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Weihnachtsmarkt 2015
Bald beginnt der Budenzauber
Am kommenden Mittwoch fällt der Startschuss für den Weihnachtsmarkt. Der Baum ist für die Eröffnung bereit – mit neuer Spitze. Um die Sicherheit für rund drei Millionen Besucher zu garantieren, gebe es ein Optimum an Vorkehrungen.
Frankfurt kann aufatmen, denn Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) verkündet: „Die Spitze des Baums ist wieder drauf“. Beim Transport des diesjährigen Weihnachtsbaums zum Römerberg am 4. November ist nämlich die Spitze des Kolosses abgebrochen. Er schrumpfte dadurch auf „nur“ 30 Meter. Doch nachdem das fehlende Stück wieder anmontiert wurde, ist er nun nicht nur wieder Frankfurts Größter – sondern auch deutschlandweit. Den Baum schmücken rund 5000 LED-Lichter und 400 roten Schleifen. Zum Start des Weihnachtsmarkts am 25. November werden die Lichter angeknipst.
Die Tradition des Frankfurter Weihnachtsmarkts gibt es schon lange. Bereits im Jahr 1393 lassen sich Märkte in der Stadt in der Weihnachtszeit urkundlich belegen. Damit ist der Frankfurter der älteste in ganz Deutschland. Doch erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts bürgerte sich das wesentliche Symbol – der Baum – ein. Heute ist er vom Weihnachtsmarkt nicht mehr wegzudenken. Wo der Frankfurter Weihnachtsmarkt zu Beginn ein regulärer Verkaufsmarkt war, ist er heute viel mehr als das: „Er hat sich gewandelt zu einem Ort der Begegnung und der Kommunikation“, sagt Feldmann. Hier träfen sich Jung und Alt aus allen Schichten und Nationen.
In diesem Jahr werden etwa drei Millionen Besucher aus der ganzen Welt erwartet. Bestehend aus rund 200 Ständen bietet der Weihnachtsmarkt eine immense Produktvielfalt. Neben klassischen Artikeln wie Weihnachtsschmuck, erzgebirgisches Kunsthandwerk oder Kerzen, können auch neuzeitliches Kunsthandwerk und vor allem die für Frankfurt typischen Dippe und Steinguterzeugnisse erworben werden. Kulinarische Angebote beinhalten traditionelle Frankfurter sowie internationale Spezialitäten und natürlich das Getränk Nummer eins auf allen Weihnachtsmärkten: Glühwein. Das diesjährige Design auf den Glühweintassen ist eine Hommage an Frankfurts Museumsbetriebe. Es ist der Beginn einer Thementassen-Reihe und dürfte vor allem bei Sammlern begehrt sein. Auf der violetten Tasse finden sich Abbildungen Frankfurter Ausstellungshäuser wie das Städel, das Museum für Moderne Künste und das Goethe-Haus, verziert mit weihnachtlicher Dekoration und dem Slogan „Stadt der Museen“.
Geschäftsführer der Tourismus-Congress GmbH Thomas Feda stellte die Highlights des Weihnachtsmarktes vor, zu dem ein spezieller Stadtrundgang unter dem Namen „Der Frankfurter Weihnachtsmarkt mit allen Sinnen“ gehört. „Mit allen Sinnen“ heiße er deshalb, weil man auf diesem Rundgang die Stadt nicht nur sehen und hören könne, sondern auch schmecken, riechen und fühlen. Die Schweizer Schlagersängerin Francine Jordi gibt zur Eröffnung auf der Bühne am Römerberg ein Live-Konzert, wo sie Weihnachtslieder singen wird. Zu den Highlights zählen auch das Frankfurter Stadtgeläut mit 50 Glocken aus zehn Kirchen sowie die Adventskonzerte.
Der Künstlerweihnachtsmarkt der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Frankfurt e.V. (BKK) wird an zwei Orten vertreten sein, nämlich in der Paulskirche und in den Römerhallen. Dort präsentieren zum Weihnachtsmarkt 115 Künstler aus der Region ihre Werke, die nicht nur Einblick in die Kunstszene geben, sondern auch erworben werden können. In der Liebfrauenkirche lädt Bezirkskantor Peter Reulein vom 28. November bis 19. Dezember täglich ab 19.30 Uhr Passanten, Besucher und Musikfreunde zum offenen Adventsliedersingen ein. Katholische, evangelische und weltlichen Chöre treten mit adventlichen Liedern auf und auch Instrumentalgruppen sind dabei.
Nach den neusten Ereignissen in Frankreich herrscht bei vielen Menschen jedoch gegenüber solchen Großveranstaltungen Bedenken. Doch Veranstaltungsleiter Kurt Stroscher beruhigt: „Das Optimum an Vorkehrungen für den Weihnachtsmarkt ist getroffen.“ Man arbeite eng mit den ortsansässigen Sicherheitsbehörden zusammen und die Konzepte würden von Jahr zu Jahr optimiert werden.
