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Tourismusgesellschaft: 15 Jahre sind nicht genug
Ein Tag zum Feiern, finden Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus + Congress Gesellschaft, und sein Aufsichtsratsvorsitzender, Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU). 1995 wurde die TCF aus dem Verkehrsamt herausgelöst und als eigenständige städtische Gesellschaft gegründet. Mittlerweile verfügt sie jährlich über ein Budget von 3 Millionen Euro und wirbt in aller Welt für Reisen nach Frankfurt. Doch auch in der Stadt selbst ist die TCF aktiv, sie stellt 23 Veranstaltungen auf die Beine – von neun Stadtteilkerben bis zu Großveranstaltungen wie dem Mainfest, dem Weihnachtsmarkt oder der Dippemess. Drei Millionen Euro - das sei gut angelegtes Geld. "Schließlich werden nicht nur Touristen geworben, sondern auch künftige Unternehmer, die sich hier niederlassen wollen."
Dementsprechend sei die Abstimmung zwischen der TCF und der Wirtschaftsförderung in den vergangenen Jahren intensiviert worden. Von einem immer wieder diskutierten Zusammenschluss beider Gesellschaften wollte Frank allerdings nichts wissen - vorerst: "Ich will das für die Zukunft nicht ausschließen, aber derzeit fokussieren sich beide Gesellschaften auf ihren Kernbereich und versuchen dort zusammenzuarbeiten, wo es Schnittmengen gibt."
Frankfurt, so legen auch die Zahlen nahe, wird für Touristen immer attraktiver. Der Durchbruch, so Thomas Feda, sei mit der Fußball-WM gelungen. "Da haben viele ein Frankfurt kennengelernt, das mehr ist als eine Börsen- und Bankenstadt."
Dementsprechend freut sich Feda auf die Frauen-WM im kommenden Jahr: "Das wird eine Wucht!" 2012 findet das Deutsche Chorfest in Frankfurt statt, 50.000 Teilnehmer aus 800 Chören werden erwartet - mindestens.
2012 ist auch das Jahr in dem der Vertrag von Thomas Feda ausläuft. Der vor drei Jahren ins Amt gekommene Geschäftsführer würde gerne noch einmal fünf Jahre drauflegen. "Das ist ein Traumjob", sagt er. Ein bisschen hängt sein Wohl und Wehe aber von der Kommunalwahl im kommenden Jahr statt. Feda war vordem Geschäftsführer der Frankfurter CDU, organisierte unter anderem die Wahlkämpfe für die Partei. Wegen seiner Inauguration gab es damals Klüngelvorwürfe von der Opposition, die sich aber gelegt haben, weil Feda bis heute mit äußerst guten Bilanzen aufwarten konnte.
Dementsprechend sei die Abstimmung zwischen der TCF und der Wirtschaftsförderung in den vergangenen Jahren intensiviert worden. Von einem immer wieder diskutierten Zusammenschluss beider Gesellschaften wollte Frank allerdings nichts wissen - vorerst: "Ich will das für die Zukunft nicht ausschließen, aber derzeit fokussieren sich beide Gesellschaften auf ihren Kernbereich und versuchen dort zusammenzuarbeiten, wo es Schnittmengen gibt."
Frankfurt, so legen auch die Zahlen nahe, wird für Touristen immer attraktiver. Der Durchbruch, so Thomas Feda, sei mit der Fußball-WM gelungen. "Da haben viele ein Frankfurt kennengelernt, das mehr ist als eine Börsen- und Bankenstadt."
Dementsprechend freut sich Feda auf die Frauen-WM im kommenden Jahr: "Das wird eine Wucht!" 2012 findet das Deutsche Chorfest in Frankfurt statt, 50.000 Teilnehmer aus 800 Chören werden erwartet - mindestens.
2012 ist auch das Jahr in dem der Vertrag von Thomas Feda ausläuft. Der vor drei Jahren ins Amt gekommene Geschäftsführer würde gerne noch einmal fünf Jahre drauflegen. "Das ist ein Traumjob", sagt er. Ein bisschen hängt sein Wohl und Wehe aber von der Kommunalwahl im kommenden Jahr statt. Feda war vordem Geschäftsführer der Frankfurter CDU, organisierte unter anderem die Wahlkämpfe für die Partei. Wegen seiner Inauguration gab es damals Klüngelvorwürfe von der Opposition, die sich aber gelegt haben, weil Feda bis heute mit äußerst guten Bilanzen aufwarten konnte.
8. Juli 2010, 08.30 Uhr
Nils Bremer
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