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Vereine sollen Bunker weiterhin nutzen können
Stadt kauft Bunker in Frankfurt auf
Insgesamt sechs Bunker hat die Stadt Frankfurt der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) für 2,1 Millionen Euro abgekauft. Damit wird sichergestellt, dass Vereine und Erinnerungsstätten dort auch weiterhin gut untergebracht sind.
Was vielen Frankfurtern nicht bewusst ist: Nicht alle Bunker Frankfurts gehören auch der Stadt. Vielmehr ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Eigentümerin und momentan dabei, die Liegenschaften zu veräußern. Damit die von Vereinen genutzten Bunker wie auch der in eine Gedenkstätte umgewidmete Bunker an der Friedberger Anlage weiter betrieben werden können, hat die Stadt der BImA sechs Bunker für 2,14 5 Millionen Euro abgekauft, berichtete der Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) am Freitag. Da viele der Bunker nicht den derzeitigen Brandschutzbestimmungen entsprechen, will die Stadt weitere 1,15 Millionen Euro für die Brandschutzertüchtigung aufwänden. So gebe es beispielsweise Handlungsbedarf bei Türen, bei der Entlüftung oder bei den Fluchtwegen.
"Mit der Initiative 9. November soll über Konzepte geredet werden", sagt Cunitz. Die sechs aufgekauften Bunker befinden sich in der Goldsteinstraße, Küferstraße, Lasallestraße, Eppenhainer Straße, Petterweilstraße und in der Friedberger Anlage. Es bestehe noch eine Option auf den Bunker in der Schäfflestraße, so der Bürgermeister.
"Die Bunker werden seit Jahrzehnten von Vereinen als Lagerstätten und als Probenräume verwendet. Oft sind die Nachbarn dankbar dafür, dass in den Bunkern geprobt wird. Die BImA war dabei, die Bunker auf den Markt zu bringen." Es gebe viele Beispiele für Konversionen. "Für uns stand die Nutzung durch Vereine und als Erinnerungsorte im Vordergrund", sagt Cunitz. Den Schnäppchenpreis – der Bunker an der Friedberger Anlage hat etwa nur 385 000 Euro gekostet – gab es jedoch nur im Gegenzug für eine Nutzungsbedingung. Die BImA habe auch den Bunker in der Schäfflestraße mittlerweile vom Markt genommen.
"Mit der Initiative 9. November soll über Konzepte geredet werden", sagt Cunitz. Die sechs aufgekauften Bunker befinden sich in der Goldsteinstraße, Küferstraße, Lasallestraße, Eppenhainer Straße, Petterweilstraße und in der Friedberger Anlage. Es bestehe noch eine Option auf den Bunker in der Schäfflestraße, so der Bürgermeister.
"Die Bunker werden seit Jahrzehnten von Vereinen als Lagerstätten und als Probenräume verwendet. Oft sind die Nachbarn dankbar dafür, dass in den Bunkern geprobt wird. Die BImA war dabei, die Bunker auf den Markt zu bringen." Es gebe viele Beispiele für Konversionen. "Für uns stand die Nutzung durch Vereine und als Erinnerungsorte im Vordergrund", sagt Cunitz. Den Schnäppchenpreis – der Bunker an der Friedberger Anlage hat etwa nur 385 000 Euro gekostet – gab es jedoch nur im Gegenzug für eine Nutzungsbedingung. Die BImA habe auch den Bunker in der Schäfflestraße mittlerweile vom Markt genommen.
16. März 2015, 11.56 Uhr
nb
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