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Weihnachtsmarkteröffnung 2018
Ein internationaler Weihnachtsmarkt mit dem Glanz einer Oper
Am Montag war es mal wieder soweit: Mit der Erleuchtung des Weihnachtsbaumes wurde auf dem Römerberg der Weihnachtsmarkt eröffnet. Nachdem Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) den Knopf für die Beleuchtung gedrückt hatte, sang ein Chor der Oper Frankfurt Weihnachtslieder für die Menge.
„Die Leute haben immer etwas an dem Weihnachtsbaum auszusetzen“, sagt Gabi Zeininger, Besucherin des Weihnachtsmarktes. Sie ist Frankfurterin und der Besuch des Marktes hat für sie Tradition, genauso wie das Gemecker der Leute über den Weihnachtsbaum. Das auch dieses Jahr hohe Sicherheitsaufgebot empfindet sie als sehr beruhigend, nach dem Anschlag in Berlin vor zwei Jahren.
Der Markt ist unabhängig davon mit gutgelaunten 6000 Besuchern eigentlich bis ins letzte Eck gefüllt. Überall leuchten Lichter, es riecht nach Glühwein und Bratwurst, das wunderschöne zweistöckige Karussell dreht sich im Lichterglanz. „Es ist ein klassischer, rustikaler Weihnachtsmarkt“, sagt Veranstaltungsleiter Kurt Stroscher von der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt. Abgesehen von der neuen Bühne und dem neuen Krippenspiel, die beide am selben Tag eingeweiht wurden, habe sich nicht viel verändert, sagt er weiter. Ein Weihnachtsmarkt bleibt eben ein Weihnachtsmarkt.
So schreitet dann auch Oberbürgermeister Peter Feldmann bereits zum siebten Mal zur Tat, als es darum geht, den Weihnachtsbaum zu erleuchten. So viele „Ahs“ und „Ohs“ habe Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF), allerdings schon seit Jahren nicht mehr gehört. Feldmann dankt ihm und allen Beteiligten für die Organisation des Weihnachtsmarktes. Weihnachten sei ein Fest des Zusammenhalts und der Begegnung. Daher freue er sich, begeisterten Besuchern zu begegnen, wenn er mit seinen Kinder das Karussell fahren wird.
Nachdem die Schlagersängerin Michelle als Gesangsact letztes Jahr sowohl bei Stroscher, als auch Feda und dem größten Teil der Besucher nicht besonders gut ankam, sind alle gespannt auf den Opernchor, der dieses Jahr zusammen mit dem Publikum klassische Weihnachtslieder singt. „Die Gagen haben sich verschoben. Es muss nicht jedes Jahr ein Star sein“, sagt Stroscher. So scheint es auch das Publikum zu sehen, das nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den englischen Texten, spätestens bei „Let it snow“ oder deutschen Liedern fröhlich, vom Chor animiert, miteinstimmt. „Frankfurt hat den internationalsten Weihnachtsmarkt Deutschlands“, sagt Feda. Daher sei es toll, Chöre aus aller Welt für die nächsten Wochenenden engagiert zu haben. Auch das Publikum ist begeistert. „Englische Texte stören mich nicht. Im Gegenteil, das passt zu Frankfurt. Deutschtümelei muss nicht sein“, sagt einer der Besucher. Eine Dame beschwert sich allerdings: „ ‚Stille Nacht, heilige Nacht‘ wird erst an Weihnachten gespielt!“.
Zum Schluss intonierten wie immer die Turmbläser von der Balustrade der Nikolaikirche erneut klassische Weihnachtslieder. Bei recht kalten Temperaturen tatsächlich eine ganze Stunde lang. Unter den Besuchern wird dazu überall mitgesummt, teilweise in unterschiedlichen Sprachen mitgesungen. Weihnachten in Frankfurt wird eben international gefeiert.
Der Markt ist unabhängig davon mit gutgelaunten 6000 Besuchern eigentlich bis ins letzte Eck gefüllt. Überall leuchten Lichter, es riecht nach Glühwein und Bratwurst, das wunderschöne zweistöckige Karussell dreht sich im Lichterglanz. „Es ist ein klassischer, rustikaler Weihnachtsmarkt“, sagt Veranstaltungsleiter Kurt Stroscher von der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt. Abgesehen von der neuen Bühne und dem neuen Krippenspiel, die beide am selben Tag eingeweiht wurden, habe sich nicht viel verändert, sagt er weiter. Ein Weihnachtsmarkt bleibt eben ein Weihnachtsmarkt.
So schreitet dann auch Oberbürgermeister Peter Feldmann bereits zum siebten Mal zur Tat, als es darum geht, den Weihnachtsbaum zu erleuchten. So viele „Ahs“ und „Ohs“ habe Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF), allerdings schon seit Jahren nicht mehr gehört. Feldmann dankt ihm und allen Beteiligten für die Organisation des Weihnachtsmarktes. Weihnachten sei ein Fest des Zusammenhalts und der Begegnung. Daher freue er sich, begeisterten Besuchern zu begegnen, wenn er mit seinen Kinder das Karussell fahren wird.
Nachdem die Schlagersängerin Michelle als Gesangsact letztes Jahr sowohl bei Stroscher, als auch Feda und dem größten Teil der Besucher nicht besonders gut ankam, sind alle gespannt auf den Opernchor, der dieses Jahr zusammen mit dem Publikum klassische Weihnachtslieder singt. „Die Gagen haben sich verschoben. Es muss nicht jedes Jahr ein Star sein“, sagt Stroscher. So scheint es auch das Publikum zu sehen, das nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den englischen Texten, spätestens bei „Let it snow“ oder deutschen Liedern fröhlich, vom Chor animiert, miteinstimmt. „Frankfurt hat den internationalsten Weihnachtsmarkt Deutschlands“, sagt Feda. Daher sei es toll, Chöre aus aller Welt für die nächsten Wochenenden engagiert zu haben. Auch das Publikum ist begeistert. „Englische Texte stören mich nicht. Im Gegenteil, das passt zu Frankfurt. Deutschtümelei muss nicht sein“, sagt einer der Besucher. Eine Dame beschwert sich allerdings: „ ‚Stille Nacht, heilige Nacht‘ wird erst an Weihnachten gespielt!“.
Zum Schluss intonierten wie immer die Turmbläser von der Balustrade der Nikolaikirche erneut klassische Weihnachtslieder. Bei recht kalten Temperaturen tatsächlich eine ganze Stunde lang. Unter den Besuchern wird dazu überall mitgesummt, teilweise in unterschiedlichen Sprachen mitgesungen. Weihnachten in Frankfurt wird eben international gefeiert.
27. November 2018, 11.35 Uhr
Karl Linsler
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