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Wirtschaftsstandort Frankfurt "exzellent aufgestellt"

„Die soliden wirtschaftlichen und infrastrukturellen Voraussetzungen sind gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein Garant für die positive Weiterentwicklung des Standorts“, stellt Stadtrat Markus Frank (CDU) fest. Der Wirtschaftsdezernent reagiert damit auf das neueste Ranking des Feri-Institus im Auftrag der Zeitschrift „Capital“. Die Studie betrachtet im Zeitraum zwischen 2006 bis 2015 die Entwicklung von vier Parametern: Wirtschaftsleistung, Arbeitsplätze, Bevölkerung und Kaufkraft pro Kopf. Sie prognostiziert für den Wirtschaftsstandort Frankfurt eine Steigerung der Wirtschaftsleistung von 14,1 Prozent und eine Steigerung der Arbeitsplätze um 5,2 Prozent.

Frankfurt liegt damit in punkto Wirtschaftsleistung sogar um 0,6 Prozent Punkte über der erstplazierten Stadt Hamburg und mit 1,2 Prozent Punkten über der zweitplatzierten Stadt München. Dass Frankfurt insgesamt auf Platz neun im Ranking landet und damit hinter Städten wie Münster, Wiesbaden und Freiburg liegt, irritiert den Frankfurter Wirtschaftsdezernenten Frank. Auch die städtischen Statistiker konnten die Positionierung der einzelnen Städte im Gesamtranking trotz Angabe der Gewichtung der einzelnen Parameter nicht nachvollziehen. Für das Gesamtranking ausschlaggebendes Kriterium scheint die Kaufkraft pro Einwohner zu sein.

„Ich kann jedoch nicht erkennen, warum sich die Kaufkraft in der Studentenstadt Münster um 13,5 Prozent am Besten im gesamten Städtevergleich entwickeln sollte,“ führt Stadtrat Frank aus. „Gerade in der aktuell turbulenten Situation der Weltwirtschaft dürfte es insgesamt schwierig sein, verlässliche Prognosen über einen Zeitraum einer Dekade zu machen“, so der Frankfurter Wirtschaftsdezernent, der um so mehr auf die Erfolgsfakten des Wirtschaftsstandortes Frankfurt der letzten zehn Jahre setzt.

Erst kürzlich hat das Bürgeramt, Statistik und Wahlen einen Bericht veröffentlicht, der die wirtschaftliche Stärke der Mainmetropole mit statistischen Zahlen belegt. So bietet Frankfurt zum Beispiel Arbeitsplätze für fast 600.000 Erwerbstätige, rund zwei Drittel von ihnen pendeln aus der Region. Das entspricht einer Arbeitsplatzdichte von 911 Erwerbstätigen je 1.000 Einwohner. Besonders augenscheinlich wird die Standortstärke von Frankfurt bei der Arbeitsproduktivität. Mit 56 Euro lag das Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde deutlich über dem bundesdeutschen Vergleichswert von 41 Euro.

„Mit den Schlüsselbranchen Finanzen, Biotech, Chemie, Pharma, Dienstleistungen, Logistik und Kreativwirtschaft ist der Wirtschaftsstandort Frankfurt für seine Weiterentwicklung in den nächsten Jahrzehnten exzellent aufgestellt“, bilanziert Stadtrat Frank. „Die guten infrastrukturellen Angebote vom Flughafen über Messe bis Internetknotenpunkt und eine starke Konzentration der Finanzinstitutionen mit den finanzaffinen Unternehmen am Standort, die Internationalität und das positive Klima für Existenzgründungen tragen darüber hinaus dazu bei, dass Frankfurt den Wettbewerb mit anderen bundesdeutschen Städten, aber auch mit den großen europäischen Metropolen nicht scheuen muss.“ (pia)
 
Fotogalerie:
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23. Juli 2009, 14.30 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
 
 
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