Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Riedberg

U-Bahn eingeweiht

Wenn Oberbürgermeisterin Petra Roth Lokführerin spielt, dann muss schon was besonderes los sein: am Wochenende wurden die Linien U8 und U9 in Richtung Riedberg mit einem Fest eingeweiht.
Volle Fahrt voraus hieß es gestern für Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU). Sie durfte nach zweijähriger Bauzeit den Sonderzug zur Eröffnung der neuen U-Bahnlinien steuern – begleitet von einem Fahrlehrer der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF). Mit der U8 und der U9 sind der Stadtteil Riedberg sowie der naturwissenschaftliche Campus der Goethe-Uni am Niederurseler Hang ab sofort an das städtische Schienennetz angebunden. In 20 Minuten können die derzeit 4.000 Bewohner des neuen Stadtteils die Innenstadt erreichen – über Niederursel, Heddernheim, die Eschersheimer Landstraße und die Hauptwache. Die U9 fährt von Nieder-Eschbach über Kalbach nach Riedberg. Von dort gelangt man in sieben Minuten ins Nordwestzentrum oder weiter nach Ginnheim. Die neuen Linien fahren im 15-Minuten-Takt. Und dafür musste die VGF 80 neue Fahrer einstellen.

71 Millionen Euro haben die beiden neuen Stadtbahnlinien gekostet. 31 Millionen Euro kamen von der Bundesregierung. 7,7 Millionen Euro wurden vom Land Hessen hinzugesteuert und 30 Millionen die Verkehrsgesellschaft Frankfurt, oder besser gesagt die Stadt Frankfurt. Vier Kilometer Strecke, sieben Brücken, 13 Weichen und 24 Bahnübergänge wurden neu gebaut.

Doch es hat sich gelohnt: Ein wirklich „historischer Tag“ verkündete Hans-Jörg von Berlepsch, Geschäftsführer der städtischen Nahverkehrsgesellschaft Traffiq. Denn die U9 ist die erste Stadtbahnlinie, die zwei Stadtteile miteinander verbindet, ohne die Innenstadt zu berühren.

Durch die neuen Anbindungen kann der Stadtteil jetzt weiter wachsen. Immerhin ist der Riedberg für 15.000 Bewohner konzipiert.
 
Fotogalerie: Riedberg im Winter
 
13. Dezember 2010, 10.18 Uhr
red
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
24. November 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Joanna Gemma Auguri
    Mousonturm | 20.00 Uhr
  • You Me At Six
    Batschkapp | 20.00 Uhr
  • 1. Prog-Rocknacht im Rex
    Musiktheater Rex | 20.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • In Paradisum
    Alte Oper | 19.00 Uhr
  • Der Rosenkavalier
    Staatstheater Mainz | 15.00 Uhr
  • Aida
    Oper Frankfurt | 15.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum
    Schauspiel Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Das Parfum
    Die Dramatische Bühne in der Exzess-Halle | 18.00 Uhr
  • Letzte Rose – Schöne Bescherung
    Rosenmuseum Steinfurth | 16.30 Uhr
Kunst
  • Immer dabei: Die Tasche
    Deutsches Ledermuseum | 11.00 Uhr
  • Structure Of Natur
    Sight Galerie und Kunstberatung | 16.00 Uhr
  • Nicht nur das Haus vom Nikolaus
    Das Bilderhaus | 19.00 Uhr
Kinder
  • Rabauken & Trompeten
    Alte Oper | 10.00 Uhr
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 15.00 Uhr
  • Märchen und Reime für Kleine
    Theaterhaus | 11.00 Uhr
und sonst
  • Altstadt reloaded – Das neue Herz der Stadt!
    Frankfurter Stadtevents | 15.00 Uhr
  • 6. Darmstädter Vinyl-Flohmarkt
    Goldener Löwe | 10.00 Uhr
  • Moralische Fragen im Kontext von Leihmutterschaft
    Literaturhaus/Kennedyhaus | 15.00 Uhr
Freie Stellen