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Rhein zieht Bilanz
Stadtrat Boris Rhein sieht sich am Ende seiner Amtszeit als Dezernent für Recht, Wirtschaft und Personal durch das von Albert Speer vorgestellte Leitbild zur strategischen Vermarktung und Entwicklung des Standorts Frankfurt bestätigt. „Zu einem professionellen Standortmarketing Frankfurt gehört mehr als das Beklagen globaler Wirtschaftszusammenhänge und unabänderlicher Rahmenbedingungen“, so der scheidende Stadtrat.
„Nur mit realistischen Konzepten, kreativen Projekten und praktikablen wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die die gewachsene Identität einer Stadt aufgreifen, kann ein Standort gerade in schwierigen Zeiten überzeugen.“
Mit Übernahme des Wirtschaftsdezernats im November 2007 habe Stadtrat Boris Rhein klare wirtschaftspolitische Ziele formuliert, um die sich abzeichnenden Herausforderungen im internationalen Wettbewerb der Metropolen um Unternehmen, Arbeitnehmer, Bürger und Touristen gerecht zu werden, heißt es in einer Meldung des städtischen Presse-Informationsamtes. Von Anfang an habe sein Fokus den hier ansässigen Unternehmen jeglicher Größenordnung gegolten. Ebenso wichtig sei ihm die Image-Erweiterung des Wirtschaftsstandorts Frankfurt gewesen, der mehr sei als Finanzplatz, Flughafen und die Messe. So habe er in seiner Tätigkeit besondere Schwerpunkte in den Bereichen Kreativwirtschaft sowie Logistik und Mobilität gesetzt. Schlüsselprojekte wie das „House of Logistics and Mobility“ (HOLM) sowie ein Inkubator, der Gründern aus der Kreativwirtschaft den Einstieg in die Selbstständigkeit erleichtern soll, trügen so zu einer breiteren Aufstellung des Frankfurter Wirtschaftsstandortes bei.
„Die Zeit der Neuansiedlungen ist vorbei, es geht heute und morgen um das Halten und den Ausbau ansässiger Unternehmen und um die Förderung der hier ansässigen Potenziale bezüglich Wachstum und Arbeitsplätze“, davon ist Stadtrat Boris Rhein überzeugt.
Konsequent sei nach einer externen Organisationsüberprüfung die Wirtschaftsförderung unter dem im Juni neu bestellten Geschäftsführer, Peter Kania, inhaltlich und organisatorisch neu ausgerichtet worden: Mit der neu eingerichteten Service-Stelle Wirtschaft werde der Fokus gesetzt auf Intensivierung der Bestandspflege, Stärkung der Stadtteile, Förderung der Kreativwirtschaft sowie Logistik und Mobilität. Darüber hinaus sei die Umsetzung eines Patenschaftskonzeptes für ansässige Unternehmen geplant, um Nähe und Aktualität der Informationen zu erreichen.
Kritik an der Arbeit des Stadtrats kommt hingegen aus der Opposition im Römer. Von Flucht und Inkompetenz war in Mitteilungen von SPD und Linken die Rede.
Quelle: pia
Mit Übernahme des Wirtschaftsdezernats im November 2007 habe Stadtrat Boris Rhein klare wirtschaftspolitische Ziele formuliert, um die sich abzeichnenden Herausforderungen im internationalen Wettbewerb der Metropolen um Unternehmen, Arbeitnehmer, Bürger und Touristen gerecht zu werden, heißt es in einer Meldung des städtischen Presse-Informationsamtes. Von Anfang an habe sein Fokus den hier ansässigen Unternehmen jeglicher Größenordnung gegolten. Ebenso wichtig sei ihm die Image-Erweiterung des Wirtschaftsstandorts Frankfurt gewesen, der mehr sei als Finanzplatz, Flughafen und die Messe. So habe er in seiner Tätigkeit besondere Schwerpunkte in den Bereichen Kreativwirtschaft sowie Logistik und Mobilität gesetzt. Schlüsselprojekte wie das „House of Logistics and Mobility“ (HOLM) sowie ein Inkubator, der Gründern aus der Kreativwirtschaft den Einstieg in die Selbstständigkeit erleichtern soll, trügen so zu einer breiteren Aufstellung des Frankfurter Wirtschaftsstandortes bei.
„Die Zeit der Neuansiedlungen ist vorbei, es geht heute und morgen um das Halten und den Ausbau ansässiger Unternehmen und um die Förderung der hier ansässigen Potenziale bezüglich Wachstum und Arbeitsplätze“, davon ist Stadtrat Boris Rhein überzeugt.
Konsequent sei nach einer externen Organisationsüberprüfung die Wirtschaftsförderung unter dem im Juni neu bestellten Geschäftsführer, Peter Kania, inhaltlich und organisatorisch neu ausgerichtet worden: Mit der neu eingerichteten Service-Stelle Wirtschaft werde der Fokus gesetzt auf Intensivierung der Bestandspflege, Stärkung der Stadtteile, Förderung der Kreativwirtschaft sowie Logistik und Mobilität. Darüber hinaus sei die Umsetzung eines Patenschaftskonzeptes für ansässige Unternehmen geplant, um Nähe und Aktualität der Informationen zu erreichen.
Kritik an der Arbeit des Stadtrats kommt hingegen aus der Opposition im Römer. Von Flucht und Inkompetenz war in Mitteilungen von SPD und Linken die Rede.
Quelle: pia
6. Februar 2009, 14.18 Uhr
Jasmin_Takim
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