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Richtfest in der Taunusanlage 8
Büroturm jung, modern, attraktiv sucht ebensolche Mieter
Am Montag wurde in der Taunusanlage 8 Richtfest gefeiert. Im kommenden Frühjahr soll das H-förmige Bürogebäude fertiggestellt sein. Bis dahin sollen neben dem Anchormieter noch andere Nutzer einziehen. Zweidrittel der Bürofläche ist noch frei.
Die Filetstücke des neuen Bürogebäudes T8 in der Taunusanlage 8 hat sich die internationale Wirtschaftskanzlei Linklaters bereits als Hauptmieter herausgepickt. Im April 2016, wenn das natursteinverkleidete Bürohochhaus in Bestlage fertig sein soll, will die Kanzlei die oberen Etagen des 63 Meter hohen Gebäudes, also insgesamt 9000 Quadratmeter Fläche, für die 450 Mitarbeiter nutzen. Es bleiben also noch um die 20 000 Quadratmeter Fläche, die es noch zu vermarkten gilt. Mittlerweile werden die Büroflächen ab 2000 Quadratmetern, also etagenweise, angeboten.
Die Architektenbüros Fritz Novotny aus Offenbach und msm Meyer Schmitz-Morkramer aus Frankfurt zeichnen für das Gebäude mit dem H-förmigen Grundriss verantwortlich. Es soll nachhaltig gebaut werden und strebt eine Leed Platin-Zertifizierung an. Die 29 000 Quadratmeter Mietfläche sollen durch drei Meter hohe Decken bestechen. Im Erdgeschoss soll an die 75 Quadratmeter große und fünf Geschosse hohe Lobby Gastronomie angrenzen. Geplant sind ein Deli, ein Coffeeshop sowie ein Betriebsrestaurant. Insgesamt verfügt T8 über 17 Obergeschosse mit zwei Dachterrassen – Skylineblick inklusive –sowie drei Tiefgeschosse mit 75 PKW-Stellplätzen und deutlich mehr Fahrradparkplätzen.
Jürgen Reißfelder, Managing Direkctor beim Bauherren, der Credit Suisse Asset Management Immobilien Kapitalanlagengesellschaft, zeigt sich äußerst zufrieden mit dem Baufortschritt, der in den 371 Tagen seit Grundsteinlegung erzielt wurde. „Die prominente Adresse wird durch das Objekt zusätzlich eine Aufwertung erfahren“, sagte er beim Richtfest.
„Dieses Projekt ist ein Ausrufezeichen für die, die hier arbeiten werden und für die Stadt insgesamt“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) in seiner Ansprache.
Und weil Peter Feldmann nun mal gerne übers Wohnen und weniger gern über Büros spricht, widmete er seine Rede zu einem großen Teil den 1,3 Millionen Quadratmetern Bürofläche, die nicht in der Bestlage liegen und wegen ihrer mangelnden Modernität leersteht. Feldmann appellierte an die Investoren, den Mut zu haben leeren Büroraum abzureißen und Wohnungen zu bauen. „Man muss das Risiko streuen und sollte ohnehin nicht nur einseitig investieren.“ Bei der brandneuen Taunusanlage 8 verfehlte die Rede etwas das Thema. Denn hier entsteht Büroraum im gefragten Bankenviertel, der höchsten Ansprüchen genügen will. Doch so klangvoll die baulichen Details der Taunusanlage 8 klingen mag, mehr als 60 Prozent der Mietfläche steht noch leer.
Die Architektenbüros Fritz Novotny aus Offenbach und msm Meyer Schmitz-Morkramer aus Frankfurt zeichnen für das Gebäude mit dem H-förmigen Grundriss verantwortlich. Es soll nachhaltig gebaut werden und strebt eine Leed Platin-Zertifizierung an. Die 29 000 Quadratmeter Mietfläche sollen durch drei Meter hohe Decken bestechen. Im Erdgeschoss soll an die 75 Quadratmeter große und fünf Geschosse hohe Lobby Gastronomie angrenzen. Geplant sind ein Deli, ein Coffeeshop sowie ein Betriebsrestaurant. Insgesamt verfügt T8 über 17 Obergeschosse mit zwei Dachterrassen – Skylineblick inklusive –sowie drei Tiefgeschosse mit 75 PKW-Stellplätzen und deutlich mehr Fahrradparkplätzen.
Jürgen Reißfelder, Managing Direkctor beim Bauherren, der Credit Suisse Asset Management Immobilien Kapitalanlagengesellschaft, zeigt sich äußerst zufrieden mit dem Baufortschritt, der in den 371 Tagen seit Grundsteinlegung erzielt wurde. „Die prominente Adresse wird durch das Objekt zusätzlich eine Aufwertung erfahren“, sagte er beim Richtfest.
„Dieses Projekt ist ein Ausrufezeichen für die, die hier arbeiten werden und für die Stadt insgesamt“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) in seiner Ansprache.
Und weil Peter Feldmann nun mal gerne übers Wohnen und weniger gern über Büros spricht, widmete er seine Rede zu einem großen Teil den 1,3 Millionen Quadratmetern Bürofläche, die nicht in der Bestlage liegen und wegen ihrer mangelnden Modernität leersteht. Feldmann appellierte an die Investoren, den Mut zu haben leeren Büroraum abzureißen und Wohnungen zu bauen. „Man muss das Risiko streuen und sollte ohnehin nicht nur einseitig investieren.“ Bei der brandneuen Taunusanlage 8 verfehlte die Rede etwas das Thema. Denn hier entsteht Büroraum im gefragten Bankenviertel, der höchsten Ansprüchen genügen will. Doch so klangvoll die baulichen Details der Taunusanlage 8 klingen mag, mehr als 60 Prozent der Mietfläche steht noch leer.
6. Juli 2015, 15.03 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
Brevoord >>
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