Wohnen in Campus-Nähe

Studenten aufgepasst!

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Hessen ist neben Bayern und Baden-Württemberg das Land, in dem die meisten Wohnheime gebaut werden. Auch Frankfurt wird wieder um einen Wohnheim-Komplex reicher.

Leonie Trebing /

Die Grundsteinlegung für die Studierenden- und Zollbedienstetenwohnheime an der Hansaallee 141 ist Auftakt für weitere Wohnheimplätze für 400 Studierende und 200 Bundes- und Zollbedienstete. Es wird ein Ensemble aus sechs Stadthäusern mit Einzelappartements werden, für das das Architekturbüro APB-Architekten aus Hamburg verantwortlich ist.

Die Studierenden werden in vier Wohnhäusern unterkommen. Ergänzt wird das Angebot durch einen Gemeinschafts-, Musik-, Fitness- und Partyraum, Wäscheräume und Fahrradstellplätze. Die künftigen Mietpreise liegen im Mittel bei rund 350 Euro inklusive Nebenkosten. Die Wohnheime befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Campus Westend und sollen sich auch an einkommensschwächere Studenten richten, wie Bürgermeister Olaf Cunitz (Die Grünen) betonte. „Unser Augenmerk liegt in erster Linie bei preiswerten Angeboten.“, sagte er.

Das Studentenwerk beteiligt sich mit 26 Millionen Euro an vier Stadthäusern, das Land Hessen kommt mit 20,7 Millionen Euro für die zwei weiteren Häuser und eine Tiefgarage auf. Die Max-Kade-Foundation New York (USA) unterstützt das Studentenwerk beim Bau ihrer Häuser mit 600.000 US-Dollar. Aus diesem Grund werden auch zwei Gebäude des Studentenwerks den Namen Max-Kade-Haus tragen. Die Stiftung von Max Kade und seiner Ehefrau Anette setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg für den demokratischen Wiederaufbau Deutschlands ein und unterstützt seither unter anderem das Studium der deutschen Sprache, sowie der deutschen und der deutsch-amerikanischen Geschichte.

Für Mitte 2015 ist die Fertigstellung der Wohnheime geplant.


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