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Spatenübergabe

Der Ostbahnhof wird modernisiert

Die Verkehrsstation Frankfurt Ost wird verschönert und in mehreren Bauphasen barrierefrei ausgebaut. Am Freitag feierten Vertreter von Stadt und Bahn den Baubeginn – rechtzeitig vor dem Umzug der EZB.
„Der Frankfurter Ostbahnhof ist ein wichtiger Umsteigeort und ist von großer Bedeutung für die Anbindung des Ostends“, sagte Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) am Freitag. „Jetzt wird sein Erscheinungsbild verbessert und somit die Attraktivität des Stadtteils gesteigert.“ Daraufhin feierte Cunitz zusammen mit dem Verkehrsdezernenten Stefan Majer (Grüne) und Bahn-Vertretern einen Spatenstich - oder vielmehr eine "Spatenübergabe".

Das Bauprojekt kostet insgesamt 3,5 Millionen Euro und soll bis Anfang 2015 abgeschlossen sein. Im ersten Schritt wird der Mittelbahnsteig (Gleise 3 und 4) komplett erneuert. Außerdem ist ein Abriss der Gepäckbahnsteige, die früher für den Transport von Gütern genutzt wurden, geplant. Die Bodenbeläge erhalten ein Leitsystem für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen; die Bahnsteigüberdachung sowie die Beleuchtung werden ausgetauscht. Anfang Juli soll die Unterführung, die zum Mittelbahnsteig führt, eine neue, vandalismussichere Wandverkleidung erhalten. Kreiert von dem Graffiti-Künstler, Andreas von Chrzanowski, der auch schon den Hauptbahnhof mitumgestaltet hat. Ein buntes Beleuchtungskonzept soll für eine freundlichere Atmosphäre sorgen.

In der zweiten Umbauphase werden die Bahnsteige in Richtung Süden verlängert. Eine neue Treppe und ein neuer Aufzug verbinden die Bahnsteige über die Ecke Happ-/Hanauer Landstraße mit der U-Bahn-Station. In mehreren Schritten ist die verbesserte, barrierefreie Zugänglichkeit zum Bahnhof geplant.

An der Verkehrsstation Ost steigen täglich 1600 Fahrgäste, den Betrieb der U-Bahn nicht mitgezählt, um und aus. „Durch den Umzug der Europäischen Zentralbank erhält die Station eine neue Bedeutung“, sagt Susanne Kosinsky, Leiterin des Regionalbereichs Mitte der Deutschen Bahn. Thomas Busch, Leiter des Geschäftsbereichs des Rhein-Main-Verkehrsbundes, erwartet in den nächsten Jahren einen deutlichen Zuwachs an Fahrgästen. „Ab 2016 kommen neue Fahrzeuge zum Einsatz und wenn die Nordmainische S-Bahnlinie in Betrieb genommen wird, können wir auch die Fahrzeiten weiter ausweiten.“ Diese Linie wird in der Hauptverkehrszeit Hanau und den Main-Kinzig-Kreis im 15 Minuten-Takt mit Frankfurt verbinden. Diese Regionalverbindung wird noch vorbereitet.
 
Fotogalerie:
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30. Juni 2014, 11.00 Uhr
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