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World Design Capital 2026
Auf dem Weg zur Welthauptstadt des Designs
Unter dem Titel „Design for Democracy – Atmospheres for a better life“ bewirbt sich die Region Frankfurt/Rhein-Main um den Titel „World Design Capital 2026“. Die Bewerbungsphase läuft bis zum Frühjahr, schon jetzt sind Projekte geplant.
Aktuell ist es Valencia, 2024 folgen San Diego und Tijuana, 2026 soll es Frankfurt RheinMain sein: Alle zwei Jahre wird die World Design Capital, die Welthauptstadt des Designs, von der World Design Organization (WDO) festgelegt. Das Ziel: weltweit Städte fördern und deren Leistungen im Bereich Design hervorheben. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum Frühjahr; Frankfurt RheinMain bewirbt sich mit dem Titel „Design for Democracy. Atmospheres for a better life“.
„Der Titel soll nicht als Prestigesymbol für die Stadt gelten. Wir wollen damit eine Vision schaffen, die schon während der Bewerbungsphase in der Stadt aber auch der gesamten Region greift“, teilte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) am Dienstag mit. Ziel sei es, eine Bewegung zu starten, Städte zu vernetzen und die Augen aller für die Probleme der Zeit offen zu halten. Die Fragen, ob Demokratie überhaupt noch existiere und was Design dafür tun könne, stünden dabei im Fokus.
Um das Thema in die Region zu tragen, ist ab Donnerstag, 8. September, und bis zum 23. Oktober eine Tour durch die Rhein-Main-Region geplant. Dafür wurde ein Werkstattwagen in Form eines umgestalteten Vans geschaffen, der Halt an rund 20 Stationen macht. Vor Ort soll es jeweils eine interaktive Ausstellung rund um den Demokratiebegriff in Zusammenhang mit dem Thema Gestaltung geben. Dabei sollen sowohl historische Aspekte beleuchtet als auch Zukunftsvisionen formuliert werden. In Kooperation mit der Stiftung Deutsches Design Museum sind täglich Workshops mit Schülerinnen und Schülern ab der siebten Klasse geplant.
Auftakt der Tour ist am Donnerstag, 18 Uhr auf dem Stadthof in Offenbach, anschließend geht es weiter nach Friedrichsdorf, Darmstadt und Frankfurt Höchst. Am 8. und 9. Oktober wird der Werkstattwagen an der Frankfurter Hauptwache stehen, Abschluss der Tour ist auf der Buchmesse. „Ziel ist es, eine kreative Bewegung zu schaffen“, teilte Matthias Wagner K, Direktor des Museums Angewandte Kunst und Koordinator der Bewerbung mit.
Ob Frankfurt RheinMain den Titel zur World Design Capital 2026 erhält, entscheidet sich im November kommenden Jahres. Unterstützt wird das Ganze von der Stadt Frankfurt mit einer halben Million Euro, weitere 250 000 kommen vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Um Projekte aus der Region zu fördern, stünde jedoch eine weitere Million an Fördergeldern bereit, wie Geschäftsführerin Karin Wolff mitteilte.
„Der Titel soll nicht als Prestigesymbol für die Stadt gelten. Wir wollen damit eine Vision schaffen, die schon während der Bewerbungsphase in der Stadt aber auch der gesamten Region greift“, teilte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) am Dienstag mit. Ziel sei es, eine Bewegung zu starten, Städte zu vernetzen und die Augen aller für die Probleme der Zeit offen zu halten. Die Fragen, ob Demokratie überhaupt noch existiere und was Design dafür tun könne, stünden dabei im Fokus.
Um das Thema in die Region zu tragen, ist ab Donnerstag, 8. September, und bis zum 23. Oktober eine Tour durch die Rhein-Main-Region geplant. Dafür wurde ein Werkstattwagen in Form eines umgestalteten Vans geschaffen, der Halt an rund 20 Stationen macht. Vor Ort soll es jeweils eine interaktive Ausstellung rund um den Demokratiebegriff in Zusammenhang mit dem Thema Gestaltung geben. Dabei sollen sowohl historische Aspekte beleuchtet als auch Zukunftsvisionen formuliert werden. In Kooperation mit der Stiftung Deutsches Design Museum sind täglich Workshops mit Schülerinnen und Schülern ab der siebten Klasse geplant.
Auftakt der Tour ist am Donnerstag, 18 Uhr auf dem Stadthof in Offenbach, anschließend geht es weiter nach Friedrichsdorf, Darmstadt und Frankfurt Höchst. Am 8. und 9. Oktober wird der Werkstattwagen an der Frankfurter Hauptwache stehen, Abschluss der Tour ist auf der Buchmesse. „Ziel ist es, eine kreative Bewegung zu schaffen“, teilte Matthias Wagner K, Direktor des Museums Angewandte Kunst und Koordinator der Bewerbung mit.
Ob Frankfurt RheinMain den Titel zur World Design Capital 2026 erhält, entscheidet sich im November kommenden Jahres. Unterstützt wird das Ganze von der Stadt Frankfurt mit einer halben Million Euro, weitere 250 000 kommen vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Um Projekte aus der Region zu fördern, stünde jedoch eine weitere Million an Fördergeldern bereit, wie Geschäftsführerin Karin Wolff mitteilte.
7. September 2022, 12.17 Uhr
sie
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