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Wasser marsch beim Turnfest

Zum dritten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg findet das Internationale Deutsche Turnfest statt. Gastgeber ist dieses Jahr Frankfurt und seit dem letzten Fest 1983 soll es etwas ganz besonderes werden: Die Stadt hat zwischen dem Holbeinsteg und der Untermainkaibrücke die größte Wassershow geplant, die es in Deutschland je gab. Eine 44 Meter hohe Wasserwand mit Lichtershow und die größte Flammenorgel Europas sollen den Turnern und Besuchern einen unvergesslichen Eröffnungsabend bereiten. Jetski-Fahrer und Akrobaten treten auf und auf vier verschiedenen Bühnen soll live Musik gespielt werden. Kostenpunkt: Eine Million Euro. Die gesamte Eröffnungsfeier wird 3,5 Millionen Euro kosten.
Flankierend dazu wird eine ganze Flussfestmeile geben. Oberbürgermeisterin Petra Roth ist zufrieden: „Das Event soll im Zeichen des nachhaltigen Umwelt- und Ressourcenschutzes stehen und ich freue mich darüber, die Stadt so präsentieren zu können“. Wirklich umweltfreundlich sind solche Projekte natürlich nie. Aber wo es auch eine umweltfreundliche Option gab – sie wurde ergriffen. Beispielsweise bei den 40 Brennköpfen der Flammenorgel. Anstelle von Öl wird ein Alkohol benutzt, der vollkommen verdampft. Dafür büßt das Feuer zwei Meter an Stichhöhe ein, man muss eben Prioritäten setzen.
Bereits 65.000 Turner haben sich zu dem Turnfest vom 30. Mai bis 5. Juni angemeldet, insgesamt 36 verschiedene Turnnationen kommen aus der ganzen Welt. Der Gesamtetat des Festes beträgt 24,5 Millionen Euro.
Doch auch der Rest der Turnwoche soll der Main Treffpunkt der Sportler, Frankfurter und Besucher von außerhalb werden. Dafür bleibt die Wasserleinwand und die 30-minütige Show wird jeden Abend bei Einbruch der Dunkelheit erneut gezeigt.

Text: Melina Kalfelis
 
Fotogalerie:
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18. März 2009, 08.31 Uhr
red
 
 
 
 
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