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Roth: Apfelwein bleibt Apfelwein
Oberbürgermeisterin Petra Roth hat den Entwurf für eine neue
EU-Weinmarktordnung als "bürokratischen Unsinn" bezeichnet. "Unser Stöffche
heißt seit 250 Jahren Apfelwein und wird es auch in 250 Jahren noch so
heißen. Ich bin fest überzeugt: Diese Brüsseler Sprachspiele werden im
Papierkorb landen". Der gestandene Europäer sei sowohl intellektuell als
auch von seinen Geschmacksnerven her "durchaus in der Lage, auch ohne
Verordnung einen Frankfurter Apfelwein von einem italienischen Chianti oder
französischen Chablis zu unterscheiden".
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Petra Roth lädt die EU-Kommission zu einem gemütlichen Abend in einer
Frankfurter Äppelwoi-Wirtschaft ein. "Wir stellen auch den größten Bembel
auf den Tisch. Ich bin sicher, nach einigen Schoppen wird sich das Problem
von allein einrenken. Auch einen guten Handkäs gibt's dazu; ich hoffe aber,
dass dann nicht anschließend eine neue europäische Musikverordnung auf den
Weg gebracht wird....", so Roth augenzwinkernd.
EU-Weinmarktordnung als "bürokratischen Unsinn" bezeichnet. "Unser Stöffche
heißt seit 250 Jahren Apfelwein und wird es auch in 250 Jahren noch so
heißen. Ich bin fest überzeugt: Diese Brüsseler Sprachspiele werden im
Papierkorb landen". Der gestandene Europäer sei sowohl intellektuell als
auch von seinen Geschmacksnerven her "durchaus in der Lage, auch ohne
Verordnung einen Frankfurter Apfelwein von einem italienischen Chianti oder
französischen Chablis zu unterscheiden".
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Petra Roth lädt die EU-Kommission zu einem gemütlichen Abend in einer
Frankfurter Äppelwoi-Wirtschaft ein. "Wir stellen auch den größten Bembel
auf den Tisch. Ich bin sicher, nach einigen Schoppen wird sich das Problem
von allein einrenken. Auch einen guten Handkäs gibt's dazu; ich hoffe aber,
dass dann nicht anschließend eine neue europäische Musikverordnung auf den
Weg gebracht wird....", so Roth augenzwinkernd.
1. November 2007, 17.15 Uhr
red
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