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Unterkünfte im Schönhof-Viertel
Neues Studierendenhostel in Bockenheim
In dem Schönhof-Viertel soll in den kommenden drei Jahren ein Hostel entstehen, in dem Studierende kurzzeitig eine Unterkunft mieten können. Mehr als 200 Betten haben das Studentenwerk Frankfurt und die Nassauische Heimstätte (NHW) dort geplant.
Jedes Jahr aufs Neue haben die Frankfurter Erstsemester mit der Wohnungssuche zum Semesterbeginn zu kämpfen. Denn günstiger Wohnraum ist in Frankfurt bekanntlich knapp. Viele Studierende stehen deshalb auch zum Beginn der Vorlesungen häufig noch ohne eine Unterkunft da. Ein Studierendenhostel im neuen Schönhof-Viertel in Bockenheim soll dieses Problem lösen; die Fertigstellung ist in den kommenden drei Jahren geplant.
Für maximal drei Monate können Studierende sich dort ein Appartement buchen. „Viele Studierende benötigen oftmals kurzfristig und für wenige Wochen unkompliziert eine Unterkunft, um beispielsweise zum Studienstart schnell am Hochschulstandort Fuß fassen zu können“, sagte Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studentenwerks Frankfurt, bei der Vertragsunterunterzeichnung am Montag. „Mit dem Studierendenhostel im Schönhof-Viertel werden wir dies unseren Studierenden anbieten können.“
Mehr als 200 Betten haben das Studentenwerk und die Nassauische Heimstätte (NHW) in dem neuen Hostel geplant. Neben 184 Betten in 13-Quadratmeter-Appartements mit Duschbad und sieben barrierefreien Appartements, die auch als Mehrbett- oder Familienzimmer genutzt werden können, sind auch 20 sogenannte Schlafkapseln geplant. Die abschließbaren Schlafkabinen sollen damit erstmals in Hessen zum Einsatz kommen. Im Erdgeschoss des achtstöckigen Gebäudes sind unter anderem ein Empfang mit Rezeption, eine Kaffeebar und eine Aufenthaltsfläche mit Frühstücksküche geplant. Zudem soll es in allen Zimmern einen WLAN-Zugang geben.
Das Studierendenhostel wird Teil des neuen Schönhof-Viertels auf dem ehemaligen Siemens-Gelände in Bockenheim. Bis 2024 soll dort ein neues Stadtquartier mit rund 2000 Wohnungen, einer Grundschule, fünf Kitas, Einzelhandels- und Gewerbeflächen und einer weitläufigen Parkanlage entstehen. Laut Planungsdezernent Mike Josef (SPD) trage das Hostel zu einer guten Durchmischung im neuen Viertel bei. „Neben der Schule im Quartierszentrum belebt es das Gebiet zusätzlich. Gleichzeitig bietet es Entlastung für Studierende auf Wohnungssuche, insbesondere zu Engpasszeiten wie dem Semesterbeginn“, so Josef.
Die Appartements im Studierendenhostel können von einer Woche bis zu maximal drei Monaten gebucht werden. Wegen der Nähe zur Bahnstrecke sei klassisches, langfristiges Wohnen in dem Gebäude im Schönhof-Viertel nicht möglich. „Ein Studierendenhostel ist daher das Beste und für die Gesellschaft Nachhaltigste, was wir hier anbieten können“, sagte NHW-Geschäftsführer Constantin Westphal.
Für maximal drei Monate können Studierende sich dort ein Appartement buchen. „Viele Studierende benötigen oftmals kurzfristig und für wenige Wochen unkompliziert eine Unterkunft, um beispielsweise zum Studienstart schnell am Hochschulstandort Fuß fassen zu können“, sagte Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studentenwerks Frankfurt, bei der Vertragsunterunterzeichnung am Montag. „Mit dem Studierendenhostel im Schönhof-Viertel werden wir dies unseren Studierenden anbieten können.“
Mehr als 200 Betten haben das Studentenwerk und die Nassauische Heimstätte (NHW) in dem neuen Hostel geplant. Neben 184 Betten in 13-Quadratmeter-Appartements mit Duschbad und sieben barrierefreien Appartements, die auch als Mehrbett- oder Familienzimmer genutzt werden können, sind auch 20 sogenannte Schlafkapseln geplant. Die abschließbaren Schlafkabinen sollen damit erstmals in Hessen zum Einsatz kommen. Im Erdgeschoss des achtstöckigen Gebäudes sind unter anderem ein Empfang mit Rezeption, eine Kaffeebar und eine Aufenthaltsfläche mit Frühstücksküche geplant. Zudem soll es in allen Zimmern einen WLAN-Zugang geben.
Das Studierendenhostel wird Teil des neuen Schönhof-Viertels auf dem ehemaligen Siemens-Gelände in Bockenheim. Bis 2024 soll dort ein neues Stadtquartier mit rund 2000 Wohnungen, einer Grundschule, fünf Kitas, Einzelhandels- und Gewerbeflächen und einer weitläufigen Parkanlage entstehen. Laut Planungsdezernent Mike Josef (SPD) trage das Hostel zu einer guten Durchmischung im neuen Viertel bei. „Neben der Schule im Quartierszentrum belebt es das Gebiet zusätzlich. Gleichzeitig bietet es Entlastung für Studierende auf Wohnungssuche, insbesondere zu Engpasszeiten wie dem Semesterbeginn“, so Josef.
Die Appartements im Studierendenhostel können von einer Woche bis zu maximal drei Monaten gebucht werden. Wegen der Nähe zur Bahnstrecke sei klassisches, langfristiges Wohnen in dem Gebäude im Schönhof-Viertel nicht möglich. „Ein Studierendenhostel ist daher das Beste und für die Gesellschaft Nachhaltigste, was wir hier anbieten können“, sagte NHW-Geschäftsführer Constantin Westphal.
1. Dezember 2020, 12.38 Uhr
Laura Oehl
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