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Startschuss für die Sanierung des Historischen Museums

Der Um- und Neubau des Historischen Museums ist ein Mammutprojekt der Stadt Frankfurt, für das der Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) gestern den offiziellen Startschuss gab. 20 Millionen Euro soll die Sanierung der fünf historischen Museumsbauten entlang des Mainufers kosten. Sobald das Ensemble umgebaut ist, soll Mitte 2011 mit dem 30 Millionen Euro teuren Neubau auf dem Römerberg begonnen werden. Davor muss jedoch noch der aus dem Jahr 1972 im Stil des Betonbrutalismus gebaute moderne Teil des Historischen Museums abgerissen werden. Mit dem Museumsumbau ist der erste Schritt in Richtung Altstadterneuerung getan. Zum Ensemble des Historischen Museums gehören neben dem barocken Bernuspalais auch der staufische Saalhof mit einer romanischen Kapelle aus dem 13. Jahrhundert. Letzteres zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die von Bombeneinschlägen beschädigten Gebäude ohne Rücksichtnahme auf deren Stilrichtungen rekonstruiert, nun sollen die unterschiedlichen Strukturen aller fünf Gebäude wieder sichtbar gemacht werden. An die Stelle des Betonbaus soll 2011 ein von den Stuttgarter Architekten Lederer/Ragnarsdóttir/Oei entworfenes Ausstellungsgebäude treten, das die Giebelform der historischen Bauten am Römerberg aufnimmt. Unterirdisch ist eine Verbindung mit den anderen Museums-Bauten geplant. Wenn alles klappt, soll der Neubau 2014 eröffnet werden können, jedoch muss die Stadtverordnetenversammlung noch der Finanzierung zustimmen.
 
Fotogalerie:
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20. Mai 2009, 08.34 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
 
 
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