>> Frankfurter Weihnachtsmarkt, 25. November bis 22. Dezember auf: Römerberg/Paulskirche/Liebfrauenberg/Mainkai/Hauptwache/Friedrich-Stoltze-Platz, Öffnungszeiten: montags bis samstags: 10 bis 21 Uhr, sonntags: 11 bis 21 Uhr.
Die Tradition des Frankfurter Weihnachtsmarkts gibt es schon lange. Bereits im Jahr 1393 lassen sich Märkte in der Stadt in der Weihnachtszeit urkundlich belegen. Damit ist der Frankfurter der älteste in ganz Deutschland. Doch erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts bürgerte sich das wesentliche Symbol – der Baum – ein. Heute ist er vom Weihnachtsmarkt nicht mehr wegzudenken. Wo der Frankfurter Weihnachtsmarkt zu Beginn ein regulärer Verkaufsmarkt war, ist er heute viel mehr als das: „Er hat sich gewandelt zu einem Ort der Begegnung und der Kommunikation“, sagt Feldmann. Hier träfen sich Jung und Alt aus allen Schichten und Nationen.
In diesem Jahr werden etwa drei Millionen Besucher aus der ganzen Welt erwartet. Bestehend aus rund 200 Ständen bietet der Weihnachtsmarkt eine immense Produktvielfalt. Neben klassischen Artikeln wie Weihnachtsschmuck, erzgebirgisches Kunsthandwerk oder Kerzen, können auch neuzeitliches Kunsthandwerk und vor allem die für Frankfurt typischen Dippe und Steinguterzeugnisse erworben werden. Kulinarische Angebote beinhalten traditionelle Frankfurter sowie internationale Spezialitäten und natürlich das Getränk Nummer eins auf allen Weihnachtsmärkten: Glühwein. Das diesjährige Design auf den Glühweintassen ist eine Hommage an Frankfurts Museumsbetriebe. Es ist der Beginn einer Thementassen-Reihe und dürfte vor allem bei Sammlern begehrt sein. Auf der violetten Tasse finden sich Abbildungen Frankfurter Ausstellungshäuser wie das Städel, das Museum für Moderne Künste und das Goethe-Haus, verziert mit weihnachtlicher Dekoration und dem Slogan „Stadt der Museen“.
Geschäftsführer der Tourismus-Congress GmbH Thomas Feda stellte die Highlights des Weihnachtsmarktes vor, zu dem ein spezieller Stadtrundgang unter dem Namen „Der Frankfurter Weihnachtsmarkt mit allen Sinnen“ gehört. „Mit allen Sinnen“ heiße er deshalb, weil man auf diesem Rundgang die Stadt nicht nur sehen und hören könne, sondern auch schmecken, riechen und fühlen. Die Schweizer Schlagersängerin Francine Jordi gibt zur Eröffnung auf der Bühne am Römerberg ein Live-Konzert, wo sie Weihnachtslieder singen wird. Zu den Highlights zählen auch das Frankfurter Stadtgeläut mit 50 Glocken aus zehn Kirchen sowie die Adventskonzerte.
Der Künstlerweihnachtsmarkt der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Frankfurt e.V. (BKK) wird an zwei Orten vertreten sein, nämlich in der Paulskirche und in den Römerhallen. Dort präsentieren zum Weihnachtsmarkt 115 Künstler aus der Region ihre Werke, die nicht nur Einblick in die Kunstszene geben, sondern auch erworben werden können. In der Liebfrauenkirche lädt Bezirkskantor Peter Reulein vom 28. November bis 19. Dezember täglich ab 19.30 Uhr Passanten, Besucher und Musikfreunde zum offenen Adventsliedersingen ein. Katholische, evangelische und weltlichen Chöre treten mit adventlichen Liedern auf und auch Instrumentalgruppen sind dabei.
Nach den neusten Ereignissen in Frankreich herrscht bei vielen Menschen jedoch gegenüber solchen Großveranstaltungen Bedenken. Doch Veranstaltungsleiter Kurt Stroscher beruhigt: „Das Optimum an Vorkehrungen für den Weihnachtsmarkt ist getroffen.“ Man arbeite eng mit den ortsansässigen Sicherheitsbehörden zusammen und die Konzepte würden von Jahr zu Jahr optimiert werden.
>> Frankfurter Weihnachtsmarkt, 25. November bis 22. Dezember auf: Römerberg/Paulskirche/Liebfrauenberg/Mainkai/Hauptwache/Friedrich-Stoltze-Platz, Öffnungszeiten: montags bis samstags: 10 bis 21 Uhr, sonntags: 11 bis 21 Uhr.
18. November 2015, 11.08 Uhr
Martina Schumacher
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Text: Florian Aupor / Foto: Foto: Die U6 an der Hauptwache © Adobe Stock/travelview
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