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Welt – Heimat – Frankfurt
Tag der offenen Tür im Rathaus
Im Römer können Besucher am 22. und 23. März hinter die Kulissen von Politik und Stadtverwaltung schauen. Im Rathaus ist Tag der offenen Tür. Zu diesem Anlass gibt es ein großes Programmangebot.
„Welt – Heimat – Frankfurt“ – unter diesem Motto findet am 22. und 23. März im Römer die Veranstaltung „EinBlick ins Rathaus“ statt. Besucher können Einblicke in Politik und Verwaltung bekommen, die ihnen sonst vorenthalten werden, zum Beispiel ins Büro des Oberbürgermeisters, in den Kaisersaal oder die Stadtverordnetenversammlung.
„Wichtig ist der Dialog zwischen Bürgern und Politik und Verwaltung“, sagt Nikolaus Münster, Leiter des Presse- und Informationsamtes. „Es sollen alle Bürger angesprochen und miteinbezogen werden. Ein wichtiges Thema, das durch das Motto bekräftigt wird, ist die Internationalität.“ Ein Viertel der Frankfurter habe keine deutsche Staatsangehörigkeit. Zudem gebe es noch zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund. Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal fremdsprachige Führungen durch den Römer. Es wird sogar eine Führung in Gebärdensprache angeboten. Zusätzlich wird es wieder mehrere deutschsprachige Führungen geben, zu der keine Voranmeldung nötig ist.
Internationalität kommt auch in einer Mitmach-Aktion zum Ausdruck. Es wird eine große „Welt-Stadt-Karte“ geben, auf der die Gäste ihre Herkunft markieren können, auf der anderen Seite ist Frankfurt mit allen Stadtteilen, in der Besucher ihren Wohnort genau kennzeichnen können.
Der Dialog soll durch den Austausch von Bürgern und Ämtern geschaffen werden. Am Samstag kann eine begrenzte Zahl von Teilnehmern ab 16.30 Uhr mit Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) ins Gespräch kommen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Auch Stephan Siegler (CDU), der Stadtverordnetenvorsteher, ist an beiden Tagen für zwei Stunden zum Gespräch bereit. Zudem besteht die Möglichkeit sich mit den jeweiligen Ortsbeiräten zu unterhalten. Weitere, Politiker, Magistrat und Amtsvertreter laden an beiden Tagen mehrmals mit Snacks und verschiedenen Gesprächsthemen zu einem Picknick ein. Eines der sechs Gesprächsthemen ist „Frankfurt für dich und mich“. Hierbei geht es um Freizeit, Kultur und Sport in der Stadt. Treffpunkt ist der Limpurgsaal im zweiten Obergeschoss des Rathauses.
Im Ratskeller gibt es ein internationales Bühnenprogramm mit Musik, Theater und Gesprächen mit Experten aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft und Soziales. Unter anderem werden sich Vertreter der Volkshochschule und des Frauenreferats vorstellen. An diversen Info-Ständen können sich Besucher über Ämter, Institutionen und Projekte informieren. Das Rathaus kann man auch bei einer Quizrallye kennenlernen. Kreative können am Tag der offenen Tür ihre eigene Fahne entwerfen und Preise für ihre Kreationen gewinnen. Einer der Preise ist eine Fledermausfütterung im Frankfurter Zoo. So, sagt Nikolaus Münster, sollen Frankfurter ihre Heimat von einer anderen Seite kennenlernen.
Die dunkle Geschichte der Stadt Frankfurt zeigt Autor Dieter David Seuthe bei der Lesung aus seinem Buch „Frankfurt verboten“, das zur Zeit des Nationalsozialismus spielt. Zusätzlich werden einige Filmausschnitte gezeigt, die von Frankfurts Geschichte handeln.
