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Stadt gibt Mittel frei
Diakoniekirche bekommt einen neuen Platz
Der Platz vor der Weißfrauen-Diakoniekirche soll umgestaltet werden. Der Magistrat hat dafür Mittel freigegeben. Insgesamt 180.000 Euro werden benötigt. Mitte des Jahres soll der Umbau beginnen.
Wo Gutleut- und Weserstraße zusammentreffen, sind die Freiflächen in einem schlechten Zustand: „Ungestaltete Grünflächen, offener Boden, rudimentäre Pflasterflächen und mit Zäunen abgegrenzte Bereiche vermitteln einen eher abweisenden Eindruck", sagt Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne). "Das wollen wir ändern. Denn die Trennung öffentlicher und privater Flächen steht der Entwicklung eines kommunikativen öffentlichen Raums, einem Ort der Begegnung und des kulturellen Austausches entgegen. Und öffentliche Räume sind für die Wohn- und Lebensqualität im Bahnhofsviertel von zentraler Bedeutung.“
Nun hat der Magistrat Mittel für die Umgestaltung des Platzes freigegeben. Die öffentlichen und die privaten Flächen sollen nun zusammengeführt und funktional sowie gestalterisch aufgewertet werden: Fußgängerfreundlich und barrierefrei, mit 34 Fahrradstellplätzen. Die Ausbaufläche umfasst rund 750 Quadratmeter. Die Mauer mit Zaun vor dem Kirchengebäude wird künftig entfallen. Die öffentlichen Flächen werden an die kirchlichen angepasst. Vorgesehen sind diagonal verlegte Betonplatten. Taktile Leitelemente und Tastkanten sollen sehbehinderten Menschen die Orientierung erleichtern. An den Einmündungen Elbe- und Weserstraße werden behindertengerechte Querungshilfen angeordnet. Der Umbau soll Mitte des Jahres und vier Monate dauern.
Für das Projekt sind 180.500 Euro veranschlagt, davon kommen 101.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm "Stadtumbau Hessen Bahnhofsviertel Frankfurt" und 79.500 Euro aus dem städtischen Projektes "Schöneres Frankfurt".
Bereits im Jahr 2012 wurden in einem ersten Bauabschnitt der rückwärtige Kirchhof geöffnet durch den weitgehenden Abbau der Metallzäune bis auf die Eingangstore zwischen Binnenbereich und Vorplatz und die Herstellung einer Verbindungstores zu den Nachbarn im Künstlerhaus "Basis". So konnten Angebote für Freiraumaktivitäten der Bewohner der Weserstraße 3-5 und der Nutzer des dortigen Tagestreffs entstehen.
Nun hat der Magistrat Mittel für die Umgestaltung des Platzes freigegeben. Die öffentlichen und die privaten Flächen sollen nun zusammengeführt und funktional sowie gestalterisch aufgewertet werden: Fußgängerfreundlich und barrierefrei, mit 34 Fahrradstellplätzen. Die Ausbaufläche umfasst rund 750 Quadratmeter. Die Mauer mit Zaun vor dem Kirchengebäude wird künftig entfallen. Die öffentlichen Flächen werden an die kirchlichen angepasst. Vorgesehen sind diagonal verlegte Betonplatten. Taktile Leitelemente und Tastkanten sollen sehbehinderten Menschen die Orientierung erleichtern. An den Einmündungen Elbe- und Weserstraße werden behindertengerechte Querungshilfen angeordnet. Der Umbau soll Mitte des Jahres und vier Monate dauern.
Für das Projekt sind 180.500 Euro veranschlagt, davon kommen 101.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm "Stadtumbau Hessen Bahnhofsviertel Frankfurt" und 79.500 Euro aus dem städtischen Projektes "Schöneres Frankfurt".
Bereits im Jahr 2012 wurden in einem ersten Bauabschnitt der rückwärtige Kirchhof geöffnet durch den weitgehenden Abbau der Metallzäune bis auf die Eingangstore zwischen Binnenbereich und Vorplatz und die Herstellung einer Verbindungstores zu den Nachbarn im Künstlerhaus "Basis". So konnten Angebote für Freiraumaktivitäten der Bewohner der Weserstraße 3-5 und der Nutzer des dortigen Tagestreffs entstehen.
24. April 2014, 10.30 Uhr
leg/pia
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