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St Martin Tower
Richtfest am Katharinenkreisel
Nach eineinhalb Jahren Bauzeit ist der Rohbau des St Martin Towers am Katharinenkreisel errichtet. Das 18-stöckige Hochhaus bietet viel Platz für moderne Büros. Der Namenspate soll an christliche Werte erinnern.
Noch vor der Grundsteinlegung sorgte die Baustelle des St Martin Towers am Katharinenkreisel für Aufsehen. Gleich drei Bombenfunde im Mai 2013 sorgten dafür, dass die Menschen im umliegenden Gebiet für einige Stunden ihre Wohnungen räumen mussten. Dadurch verzögerte sich der Bau um fünf Monate. „Durch die Bemühungen aller Beteiligten und dem milden Winter konnten die aber fast komplett aufgeholt werden“, sagte Grundstückseigentümer und Bauherr Georg von Opel am Donnerstag.
Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurde Richtfest gefeiert. Das Hochhaus umfasst 18 Stockwerke und bietet 26.000 Quadratmeter tagesbelichtete Bürofläche. Auf jeder Etage können je drei separate Mieteinheiten unterkommen, von Zellenbüros über Kombi-, Gruppen- oder Großraumbüros. Neben den Arbeitsräumen soll der St Martin Tower als Meeting Point und als Platz von Erlebnissen funktionieren. Geplant ist die Errichtung einer Gastro-Erlebniswelt, eine Ganztagsbetreuung für 30 Kinder und ein hauseigenes Fitness-Studio. Dazu gibt es eine großzügig gestaltete Außenanlage. Der Turm soll Mitte 2015 fertiggestellt sein.
Den Namen verdankt das Gebäudes dem Bischof Martin von Tours aus dem 4. Jahrhundert, einem der bekanntesten Heiligen des Christentums. Die Legende erzählt, dass Martin im Winter einem armen nackten Mann die Hälfte seines Mantels gab. Noch heute steht Sankt Martin symbolisch für Tatkraft und Nächstenliebe und dient Christen als Vorbild. Georg von Opel hat aus Sympathie zu dieser historischen Figur dem Hochhauskomplex diesen Namen verliehen. „Mit dem Namen wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen, dass alle gesellschaftlichen Schichten zum Wohlstand aller beitragen“, sagte von Opel. Beim Richtfest übergab er dem Kapuzinermönch Bruder Paulus eine Spende in Höhe von 5000 Euro für den Franziskus-Treff, eine karitative Einrichtung für Arme und Wohnungslose.
Der Katharinenkreisel, das frühere Opel-Rondell, ist seit Jahrzehnten mehrheitlich im Besitz der Familie. Ende 2012 traf die Familie die Entscheidung, den Westzugang Frankfurts zu bebauen. „Die Erstellung des St Martin Tower unterstreicht die Bedeutung, die Frankfurt für meine Familie hat. Mit diesem Fest bedanke ich mich bei allen, die zum Teil unter erschwerten Bedingungen, dieses Gebäude zeitgerecht, erbaut haben“, so von Opel, der mit den „erschwerten Bedingungen“ auf die Bombenfunde anspielt. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) lobte das Projekt: „Mit der Erstellung des St Martin Towers an dieser exponierten Lage Frankfurts, leistet Herr Georg von Opel einen wichtigen Beitrag zur Infrastruktur dieser Stadt. Insbesondere das auf Nachhaltigkeit und Qualität ausgerichtete Projekt steht für die Anforderungen eines modernen Büromarkts, den wir in Frankfurt sehr gut bedienen.“
Nach eineinhalb Jahren Bauzeit wurde Richtfest gefeiert. Das Hochhaus umfasst 18 Stockwerke und bietet 26.000 Quadratmeter tagesbelichtete Bürofläche. Auf jeder Etage können je drei separate Mieteinheiten unterkommen, von Zellenbüros über Kombi-, Gruppen- oder Großraumbüros. Neben den Arbeitsräumen soll der St Martin Tower als Meeting Point und als Platz von Erlebnissen funktionieren. Geplant ist die Errichtung einer Gastro-Erlebniswelt, eine Ganztagsbetreuung für 30 Kinder und ein hauseigenes Fitness-Studio. Dazu gibt es eine großzügig gestaltete Außenanlage. Der Turm soll Mitte 2015 fertiggestellt sein.
Den Namen verdankt das Gebäudes dem Bischof Martin von Tours aus dem 4. Jahrhundert, einem der bekanntesten Heiligen des Christentums. Die Legende erzählt, dass Martin im Winter einem armen nackten Mann die Hälfte seines Mantels gab. Noch heute steht Sankt Martin symbolisch für Tatkraft und Nächstenliebe und dient Christen als Vorbild. Georg von Opel hat aus Sympathie zu dieser historischen Figur dem Hochhauskomplex diesen Namen verliehen. „Mit dem Namen wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen, dass alle gesellschaftlichen Schichten zum Wohlstand aller beitragen“, sagte von Opel. Beim Richtfest übergab er dem Kapuzinermönch Bruder Paulus eine Spende in Höhe von 5000 Euro für den Franziskus-Treff, eine karitative Einrichtung für Arme und Wohnungslose.
Der Katharinenkreisel, das frühere Opel-Rondell, ist seit Jahrzehnten mehrheitlich im Besitz der Familie. Ende 2012 traf die Familie die Entscheidung, den Westzugang Frankfurts zu bebauen. „Die Erstellung des St Martin Tower unterstreicht die Bedeutung, die Frankfurt für meine Familie hat. Mit diesem Fest bedanke ich mich bei allen, die zum Teil unter erschwerten Bedingungen, dieses Gebäude zeitgerecht, erbaut haben“, so von Opel, der mit den „erschwerten Bedingungen“ auf die Bombenfunde anspielt. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) lobte das Projekt: „Mit der Erstellung des St Martin Towers an dieser exponierten Lage Frankfurts, leistet Herr Georg von Opel einen wichtigen Beitrag zur Infrastruktur dieser Stadt. Insbesondere das auf Nachhaltigkeit und Qualität ausgerichtete Projekt steht für die Anforderungen eines modernen Büromarkts, den wir in Frankfurt sehr gut bedienen.“
6. Juni 2014, 11.00 Uhr
Vivienne Zerner
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