Das Energiereferat bietet einen Rundgang an. Die etwa zweistündige Expedition startet am 23. März um 11 Uhr vor dem Haupteingang des Römers. Die Veranstalter erklären unter anderem, wie die Frankfurter Innenstadt mit Energie versorgt wird; es geht um Innovation und Nachhaltigkeit. Die Tour endet mit einer Besichtigung des Commerzbank Towers, einer der ersten Preisträger des Green Building Awards im Jahr 2009.
„Wichtig ist der Dialog zwischen Bürgern und Politik und Verwaltung“, sagt Nikolaus Münster, Leiter des Presse- und Informationsamtes. „Es sollen alle Bürger angesprochen und miteinbezogen werden. Ein wichtiges Thema, das durch das Motto bekräftigt wird, ist die Internationalität.“ Ein Viertel der Frankfurter habe keine deutsche Staatsangehörigkeit. Zudem gebe es noch zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund. Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal fremdsprachige Führungen durch den Römer. Es wird sogar eine Führung in Gebärdensprache angeboten. Zusätzlich wird es wieder mehrere deutschsprachige Führungen geben, zu der keine Voranmeldung nötig ist.
Internationalität kommt auch in einer Mitmach-Aktion zum Ausdruck. Es wird eine große „Welt-Stadt-Karte“ geben, auf der die Gäste ihre Herkunft markieren können, auf der anderen Seite ist Frankfurt mit allen Stadtteilen, in der Besucher ihren Wohnort genau kennzeichnen können.
Der Dialog soll durch den Austausch von Bürgern und Ämtern geschaffen werden. Am Samstag kann eine begrenzte Zahl von Teilnehmern ab 16.30 Uhr mit Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) ins Gespräch kommen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Auch Stephan Siegler (CDU), der Stadtverordnetenvorsteher, ist an beiden Tagen für zwei Stunden zum Gespräch bereit. Zudem besteht die Möglichkeit sich mit den jeweiligen Ortsbeiräten zu unterhalten. Weitere, Politiker, Magistrat und Amtsvertreter laden an beiden Tagen mehrmals mit Snacks und verschiedenen Gesprächsthemen zu einem Picknick ein. Eines der sechs Gesprächsthemen ist „Frankfurt für dich und mich“. Hierbei geht es um Freizeit, Kultur und Sport in der Stadt. Treffpunkt ist der Limpurgsaal im zweiten Obergeschoss des Rathauses.
Im Ratskeller gibt es ein internationales Bühnenprogramm mit Musik, Theater und Gesprächen mit Experten aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft und Soziales. Unter anderem werden sich Vertreter der Volkshochschule und des Frauenreferats vorstellen. An diversen Info-Ständen können sich Besucher über Ämter, Institutionen und Projekte informieren. Das Rathaus kann man auch bei einer Quizrallye kennenlernen. Kreative können am Tag der offenen Tür ihre eigene Fahne entwerfen und Preise für ihre Kreationen gewinnen. Einer der Preise ist eine Fledermausfütterung im Frankfurter Zoo. So, sagt Nikolaus Münster, sollen Frankfurter ihre Heimat von einer anderen Seite kennenlernen.
Die dunkle Geschichte der Stadt Frankfurt zeigt Autor Dieter David Seuthe bei der Lesung aus seinem Buch „Frankfurt verboten“, das zur Zeit des Nationalsozialismus spielt. Zusätzlich werden einige Filmausschnitte gezeigt, die von Frankfurts Geschichte handeln.
Das Energiereferat bietet einen Rundgang an. Die etwa zweistündige Expedition startet am 23. März um 11 Uhr vor dem Haupteingang des Römers. Die Veranstalter erklären unter anderem, wie die Frankfurter Innenstadt mit Energie versorgt wird; es geht um Innovation und Nachhaltigkeit. Die Tour endet mit einer Besichtigung des Commerzbank Towers, einer der ersten Preisträger des Green Building Awards im Jahr 2009.
21. März 2014, 10.00 Uhr
vt
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