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Tourismus im Aufschwung
Frankfurt, ein beliebtes Reiseziel
Ebbelwoi, Handkäs und Grie Soß: Nicht nur kulinarisch gibt es starke Gründe Frankfurt einen Besuch abzustatten. Das sehen auch viele Touristen so. Die Branche freut sich ein Plus verzeichnen zu können.
Der Tourismus in Frankfurt am Main befindet sich weiterhin im Aufwind. Nach erneuten Rekordergebnissen für das Jahr 2015 endet auch das erste Halbjahr 2016 mit Zuwächsen. Von Januar bis Juni 2016 wurden 4,3 Millionen Übernachtungen generiert; das sind 3,1 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im Städtevergleich nimmt Frankfurt bei der Anzahl der Übernachtungen den vierten Platz hinter Berlin, München und Hamburg ein. Alleine im Juni wurden 481.284 Übernachtungsgäste (+3,2 Prozent) gezählt. Das Übernachtungsaufkommen hingegen sank um weniger als ein Prozent auf 782.553 Übernachtungen im Vergleich zu Juni 2015.
Insgesamt kamen von Januar bis Juni 2,5 Millionen Übernachtungsgäste nach Frankfurt am Main; das sind 2,9 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2015. Die Bettenauslastung der Hotels sank leicht auf 50,5 Prozent, was dennoch einer durchschnittlichen Zimmerauslastung von etwa 70 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 1,72 Tage und ist ebenfalls gestiegen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), zeigte sich erfreut: „Frankfurt ist eine Stadt voller Dynamik. Unsere Stadt ist stets in Bewegung, immer im Wandel und das in allen Bereichen. Sie ist sowohl bei Touristen als auch bei Kongressbesuchern aus der ganzen Welt beliebt. Die stetig wachsenden Zahlen bestätigen die Arbeit unserer Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main. Wir erzielen seit Jahren kontinuierlich neue Rekordwerte.“ Thomas Feda, TCF-Geschäftsführer, ergänzte: „Das Image der Stadt als weltoffene, internationale Finanzmetropole und zugleich als lebendige Reisedestination mit einem hochwertigen Kultur- und Kunstangebot etabliert sich weltweit. Natürlich profitiert die Stadt auch davon, dass Deutschland als Reiseziel und auch der Städtetourismus insgesamt im Trend liegen.“
Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Anzahl der Besucher, die aus dem Inland anreisten. Von ihnen kamen 1,4 Millionen Übernachtungsgäste (+1,5 Prozent) nach Frankfurt; die Übernachtungen stiegen auf gut 2,3 Millionen (+1,8 Prozent). Die Mainmetropole profitiert einerseits von dem anhaltenden Trend zu Städte- und Kulturreisen und andererseits vom starken Tagungs- und Kongressgeschäft.
Auch das Ausland trägt mit 1,1 Millionen Übernachtungsgästen (+ 4,7 Prozent) und knapp 2 Millionen Übernachtungen (+4,7 Prozent) zur positiven Bilanz bei. Etablierte Märkte wie USA und Großbritannien präsentierten sich wachsend auf hohem Niveau. Die Übernachtungen von Gästen aus den USA stiegen um 9,9 Prozent auf 283.197, der zweitgrößte Auslandsmarkt Großbritannien wuchs um 4,2 Prozent auf 153.206 Übernachtungen. Sehr dynamisch entwickelten sich die Übernachtungszahlen von Reisenden aus Asien, wie beispielsweise aus China (+15,9 Prozent), Taiwan (+9,9 Prozent) und Indien (+10,2 Prozent). Eine Steigerung der Übernachtungszahlen zeigten auch die klassischen europäischen Hauptmärkte wie Spanien (+18,3 Prozent), Schweiz (+8,1 Prozent), Niederlande (+11,7 Prozent) und Belgien (+19,3 Prozent). Besonders beachtlich ist das Wachstum aus Osteuropa mit Ukraine (+17 Prozent), Slowakei (+27,5 Prozent) und Ungarn (+20,4 Prozent). Der russische Markt erholt sich weiter (-10 Prozent), war das Minus im Vorjahreszeitraum doch noch doppelt so hoch.
Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte zeigten sich Oberbürgermeister Peter Feldmann und Thomas Feda zuversichtlich. Das Halbjahresergebnis sei eine gute Voraussetzung, um aktuelle politische Konflikte und wirtschaftliche Krisen in wichtigen internationalen Quellmärkten abzufangen. Beide rechnen für das Gesamtjahr 2016 weiterhin mit Zuwächsen von etwa drei Prozent. Sollten diese Prognosen zutreffend sein, könnten zum Abschluss des Jahres fast neun Millionen Übernachtungen erreicht werden. Ein weiterer Meilenstein in Frankfurts touristischer Erfolgsgeschichte.
Insgesamt kamen von Januar bis Juni 2,5 Millionen Übernachtungsgäste nach Frankfurt am Main; das sind 2,9 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2015. Die Bettenauslastung der Hotels sank leicht auf 50,5 Prozent, was dennoch einer durchschnittlichen Zimmerauslastung von etwa 70 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 1,72 Tage und ist ebenfalls gestiegen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), zeigte sich erfreut: „Frankfurt ist eine Stadt voller Dynamik. Unsere Stadt ist stets in Bewegung, immer im Wandel und das in allen Bereichen. Sie ist sowohl bei Touristen als auch bei Kongressbesuchern aus der ganzen Welt beliebt. Die stetig wachsenden Zahlen bestätigen die Arbeit unserer Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main. Wir erzielen seit Jahren kontinuierlich neue Rekordwerte.“ Thomas Feda, TCF-Geschäftsführer, ergänzte: „Das Image der Stadt als weltoffene, internationale Finanzmetropole und zugleich als lebendige Reisedestination mit einem hochwertigen Kultur- und Kunstangebot etabliert sich weltweit. Natürlich profitiert die Stadt auch davon, dass Deutschland als Reiseziel und auch der Städtetourismus insgesamt im Trend liegen.“
Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Anzahl der Besucher, die aus dem Inland anreisten. Von ihnen kamen 1,4 Millionen Übernachtungsgäste (+1,5 Prozent) nach Frankfurt; die Übernachtungen stiegen auf gut 2,3 Millionen (+1,8 Prozent). Die Mainmetropole profitiert einerseits von dem anhaltenden Trend zu Städte- und Kulturreisen und andererseits vom starken Tagungs- und Kongressgeschäft.
Auch das Ausland trägt mit 1,1 Millionen Übernachtungsgästen (+ 4,7 Prozent) und knapp 2 Millionen Übernachtungen (+4,7 Prozent) zur positiven Bilanz bei. Etablierte Märkte wie USA und Großbritannien präsentierten sich wachsend auf hohem Niveau. Die Übernachtungen von Gästen aus den USA stiegen um 9,9 Prozent auf 283.197, der zweitgrößte Auslandsmarkt Großbritannien wuchs um 4,2 Prozent auf 153.206 Übernachtungen. Sehr dynamisch entwickelten sich die Übernachtungszahlen von Reisenden aus Asien, wie beispielsweise aus China (+15,9 Prozent), Taiwan (+9,9 Prozent) und Indien (+10,2 Prozent). Eine Steigerung der Übernachtungszahlen zeigten auch die klassischen europäischen Hauptmärkte wie Spanien (+18,3 Prozent), Schweiz (+8,1 Prozent), Niederlande (+11,7 Prozent) und Belgien (+19,3 Prozent). Besonders beachtlich ist das Wachstum aus Osteuropa mit Ukraine (+17 Prozent), Slowakei (+27,5 Prozent) und Ungarn (+20,4 Prozent). Der russische Markt erholt sich weiter (-10 Prozent), war das Minus im Vorjahreszeitraum doch noch doppelt so hoch.
Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte zeigten sich Oberbürgermeister Peter Feldmann und Thomas Feda zuversichtlich. Das Halbjahresergebnis sei eine gute Voraussetzung, um aktuelle politische Konflikte und wirtschaftliche Krisen in wichtigen internationalen Quellmärkten abzufangen. Beide rechnen für das Gesamtjahr 2016 weiterhin mit Zuwächsen von etwa drei Prozent. Sollten diese Prognosen zutreffend sein, könnten zum Abschluss des Jahres fast neun Millionen Übernachtungen erreicht werden. Ein weiterer Meilenstein in Frankfurts touristischer Erfolgsgeschichte.
31. August 2016, 15.05 Uhr
pia
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