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Zoff in der CDU
Die Benennung der Grünen-Politikerin Nargess Eskandari-Grünberg zur künftigen Integrationsdezernentin der Stadt sorgt für Unmut in der CDU. Der Vorsitzende der Frankfurter Jungen Union, Ulf Homeyer, sagt: "Ihre Diskussionskultur ist undiplomatisch und radikal und ihre Meinung einseitig. Das sind ziemlich schlechte Voraussetzungen für dieses Amt." Homeyer nennt die Ernennung Eskandari-Grünbergs "skandalös". Die Politikerin war in Verruf geraten, als sie während einer hitzigen Debatte zum Moschee-Neubau in Hausen protestierenden Bürgern entgegengerufen hatte, sie könnten ja woanders hinziehen, wenn ihnen das nicht gefalle.
18. April 2008, 14.03 Uhr
red
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Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
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