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Wohnraum und Essen
90 Jahre Studentenwerk
Das Studentenwerk Frankfurt feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Nach wie vor zeichnet sich die zentrale Anlaufstelle für günstiges Wohnen und Essen an der Uni aus.
Das Studentenwerk hat schon viele Namen gehabt, im Laufe seiner nunmehr 90-jährigen Geschichte. Gegründet 1923 als „Studentenhilfe Frankfurt“ wurde es während der Nazi-Diktatur 1938 dem „Reichsstudentenwerk“ einverleibt. Die Gründungssatzung des bis heute existierenden Studentenwerks wurde schließlich nach Kriegsende, 1948, festgehalten. In den 60er-Jahren entwickelte sich der einstige Verein zur Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Aufgaben, die das Werk von Anbeginn übernahm, hat es indes auch heute noch inne. Die Verpflegung der Studierenden und die Errichtung von preiswertem Wohnraum.
Begonnen hatte alles im Jügelhaus auf dem Uni-Campus in Bockenheim. Dort übernahm das Studentenwerk den sogenannten „Erfrischungsraum“. Was klein begann, entwickelte sich alsbald zu einer flächendeckenden Essensversorgung der Studierenden – und zwar nicht nur in Frankfurt. Heute betreibt das Werk 31 Mensen und Cafés an zwölf Hochschulstandorten. Hinzu kommen 18 Wohnheime für rund 1.900 Bewohner, die das Studentenwerk verwaltet. Damit ist das Studentenwerk Frankfurt das viertgrößte seiner Art in Deutschland.
Relativ „neue“ Aufgaben, die mit den Jahren hinzukamen, sind unter anderem: Die Zuständigkeit für die Bafög-Auszahlung sowie die Beratung zu Themen wie Studentenjobs oder Studieren mit Kind. Das Credo des Studentenwerks: den Studierenden unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund oder ihrer Herkunft helfen und ihnen ein sorgenfreies Studium ermöglichen. Dafür gibt es zum 90. Geburtstag viel Lob. Von Werner Müller-Esterl, dem Präsidenten der Goethe-Uni („Das Studentenwerk ist für die Universität ein unverzichtbarer Partner bei der Förderung ihrer Studierenden“) und von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Ich bin froh, einen solch starken Akteur hier in unserer Stadt zu haben und wünsche weiterhin viel Erfolg für die nächsten 90 Jahre.“
Begonnen hatte alles im Jügelhaus auf dem Uni-Campus in Bockenheim. Dort übernahm das Studentenwerk den sogenannten „Erfrischungsraum“. Was klein begann, entwickelte sich alsbald zu einer flächendeckenden Essensversorgung der Studierenden – und zwar nicht nur in Frankfurt. Heute betreibt das Werk 31 Mensen und Cafés an zwölf Hochschulstandorten. Hinzu kommen 18 Wohnheime für rund 1.900 Bewohner, die das Studentenwerk verwaltet. Damit ist das Studentenwerk Frankfurt das viertgrößte seiner Art in Deutschland.
Relativ „neue“ Aufgaben, die mit den Jahren hinzukamen, sind unter anderem: Die Zuständigkeit für die Bafög-Auszahlung sowie die Beratung zu Themen wie Studentenjobs oder Studieren mit Kind. Das Credo des Studentenwerks: den Studierenden unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund oder ihrer Herkunft helfen und ihnen ein sorgenfreies Studium ermöglichen. Dafür gibt es zum 90. Geburtstag viel Lob. Von Werner Müller-Esterl, dem Präsidenten der Goethe-Uni („Das Studentenwerk ist für die Universität ein unverzichtbarer Partner bei der Förderung ihrer Studierenden“) und von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD): „Ich bin froh, einen solch starken Akteur hier in unserer Stadt zu haben und wünsche weiterhin viel Erfolg für die nächsten 90 Jahre.“
4. März 2013, 11.56 Uhr
ges
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