-Zoo Direktor Thomas Kauffels.
Auch für die Besucher ist die Karte eine Bereicherung. Insgesamt 6.400 Tiere aus über 700 Arten beherbergen beide Zoos zusammen. „Die Blattschneiderameisen haben wir nicht mitgezählt. Die Zahl liefere ich vielleicht irgendwann nach. Aber erst, wenn ich im Ruhestand bin“, scherzte Semmelroth. Zusammen sorgen die Tiergärten jedenfalls für einen bunten Querschnitt durch die Tierwelt. Und die neue Karte bringt dem Besucher rein rechnerisch eine Ersparnis von 20 Euro. Denn die Jahreskarte in Frankfurt kostet 60 Euro, im Opel-Zoo 40 Euro.
Text: Christina Weber
11. September 2009, 08.47 Uhr
Jasmin_Takim
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