Partner
Und noch ein Verein
Frankfurt - die digitale Metropole
Frankfurt ist um einen Verein reicher. Am Dienstag wurde der Verein Digital Hub Frankfurt RheinMain gegründet. Jetzt kann Frankfurt als digitaler Knoten zukunftsfähig im internationalen Wettbewerb werden.
Die Stadt Frankfurt, vertreten durch die Wirtschaftsförderung Frankfurt, und Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft haben am Dienstag den Verein „Digital Hub Frankfurt RheinMain“ gegründet. Ziel des neuen Vereins ist es, die Bedeutung der Metropolregion FrankfurtRheinMain als digitaler Knoten aufzuzeigen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, um die Zukunftsfähigkeit dieses Standorts im nationalen und internationalen Wettbewerb zu sichern.
„Als digitaler Knotenpunkt genießt Frankfurt im digitalen Datenverkehr eine ebenso große Bedeutung wie im internationalen Luftverkehr der Flughafen Frankfurt“, führte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) bei der Gründungsversammlung in Frankfurt aus. „Der neu gegründete Verein wird diese Standortqualitäten sichtbar machen und zukunftsfähig weiterentwickeln. Unsere digitale Infrastruktur stellt für viele unserer Kernbranchen – von der Biotechnologie über Finanzen und Kreativwirtschaft bis hin zur Industrie – eine Schlüsselkompetenz dar, die über wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich mitentscheidet.“
Frankfurt hält bei der digitalen Infrastruktur bereits heute einige Trümpfe in der Hand, die die Region als Wirtschaftsstandort besonders attraktiv machen: die zweitgrößte Anzahl an Rechenzentren in Europa, eine überdurchschnittlich hohe Sicherheit in der Stromversorgung oder der größte internationale Internet-Knotenpunkt der Welt DE-CIX, der heute schon zu Spitzenzeiten einen Datendurchsatz von mehr als 1,5 Terabit pro Sekunde bewältigt.
Das Thema soll aus Sicht der Wirtschaft, Institutionen der öffentlichen Hand sowie Wissenschaft und Forschung betrachtet werden. Zukünftige Anforderungen sollen bereits heute festgestellt und die Förderung und Stärkung des digitalen Knoten FrankfurtRheinMain unterstützt werden.
Die Gründungsmitglieder sind relevante Akteure, die der Verein branchenübergreifend und interdisziplinär vernetzt: Anbieter und Nutzer digitaler Infrastrukturleistungen, Energieversorger, die Wirtschaftsförderung und wissenschaftliche Institutionen. Dabei agiert „Digital Hub Frankfurt RheinMain“ „aus der Wirtschaft für die Wirtschaft“ und verfolgt klare wirtschaftsfördernde Ziele und die Förderung von Wissenschaft und Forschung.
„Der Internet-Traffic verdoppelt sich nach wie vor jedes Jahr. Schon bis Ende 2015 wird ein zwanzigfach höheres Datenaufkommen als heute erwartet. Das erfordert eine gezielte, langfristige Entwicklung des digitalen Knotens hier am Standort. Eine zentrale Herausforderung ist daher die Erarbeitung nachhaltiger Lösungen in diesem Prozess“, erklärte Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH und Vorsitzender im Vorstand des Vereins Digital Hub Frankfurt RheinMain.
Ein zentrales Projekt für 2011 im Arbeitsprogramm des Vereins ist daher die Initiative „Digital Hub 2020 - Fit for the Future”, die sich unter anderem mit den Themen Energieversorgung, Human Resources und zukünftigen technischen Herausforderungen beschäftigt, damit die digitale Metropole Frankfurt auch in Zukunft so leistungsfähig ist wie heute.
Gründungsmitglieder des Vereins sind ancotel GmbH, DE-CIX Management GmbH, FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Interxion Deutschland GmbH, NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, die Goethe-Universität und INM - Institut für Neue Medien. Der Vorstand besteht neben dem Vorsitzenden Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, aus seinem Stellvertreter Peter Kania, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, sowie Frank Orlowski, Director Business Development und Marketing der DE-CIX Management GmbH.
