Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Sprengung der Weltkriegsbombe im Main

Polizei Frankfurt: „Die Weltkriegsbombe im Main ist nun nicht mehr“

Vergangene Woche entdeckten Taucher der Feuerwehr bei einer Übung im Main eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe. Diese wurde am Sonntag unter Wasser gesprengt, allerdings verlief die Sprengung nicht ganz nach Plan.
Die vergangene Woche von Tauchern gefundene Weltkriegsbombe im Main wurde am Sonntag gesprengt. Dafür mussten etwa 600 Menschen ab 8 Uhr ihre Wohnungen innerhalb der Gefahrenzone verlassen. Betroffen waren Teile der Altstadt, aber auch das gegenüberliegende Mainufer. Neben dem freien Eintritt für die städtischen Museen und den Zoo, veranlasste Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) die Öffnung des Ratskellers. Dort wurden die Evakuierten vom Deutschen Roten Kreuz versorgt.

Foto: Bernd Kammerer Bevor die eigentliche Sprengung unter Wasser beginnen konnte, mussten zunächst die Fische vertrieben werden. Hierfür setzte die Polizei kleine Sprengkörper ein, wie sie auf Twitter verkündete. Gegen halb 12 war es dann so weit: Mit einem lauten Knall und einer 30 Meter hohen Wasserfontäne wurde die Bombe gesprengt. Hunderte Meter weiter war die Erschütterung noch zu spüren, wie Anwohner twitterten. Ursprünglich sollte lediglich der Zünder der Bombe abgesprengt werden. Die Fachleute hätten allerdings einkalkuliert, dass die gesamte Bombe unter Wasser explodieren könnte, sagte ein Sprecher der Polizei anschließend. Etwa gegen viertel vor eins gab die Polizei den Sperrbereich wieder frei. Oberbürgermeister Feldmann bedankte sich anschließend: „Mein Dank geht an den Kampfmittelräumdienst, auf den auch diesmal Verlass war. Mein Dank gilt auch allen Einrichtungen der Stadt – allen während der Räumung geöffneten Museen, Palmengarten und den Zoo – die den Evakuierten kostenlosen Eintritt ermöglicht haben. Auch unsere Polizei und Feuerwehr haben hervorragende Arbeit geleistet.“ Insgesamt waren etwa 350 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Deutschem Roten Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und DLRG im Einsatz, wie es von der Polizei hieß.
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
15. April 2019, 12.49 Uhr
ez
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Mit einem Pop-up-Store im gegenüberliegenden Laden will der Frankfurter Laufshop in der Großen Friedberger Straße sein Lager räumen, um Platz für die Frühlingskollektion zu schaffen.
Text: Sina Claßen / Foto: Wie wäre es mit einem Lauf durch den Frankfurter Stadtwald? © Adobe Stock/eshana_blue
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
25. Februar 2025
Journal Tagestipps
Theater / Literatur
  • Roland Reuss und Peter Staengle
    Literaturhaus Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Der Herr der Ringe & Der Hobbit
    Stadthalle am Schloss | 20.00 Uhr
  • Nadine Redlich
    Mousonturm | 20.00 Uhr
Kunst
  • Robert Lebeck. Hierzulande
    Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim | 10.00 Uhr
  • Ästhetik der Natur
    Museum Wiesbaden | 10.00 Uhr
  • Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager
    Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager | 14.00 Uhr
Kinder
  • High
    Theaterhaus | 10.00 Uhr
  • Kinderbibliothek
    Holzhausenschlösschen | 15.00 Uhr
  • Gaming
    Bibliothekszentrum Sachsenhausen | 14.00 Uhr
und sonst
  • Opel-Zoo
    Opel-Zoo | 09.00 Uhr
  • Richtig streiten? Wege zur konstruktiven Konfliktlösung
    Evangelische Akademie Frankfurt | 19.00 Uhr
  • Kleinmarkthalle Inside – Spannendes Krimi-Dinner im Bauch von Frankfurt
    Frankfurter Stadtevents | 17.30 Uhr
Freie Stellen