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Wirtschaftsstandort ist im Großstadtvergleich gut positioniert
Wirtschaftsdezernent Markus Frank weist auf die neueste Ausgabe der "Frankfurt Statistik Aktuell" Nr. 12/2010 zur Frankfurter Wirtschaft im deutschen Städtevergleich hin. "Frankfurt liegt in punkto Wirtschaftskraft wieder vorn", stellt Stadtrat Markus Frank fest und fügt hinzu: "In der Banken- und Dienstleistungsmetropole erwirtschaftete durchschnittlich jede erwerbstätige Person ein Bruttoinlandsprodukt von 55,49 Euro pro Stunde, während es die größten Städte zusammen nur auf 46,54 Euro je Erwerbstätigenstunde und Deutschland lediglich auf 42,50 Euro pro Stunde bringen." Die statistischen Zahlen aus dem Jahr 2007 weisen damit bei der Wirtschaftskraft Frankfurt zusammen mit Düsseldorf den Spitzenplatz aller 14 großen deutschen Städte zu.
"Maßgeblich beeinflusst wird dieses herausragende Ergebnis durch das starke Standbein der Mainmetropole im Dienstleistungsbereich", konstatiert der Wirtschaftsdezernent, denn: "84 Prozent der Wirtschaftsleistung wurden hier erbracht". Dies ist ebenfalls der zweite Platz knapp hinter Düsseldorf, rechnet Markus Frank vor. "Betrachtet man die Gründungsintensität in unserer Wirtschaftsmetropole, stoßen wir auf Reserven", sagt Stadtrat Frank. Mit 5,6 Gründungen je 1.000 Einwohner sei die Gründungsintensität in Frankfurt zwar doppelt so hoch wie in Deutschland, allerdings geringer als in anderen Städten. Aber, und das sei besonders hervorzuheben, im Großstadtvergleich sei auch die Zahl der Unternehmensinsolvenzen je 1.000 Einwohnern deutlich niedriger als in anderen Städten, vor allem als in jenen, die sich durch eine hohe Gründungsintensität hervortun.
"Ich sehe dies als ein Indiz dafür, dass Frankfurter Gründerinnen und Gründer sich am Markt gut behaupten können", fasst der Wirtschaftsdezernent das statistische Zahlenwerk zusammen und unterstreicht, dass Frankfurt mit wirksamen Maßnahmen, wie der aktuellen Auflage des Frankfurter Gründerfonds, ein hervorragendes Klima für Existenzgründer schaffe. Zahlreiche weitere Maßnahmen, so auch die besondere Förderung und Anerkennung erfolgreicher Existenzgründer mit dem am Mittwoch zu verleihenden Gründerpreis im Frankfurter Römer, die Stärkung der Kreativindustrie, die Etablierung diverser Wirtschaftscluster und die Vernetzung wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Kapazitäten, wie beispielsweise im House of Logistics and Mobility (HoLM), seien Meilensteine in dieser Entwicklung. "Wir machen Frankfurt am Main zur Gründerstadt", bringt Markus Frank seine ehrgeizigen Ziele auf den Punkt.
Die aktuelle Frankfurter Statistik ist unter "Zahlen, Daten, Fakten" im Rathaus-Bereich auf www.frankfurt.de zu finden. (pia)
"Maßgeblich beeinflusst wird dieses herausragende Ergebnis durch das starke Standbein der Mainmetropole im Dienstleistungsbereich", konstatiert der Wirtschaftsdezernent, denn: "84 Prozent der Wirtschaftsleistung wurden hier erbracht". Dies ist ebenfalls der zweite Platz knapp hinter Düsseldorf, rechnet Markus Frank vor. "Betrachtet man die Gründungsintensität in unserer Wirtschaftsmetropole, stoßen wir auf Reserven", sagt Stadtrat Frank. Mit 5,6 Gründungen je 1.000 Einwohner sei die Gründungsintensität in Frankfurt zwar doppelt so hoch wie in Deutschland, allerdings geringer als in anderen Städten. Aber, und das sei besonders hervorzuheben, im Großstadtvergleich sei auch die Zahl der Unternehmensinsolvenzen je 1.000 Einwohnern deutlich niedriger als in anderen Städten, vor allem als in jenen, die sich durch eine hohe Gründungsintensität hervortun.
"Ich sehe dies als ein Indiz dafür, dass Frankfurter Gründerinnen und Gründer sich am Markt gut behaupten können", fasst der Wirtschaftsdezernent das statistische Zahlenwerk zusammen und unterstreicht, dass Frankfurt mit wirksamen Maßnahmen, wie der aktuellen Auflage des Frankfurter Gründerfonds, ein hervorragendes Klima für Existenzgründer schaffe. Zahlreiche weitere Maßnahmen, so auch die besondere Förderung und Anerkennung erfolgreicher Existenzgründer mit dem am Mittwoch zu verleihenden Gründerpreis im Frankfurter Römer, die Stärkung der Kreativindustrie, die Etablierung diverser Wirtschaftscluster und die Vernetzung wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Kapazitäten, wie beispielsweise im House of Logistics and Mobility (HoLM), seien Meilensteine in dieser Entwicklung. "Wir machen Frankfurt am Main zur Gründerstadt", bringt Markus Frank seine ehrgeizigen Ziele auf den Punkt.
Die aktuelle Frankfurter Statistik ist unter "Zahlen, Daten, Fakten" im Rathaus-Bereich auf www.frankfurt.de zu finden. (pia)
15. Mai 2010, 14.25 Uhr
red
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