Weihnachtsmarkt 2013

Weniger Störungen als befürchtet

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Die älteren unter uns werden sich noch an den Weihnachtsmarkt erinnern. Nun haben auch die Ordnungskräfte den Schuss gehört: Zwei Wochen nach dem Ende ziehen sie Bilanz. Und die ist immerhin positiv.

lao /

Vor dem Beginn des Weihnachtsmarkts befürchteten Stadt und Polizei, dass die Besucher durch Bettler, Obdachlose und Straßenmusiker sowie Trick- und Taschendiebe gestört werden könnten. Doch wie die Stadt über zwei Wochen später mitteilt, sollen diese Umstände durch die verstärkten Kontrollen von Polizei und Ordnungsamt und die ständige Präsenz der Beamten verhindert worden sein.

„Die gemeinsame Präventionsarbeit der Polizei mit der Stadt Frankfurt hatte großen Erfolg“, sagt Polizeipräsident Achim Thiel. Seine Beamten kontrollierten während des Weihnachtsmarktes über 300 Personen. 30 Mal verstießen Bettler, Obdachlose und Straßenmusiker gegen die Polizeiverordnung und bekamen Platzverweise. Bei wiederholten Verstößen von Straßenmusikern stellten die Beamten die Musikinstrumente sicher. Ferner wurden 35 Buß- und Verwarnungsgelder verhängt. Eine Frau wurde des Spendenbetrugs überführt und angezeigt.

Bei den Lebensmittelkontrollen des Ordnungsamtes, die sich vor allem auf Glühwein, Frittierfett und Kinderpunsch konzentrierten, wurden nur kleine Mängel festgestellt, die meistens schon vor Ort geregelt werden konnten.
Sicherheitsdezernent Markus Frank (CDU) zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Zusammenarbeit von Stadt und Polizeipräsidium. Die friedliche und fröhliche Stimmung – ohne nennenswerte Zwischenfälle – habe gezeigt, dass das Sicherheitskonzept aufgeht.


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