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Stöffche trinke
Frankfurter freuen sich auf das Ebbelwoifest
Am Freitag wird auf dem Roßmarkt bereits zum achten Mal das Apfelweinfestival gefeiert. Auf Besucher warten 100 verschiedene Stöffchevariationen zum Probieren. Immer mehr Festbesucher kommen aus dem Ausland.
Laut Martin Heil, Chef der gleichnamigen Kelterei, ist Apfelwein eine der am stärksten wachsenden Getränkegattungen weltweit. Das werden auch die Besucher des Frankfurter Apfelweinfestes merken, das am Freitagabend, den 10.August, um 18 Uhr auf dem Roßmarkt beginnt. Insgesamt werden über 100 Sorten des Apfelweins in allen seinen Variationen auf dem Fest gezeigt und können von den Besuchern probiert werden.
Mittlerweile gelte der Apfelwein als Trendgetränk von jungen Leuten, erzählte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) während der Pressekonferenz zum anstehenden Festival. Die Geschichte des Getränks ist lang, Feldmann erzählte, dass selbst in seinem Heimatkundeunterricht früher über den Äppelwoi gelehrt wurde. Der Frankenkönig Karl der Große war der Erste auf dem Gebiet der professionellen Apfelweinkelterei, der schon um 800 nach Christus im heutigen Deutschland Apfelwein herstellen ließ. Reichte vor einigen Jahrzehnten die Grenze des hessischen Apfelweins von Frankfurt nur bis Darmstadt, Marburg und Limburg, wird Apfelwein heutzutage in ganz Deutschland getrunken, was den Boom des alkoholischen Getränks erklärt.
Über dreißig Prozent der Besucher der Apfelweinfestivals der letzten Jahre seien Touristen aus den umliegenden Nachbarländern gewesen oder aus Italien und China, erzählte Thomas Feda von der Tourismus und Congress GmbH. Die Tendenz sei steigend. Das erklärt auch, warum der Apfelwein zusammen mit dem Cider die stärksten Zuwächse bei den alkoholischen Getränken verzeichnet. Obwohl es Apfelwein-Mischgetränke wie mit Cola schon vor zwanzig Jahren gab, bekommen sie erst jetzt die Aufmerksamkeit aus dem In- und Ausland.
Ob die Bezeichnung „Hessischer Apfelwein“ demnächst geschützt werde, ist unklar. Die Entscheidung falle laut Heil in drei Jahren in Brüssel. Die Chancen stehen dafür stehen nicht schlecht. Es wäre ein enormer Imagegewinn für die Region Frankfurt und Deutschland insgesamt.
>> Frankfurter Apfelweinfestival, City, Rossmarkt, 10. bis 19. August
Mittlerweile gelte der Apfelwein als Trendgetränk von jungen Leuten, erzählte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) während der Pressekonferenz zum anstehenden Festival. Die Geschichte des Getränks ist lang, Feldmann erzählte, dass selbst in seinem Heimatkundeunterricht früher über den Äppelwoi gelehrt wurde. Der Frankenkönig Karl der Große war der Erste auf dem Gebiet der professionellen Apfelweinkelterei, der schon um 800 nach Christus im heutigen Deutschland Apfelwein herstellen ließ. Reichte vor einigen Jahrzehnten die Grenze des hessischen Apfelweins von Frankfurt nur bis Darmstadt, Marburg und Limburg, wird Apfelwein heutzutage in ganz Deutschland getrunken, was den Boom des alkoholischen Getränks erklärt.
Über dreißig Prozent der Besucher der Apfelweinfestivals der letzten Jahre seien Touristen aus den umliegenden Nachbarländern gewesen oder aus Italien und China, erzählte Thomas Feda von der Tourismus und Congress GmbH. Die Tendenz sei steigend. Das erklärt auch, warum der Apfelwein zusammen mit dem Cider die stärksten Zuwächse bei den alkoholischen Getränken verzeichnet. Obwohl es Apfelwein-Mischgetränke wie mit Cola schon vor zwanzig Jahren gab, bekommen sie erst jetzt die Aufmerksamkeit aus dem In- und Ausland.
Ob die Bezeichnung „Hessischer Apfelwein“ demnächst geschützt werde, ist unklar. Die Entscheidung falle laut Heil in drei Jahren in Brüssel. Die Chancen stehen dafür stehen nicht schlecht. Es wäre ein enormer Imagegewinn für die Region Frankfurt und Deutschland insgesamt.
>> Frankfurter Apfelweinfestival, City, Rossmarkt, 10. bis 19. August
9. August 2018, 12.34 Uhr
vh
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