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Weihnachtsmarkt
Is denn heit scho Weihnachten?
Der Weihnachtsmarkt steht vor der Tür: 5000 Lichter, 360 rote Schleifen, 200 Buden, drei Millionen Besucher, bis zu 30 Millionen Euro Umsatz und ein Star beim Eröffnungskonzert – Lena Valaitis.
Tourismuschef Thomas Feda und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) sind schon ganz aufgeregt. Der Countdown läuft. Am 24. November wird der Frankfurter Weihnachtsmarkt eröffnet. Ganz traditionell wird Oberbürgermeisterin Petra Roth die 5000 LED-Lichter des 30 Meter hohen, 105 Jahre alten und sechs Tonnen schweren Weihnachtsbaumes anschalten. Und dann kann die besinnliche Weihnachtszeit beginnen. Vor allem wenn die Stimme der „wahren“ Lena, der Lena Valaitis, zum Weihnachtskonzert erklingt. „Die wahre Lena hat ihre Ausbildung bei der Bundespost in Frankfurt gemacht, hat hier zum ersten Mal Gesangsunterricht genommen und besuchte mit 18 Jahren den Frankfurter Weihnachtsmarkt, von dem sie begeistert war“, erzählt Feda. Und da schließt sich der Kreis.
Eine Duftwolke von heißem Glühwein und von gebratenen Mandeln wird über dem Römerberg und dem Paulsplatz schweben. 200 Stände locken die drei Millionen Besucher mit kulinarischen Leckereien und klassischen Artikeln wie Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk und Frankfurt typischen Dippe und Steinguterzeugnissen. „Aber der Weihnachtsmarkt ist auch ein Ort der Kommunikation. Ein Treffpunkt für Jung und Alt, für den Banker und Handwerker“, sagt Feda. Und Frank weiter: „Mit der historischen Bebauung, der Ostzeile, haben wir hier einen der schönsten und ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands, wenn nicht sogar Europas.“ Und an Traditionen darf es nicht fehlen, immerhin lässt sich der Markt bis zum Jahre 1393 zurück verfolgen.
So darf auch in diesem Jahr die traditionelle Weihnachtstasse nicht fehlen. Braun ist sie. „Die Trendfarbe“, so der Wirtschaftsdezernent. Die Tasse ziert eine Abbildung von Karl dem Großen, der laut Legende, der Gründer der Stadt Frankfurt sein soll. Statt des Reichsapfels hält er einen Fußball in der Hand. Frank: „Eine Vorschau auf die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen im kommenden Jahr.“ Um dies noch deutlicher zu machen, ist im Innendekor der Tasse die Commerzbank-Arena abgebildet, das WM-Stadion, in dem das WM-Finale ausgespielt wird.
Zu einer weiteren Tradition haben sich auch der Weihnachtsmarkt-Sonderstempel und der Stadtrundgang durch das Menschengewimmel gemausert. Zwei Mal täglich bietet die Tourismus und Congress GmbH (TCF) den geführten Rundgang „Mit allen Sinnen“ über den Markt an – auf Deutsch und Englisch. Dabei erfahren die Teilnehmer Geschichten über das historische und moderne Frankfurt und Interessantes über den Weihnachtsmarkt. Den Sonderstempel gibt es in diesem Jahr zum zweiten Mal, ihn ziert das gleiche Motiv wie die Tassen. „Besucher können ihre frankierten und adressierten Briefe und Karten am TCF-Stand neben der Bühne abgeben. Diese werden mit dem Sonderstempel versehen. Eine schöne Zierde für die Weihnachtspost oder Urlaubsgrüße“, so Feda.
Wirtschaftlich gesehen, ist so ein Markt auch eine tolle Sache. Dass will auch der Wirtschaftsdezernent wissen: „Die Besucher bleiben nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt. Sie streuen aus, kaufen auf der Zeil ein.“ Was dann wiederum die Ladenbesitzer auf der Shoppingmeile freut. Und Feda verrät: „Wenn das Wetter mitspielt und die Temperaturen nicht wieder zwischen plus und minus 17 Grad schwanken, dann wird hier ein Umsatz zwischen 25 und 30 Millionen Euro gemacht.“
Eine Duftwolke von heißem Glühwein und von gebratenen Mandeln wird über dem Römerberg und dem Paulsplatz schweben. 200 Stände locken die drei Millionen Besucher mit kulinarischen Leckereien und klassischen Artikeln wie Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk und Frankfurt typischen Dippe und Steinguterzeugnissen. „Aber der Weihnachtsmarkt ist auch ein Ort der Kommunikation. Ein Treffpunkt für Jung und Alt, für den Banker und Handwerker“, sagt Feda. Und Frank weiter: „Mit der historischen Bebauung, der Ostzeile, haben wir hier einen der schönsten und ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands, wenn nicht sogar Europas.“ Und an Traditionen darf es nicht fehlen, immerhin lässt sich der Markt bis zum Jahre 1393 zurück verfolgen.
So darf auch in diesem Jahr die traditionelle Weihnachtstasse nicht fehlen. Braun ist sie. „Die Trendfarbe“, so der Wirtschaftsdezernent. Die Tasse ziert eine Abbildung von Karl dem Großen, der laut Legende, der Gründer der Stadt Frankfurt sein soll. Statt des Reichsapfels hält er einen Fußball in der Hand. Frank: „Eine Vorschau auf die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen im kommenden Jahr.“ Um dies noch deutlicher zu machen, ist im Innendekor der Tasse die Commerzbank-Arena abgebildet, das WM-Stadion, in dem das WM-Finale ausgespielt wird.
Zu einer weiteren Tradition haben sich auch der Weihnachtsmarkt-Sonderstempel und der Stadtrundgang durch das Menschengewimmel gemausert. Zwei Mal täglich bietet die Tourismus und Congress GmbH (TCF) den geführten Rundgang „Mit allen Sinnen“ über den Markt an – auf Deutsch und Englisch. Dabei erfahren die Teilnehmer Geschichten über das historische und moderne Frankfurt und Interessantes über den Weihnachtsmarkt. Den Sonderstempel gibt es in diesem Jahr zum zweiten Mal, ihn ziert das gleiche Motiv wie die Tassen. „Besucher können ihre frankierten und adressierten Briefe und Karten am TCF-Stand neben der Bühne abgeben. Diese werden mit dem Sonderstempel versehen. Eine schöne Zierde für die Weihnachtspost oder Urlaubsgrüße“, so Feda.
Wirtschaftlich gesehen, ist so ein Markt auch eine tolle Sache. Dass will auch der Wirtschaftsdezernent wissen: „Die Besucher bleiben nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt. Sie streuen aus, kaufen auf der Zeil ein.“ Was dann wiederum die Ladenbesitzer auf der Shoppingmeile freut. Und Feda verrät: „Wenn das Wetter mitspielt und die Temperaturen nicht wieder zwischen plus und minus 17 Grad schwanken, dann wird hier ein Umsatz zwischen 25 und 30 Millionen Euro gemacht.“
11. November 2010, 11.22 Uhr
Julia Lorenz
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