„Als digitaler Knotenpunkt genießt Frankfurt im digitalen Datenverkehr eine ebenso große Bedeutung wie im internationalen Luftverkehr der Flughafen Frankfurt“, führte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) bei der Gründungsversammlung in Frankfurt aus. „Der neu gegründete Verein wird diese Standortqualitäten sichtbar machen und zukunftsfähig weiterentwickeln. Unsere digitale Infrastruktur stellt für viele unserer Kernbranchen – von der Biotechnologie über Finanzen und Kreativwirtschaft bis hin zur Industrie – eine Schlüsselkompetenz dar, die über wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich mitentscheidet.“
Frankfurt hält bei der digitalen Infrastruktur bereits heute einige Trümpfe in der Hand, die die Region als Wirtschaftsstandort besonders attraktiv machen: die zweitgrößte Anzahl an Rechenzentren in Europa, eine überdurchschnittlich hohe Sicherheit in der Stromversorgung oder der größte internationale Internet-Knotenpunkt der Welt DE-CIX, der heute schon zu Spitzenzeiten einen Datendurchsatz von mehr als 1,5 Terabit pro Sekunde bewältigt.
Das Thema soll aus Sicht der Wirtschaft, Institutionen der öffentlichen Hand sowie Wissenschaft und Forschung betrachtet werden. Zukünftige Anforderungen sollen bereits heute festgestellt und die Förderung und Stärkung des digitalen Knoten FrankfurtRheinMain unterstützt werden.
Die Gründungsmitglieder sind relevante Akteure, die der Verein branchenübergreifend und interdisziplinär vernetzt: Anbieter und Nutzer digitaler Infrastrukturleistungen, Energieversorger, die Wirtschaftsförderung und wissenschaftliche Institutionen. Dabei agiert „Digital Hub Frankfurt RheinMain“ „aus der Wirtschaft für die Wirtschaft“ und verfolgt klare wirtschaftsfördernde Ziele und die Förderung von Wissenschaft und Forschung.
„Der Internet-Traffic verdoppelt sich nach wie vor jedes Jahr. Schon bis Ende 2015 wird ein zwanzigfach höheres Datenaufkommen als heute erwartet. Das erfordert eine gezielte, langfristige Entwicklung des digitalen Knotens hier am Standort. Eine zentrale Herausforderung ist daher die Erarbeitung nachhaltiger Lösungen in diesem Prozess“, erklärte Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH und Vorsitzender im Vorstand des Vereins Digital Hub Frankfurt RheinMain.
Ein zentrales Projekt für 2011 im Arbeitsprogramm des Vereins ist daher die Initiative „Digital Hub 2020 - Fit for the Future”, die sich unter anderem mit den Themen Energieversorgung, Human Resources und zukünftigen technischen Herausforderungen beschäftigt, damit die digitale Metropole Frankfurt auch in Zukunft so leistungsfähig ist wie heute.
Gründungsmitglieder des Vereins sind ancotel GmbH, DE-CIX Management GmbH, FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Interxion Deutschland GmbH, NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH, Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, die Goethe-Universität und INM - Institut für Neue Medien. Der Vorstand besteht neben dem Vorsitzenden Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, aus seinem Stellvertreter Peter Kania, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH, sowie Frank Orlowski, Director Business Development und Marketing der DE-CIX Management GmbH.
4. Mai 2011, 08.01 Uhr
pia/ jlo
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Filiale in der BiebergasseUniqlo kommt nach Frankfurt
- Nach Ermittlungen der Frankfurter PolizeiTatverdächtiger Serienvergewaltiger festgenommen
- Zalando Outlet schließtWoolworth übernimmt Laden in Bockenheim
- Besetzung KunstbibliothekLinke und CDU einig zu zentralen Forderungen des UFO-Kollektivs
- Shopping in der InnenstadtGörtz wieder in der Frankfurter City
24. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen