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Nicht Chantal, nicht Kevin, sondern: Osthafenbrücke

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Fast steht er fest – der Name für die 22. Mainbrücke. Viele Vorschläge gingen ein, Bürgermeister Cunitz musste die Bürde der Entscheidung auf sich nehmen. Nun müssen noch die Stadtverordneten abstimmen.

mim /

Aus 1500 Vorschlägen musste Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) aussieben – Namen noch lebender Personen fielen schon mal raus, Brücken können nämlich nur nach Verstorbenen benannt werden, wenn's denn unbedingt eine Persönlichkeit sein muss. Muss es aber offensichtlich nicht. „Osthafenbrücke“, soll sie heißen, die Neue. Welch kreativer Erguss. Zumal der Osthafen in diesem Jahr sein 100-Jähriges feiert. Da musste man wahrlich lange grübeln, bis sich diese fernliegende Querverbindung schließen ließ. Andererseits: Es hätte auch schlimmer kommen können. Weil wir ja schon eine „Alte Brücke“ haben, hätte man sie einfach „Neue Brücke“ nennen können. Oder Chantal oder Kevin. Olaf Cunitz sei Dank, ist es soweit dann aber doch nicht gekommen.

Der unterzeichnete bereits am 26. Juli den offiziellen Namensvorschlag. Am 6. August nickte der Magistrat den neuen Namen ab. Aber – wie es nunmal so ist – geht eben nix über die guten alten bürokratischen Wege, sodass natürlich auch die Stadtverordnetenversammlung ihren Segen geben muss, bis das Kind schlussendlich zu seinem Namen kommt.


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