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Roth in China
Oberbürgermeisterin Petra Roth befindet sich zurzeit mit einer Wirtschaftsdelegation und Vertretern des Deutschen Städtetages in Guangzhou. Der erste Tag in Frankfurts Partnerstadt war geprägt von mehreren Veranstaltungen, die der Intensivierung der Wirtschaftskontakte zwischen beiden Städten dienen sollten.
So wurde im Gebäude der Deutschen Außenhandelskammer ein Kontaktbüro für Südchina durch die "Frankfurt RheinMain Marketing of the Region (FRM)" eröffnet. Dem vorausgegangen waren ein zweistündiger "Investment-Workshop" und am frühen Morgen ein Arbeitsfrühstück mit dem Guangzhou Bureau of Foreign Trade and Economic Cooperation (BOFTEC) und der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Dabei wurde der Ausbau der Zusammenarbeit bei Messen und Ausstellungen, im Finanzwesen, der Logistik und insbesondere auch dem Outsourcing von Dienstleistungen thematisiert. Mehrere Projekte wurden auch im Hinblick auf die anstehenden Asienspiele angeregt.
"Die Finanz-, Messe- und Verkehrsmetropole Guangzhou ist sowohl für den Wirtschafts- und Finanzplatz Frankfurt RheinMain als auch für das Exportland Deutschland von herausragender Bedeutung", so Oberbürgermeisterin Petra Roth. "Die wirtschaftliche Entwicklung hat die Stadt in den letzten zwei Jahrzehnten auf Platz drei unter den großen chinesischen Städten geführt. Die gewachsene Partnerschaft zwischen unseren beiden Städten bewährt sich nicht nur im kulturellen Austausch und in den gegenseitigen Besuchen unserer Bürger, sondern immer mehr auch im Ausbau wirtschaftlicher Beziehungen."
Trotz der globalen Finanzkrise hat der Export von Guangzhou nach Deutschland eine Steigerungsrate von über dreißig Prozent. Auch die Investitionen deutscher Unternehmen in Guangzhou steigen markant, inzwischen gibt es über 90 Projekte mit tatsächlichen Direktinvestitionen von 189 Millionen US-Dollar – alle mit guten Renditen. Schwerpunkte sind dabei der Fahrzeugbau, die Elektronik, die Petrochemie und zunehmend auch die Biomedizin.
Der späte Nachmittag stand für die Delegation im Zeichen der Intensivierung der Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene. Bei einem Treffen zwischen Vertretern des Deutschen Städtetages und der "China's People Association for Friendship with Foreign Countries (CPAFFC)" wurde der Wunsch der Chinesen nach einer noch engeren Beziehung zwischen den deutschen und chinesischen Städten geäußert – über die bestehenden 75 Städtepartnerschaften hinaus. Der Präsident der CPAFFC, Chen, regte eine Oberbürgermeister-Konferenz im Rahmen der EXPO 2010 in Schanghai an, die unter dem Motto steht „Better cities, better life“. Oberbürgermeisterin Petra Roth nahm diese Anregung auf und beauftragte die Geschäftsführung des Deutschen Städtetages, für ein entsprechendes Treffen Projekte zu Umwelt- und Klimaschutz sowie Energie, Versorgung und Entsorgung vorzubereiten. (pia)
So wurde im Gebäude der Deutschen Außenhandelskammer ein Kontaktbüro für Südchina durch die "Frankfurt RheinMain Marketing of the Region (FRM)" eröffnet. Dem vorausgegangen waren ein zweistündiger "Investment-Workshop" und am frühen Morgen ein Arbeitsfrühstück mit dem Guangzhou Bureau of Foreign Trade and Economic Cooperation (BOFTEC) und der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Dabei wurde der Ausbau der Zusammenarbeit bei Messen und Ausstellungen, im Finanzwesen, der Logistik und insbesondere auch dem Outsourcing von Dienstleistungen thematisiert. Mehrere Projekte wurden auch im Hinblick auf die anstehenden Asienspiele angeregt.
"Die Finanz-, Messe- und Verkehrsmetropole Guangzhou ist sowohl für den Wirtschafts- und Finanzplatz Frankfurt RheinMain als auch für das Exportland Deutschland von herausragender Bedeutung", so Oberbürgermeisterin Petra Roth. "Die wirtschaftliche Entwicklung hat die Stadt in den letzten zwei Jahrzehnten auf Platz drei unter den großen chinesischen Städten geführt. Die gewachsene Partnerschaft zwischen unseren beiden Städten bewährt sich nicht nur im kulturellen Austausch und in den gegenseitigen Besuchen unserer Bürger, sondern immer mehr auch im Ausbau wirtschaftlicher Beziehungen."
Trotz der globalen Finanzkrise hat der Export von Guangzhou nach Deutschland eine Steigerungsrate von über dreißig Prozent. Auch die Investitionen deutscher Unternehmen in Guangzhou steigen markant, inzwischen gibt es über 90 Projekte mit tatsächlichen Direktinvestitionen von 189 Millionen US-Dollar – alle mit guten Renditen. Schwerpunkte sind dabei der Fahrzeugbau, die Elektronik, die Petrochemie und zunehmend auch die Biomedizin.
Der späte Nachmittag stand für die Delegation im Zeichen der Intensivierung der Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene. Bei einem Treffen zwischen Vertretern des Deutschen Städtetages und der "China's People Association for Friendship with Foreign Countries (CPAFFC)" wurde der Wunsch der Chinesen nach einer noch engeren Beziehung zwischen den deutschen und chinesischen Städten geäußert – über die bestehenden 75 Städtepartnerschaften hinaus. Der Präsident der CPAFFC, Chen, regte eine Oberbürgermeister-Konferenz im Rahmen der EXPO 2010 in Schanghai an, die unter dem Motto steht „Better cities, better life“. Oberbürgermeisterin Petra Roth nahm diese Anregung auf und beauftragte die Geschäftsführung des Deutschen Städtetages, für ein entsprechendes Treffen Projekte zu Umwelt- und Klimaschutz sowie Energie, Versorgung und Entsorgung vorzubereiten. (pia)
12. November 2009, 11.30 Uhr
isa_steinhauer
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