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Urlaub am Main
Tourismus boomt in Frankfurt
Sie steigen und steigen, die Gäste- und Übernachtungszahlen in Frankfurt. Die 6-Millionen-Marke der Übernachtungen wurde 2010 geknackt und es kamen so viele inländische Gäste wie noch nie in die Main-Metropole.
Im vergangenen Jahr verzeichnete Frankfurt deutliche Steigerungen der Gäste- und Übernachtungszahlen. Insgesamt kamen im Jahr 2010 3,68 Millionen Übernachtungsgäste nach Frankfurt, das sind fast 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Es ist das eingetreten, womit Wirtschaftsdezernent Markus Frank nicht gerechnet hatte: „Wir haben erstmals die Sechs-Millionen-Grenze bei den Übernachtungen geknackt". Die Erhebungen ergaben ein Plus von 13,45 Prozent bei den Übernachtungszahlen. Mit diesen Rekordergebnissen gehört Frankfurt zu den deutschen Großstädten mit den höchsten prozentuellen Zuwachsraten in dem Sektor. "Die positiven Zahlen und der weiter erwartete Aufschwung der Tourismusbranche insbesondere bei den Geschäftsreisen und im Kultur-Städtereisesegment zeigen, dass die Entscheidung der Stadt, verstärkt in das Tourismusmarketing zu investieren, richtig war", sagte Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus + Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF).
2.088.260 Gäste kamen im letzten Jahr aus dem Inland. Mit einem Anteil von 56,7 Prozent waren das so viele inländische Übernachtungsgäste wie noch nie. Auch bei den ausländischen Übernachtungen waren die Zuwächse von mehr als 15 Prozent überdurchschnittlich. Nach den Einbußen der letzten Krisenjahre lagen die Zahlen wieder über dem Höchstwert von 2007. Aus Europa kamen 8,9 Prozent mehr Gäste. Top-Länder waren Großbritannien, Italien, Spanien, Schweiz und Frankreich. Mit Wachstumsraten bei den Übernachtungsgästen von fast 20 Prozent gehöre Russland zu den Zukunftsmärkten, so Thomas Feda. Über 10 Prozent mehr Menschen aus Übersee verbrachten die Nacht in der Main-Metropole. Die USA bleibt wichtigster Quellmarkt, China überholte mit steigenden Gästezahlen von über 30 Prozent Japan. Ähnlich sieht es auch mit den Besuchern aus den arabischen Golfstaaten aus.
Außerdem stieg 2010 auch die Bettenauslastung leicht auf 45,11 Prozent. Diese recht niedrig erscheinende Zahl kann darauf zurückgeführt werden, dass Hotels viele Doppelzimmer auch als Einzelzimmer verkaufen. Mit 249 Beherbergungsbetrieben und insgesamt 35 453 Betten ist das Frankfurter Angebot auf einem Höchststand. Fazit von Markus Frank: "Dies zeigt uns die Zukunftsfähigkeit eines starken Standorts, auch im Tourismus".
2.088.260 Gäste kamen im letzten Jahr aus dem Inland. Mit einem Anteil von 56,7 Prozent waren das so viele inländische Übernachtungsgäste wie noch nie. Auch bei den ausländischen Übernachtungen waren die Zuwächse von mehr als 15 Prozent überdurchschnittlich. Nach den Einbußen der letzten Krisenjahre lagen die Zahlen wieder über dem Höchstwert von 2007. Aus Europa kamen 8,9 Prozent mehr Gäste. Top-Länder waren Großbritannien, Italien, Spanien, Schweiz und Frankreich. Mit Wachstumsraten bei den Übernachtungsgästen von fast 20 Prozent gehöre Russland zu den Zukunftsmärkten, so Thomas Feda. Über 10 Prozent mehr Menschen aus Übersee verbrachten die Nacht in der Main-Metropole. Die USA bleibt wichtigster Quellmarkt, China überholte mit steigenden Gästezahlen von über 30 Prozent Japan. Ähnlich sieht es auch mit den Besuchern aus den arabischen Golfstaaten aus.
Außerdem stieg 2010 auch die Bettenauslastung leicht auf 45,11 Prozent. Diese recht niedrig erscheinende Zahl kann darauf zurückgeführt werden, dass Hotels viele Doppelzimmer auch als Einzelzimmer verkaufen. Mit 249 Beherbergungsbetrieben und insgesamt 35 453 Betten ist das Frankfurter Angebot auf einem Höchststand. Fazit von Markus Frank: "Dies zeigt uns die Zukunftsfähigkeit eines starken Standorts, auch im Tourismus".
8. März 2011, 10.43 Uhr
Melanie Welters
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