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Rekordzahlen vermeldet
Frankfurter Tagungs- und Kongressmarkt brummt
Frankfurt ist als Austragungsort für Kongresse und Tagungen äußerst beliebt. Für das Jahr 2017 kann die Tourismus+Congress GmbH Rekordwerte vermelden: 4,6 Millionen Gäste besuchten insgesamt 75.000 Veranstaltungen.
Wer dienstlich nach Frankfurt reist und Gefallen an der Stadt findet, kommt vielleicht auch mal privat wieder. Es kann also nur positiv sein, wenn nicht nur immer mehr Touristen Frankfurt als Destination entdecken, sondern auch Besucher von Tagungen und Kongressen. Und im vergangenen Jahr konnte sich die Tourismus + Congress GmbH (TCF) sogar über Rekordwerte freuen, denn es gab mehr als 75.000 Veranstaltungen, zu den mehr als 4,6 Millionen Teilnehmer anreisten. Das entspricht einem Wachstum von 2,1 Prozent. „Der Kongressstandort soll nach stärker werden“, wenn es nach Oberbürgermeister Peter Feldmann geht, der Aufsichtsratsvorsitzender der TCF ist. „Wir haben große Chancen den Wachstumskurs auszubauen. Die Nachfrage ist ungebremst.“
Durchschnittlich gab es im vergangenen Jahr als 207 Veranstaltungen am Tag und 12.600 Teilnehmer besuchten Frankfurt pro Tag. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Aufenthaltszeit ist meist nur kurz. Bei Eintagesveranstaltungen gab es einen Zuwachs um 3,1 Prozent auf 57.342 Veranstaltungen. Hier gebe es noch Optimierungsbedarf bei Mehrtagesveranstaltungen, sagte Feldmann am Freitag. Die Zahl der Übernachtungen sie gegenüber 2016 um 2,7 Prozent angestiegen. 1.850.450 Übernachtungen werden in Zusammenhang mit Tagungen und Kongressen gebracht, zumindest denen, die in öffentlichen Kongresszentren und Hotels stattfinden. Der Gesamtumsatz im Tagungsgeschäft belief sich 2017 auf 870 Millionen Euro. Die meisten Tagungen und Kongresse in Frankfurt finden in den Segmenten Finanz- und Beratungsdienstleistungen sowie im Chemie- und Pharmabereich statt.
„Dies ist eine Erfolgsstory“, freut sich auch der Geschäftsführer der TCF, Thomas Feda: „das ist die erfolgreichste Tagungsstatistik bisher.“ Pro Kopf bedeute jeder Tagungsteilnehmer einen Umsatz von 189 Euro. Als Kongressstandort gehöre Frankfurt zu den Top 10 weltweit. In Deutschland gehöre Frankfurt neben Berlin und München zu den Topplayern. „Das ist ein großer Imagefaktor für die Stadt. Man legt Kongresse auch immer dahin, wo es schön ist.“ Der Tagungs- und Kongressmarkt sei die Champions League der Tourismusindustrie und bringe ordentlich Geld ein.
Und glaubt man der Prognose von Peter Feldmann, dann wird der Trend nach oben bleiben oder sogar noch ansteigen. „Im letzten Quartal von 2018 wird es einen Nachdruck geben“, ist sich Feldmann sicher. Das liege an der Fertigstellung der neuen Altstadt. „Ein Kongressveranstalter der seinen Tagungsteilnehmern nicht die neue Altstadt zeigt, der schadet sich selbst.“ Die Altstadt löse eine Begeisterungswelle aus und das Bilder der Stadt werde weichgezeichnet. Für Feda sind weitere erfolgsversprechende Faktoren, dass in Frankfurt viele neue Hotelhäuser eröffnen, die Messehalle 12 errichtet werde und auch der Flughafenausbau trage zu seinem optimistischen Blick in die Tagungs- und Kongresszukunft bei.
Durchschnittlich gab es im vergangenen Jahr als 207 Veranstaltungen am Tag und 12.600 Teilnehmer besuchten Frankfurt pro Tag. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Aufenthaltszeit ist meist nur kurz. Bei Eintagesveranstaltungen gab es einen Zuwachs um 3,1 Prozent auf 57.342 Veranstaltungen. Hier gebe es noch Optimierungsbedarf bei Mehrtagesveranstaltungen, sagte Feldmann am Freitag. Die Zahl der Übernachtungen sie gegenüber 2016 um 2,7 Prozent angestiegen. 1.850.450 Übernachtungen werden in Zusammenhang mit Tagungen und Kongressen gebracht, zumindest denen, die in öffentlichen Kongresszentren und Hotels stattfinden. Der Gesamtumsatz im Tagungsgeschäft belief sich 2017 auf 870 Millionen Euro. Die meisten Tagungen und Kongresse in Frankfurt finden in den Segmenten Finanz- und Beratungsdienstleistungen sowie im Chemie- und Pharmabereich statt.
„Dies ist eine Erfolgsstory“, freut sich auch der Geschäftsführer der TCF, Thomas Feda: „das ist die erfolgreichste Tagungsstatistik bisher.“ Pro Kopf bedeute jeder Tagungsteilnehmer einen Umsatz von 189 Euro. Als Kongressstandort gehöre Frankfurt zu den Top 10 weltweit. In Deutschland gehöre Frankfurt neben Berlin und München zu den Topplayern. „Das ist ein großer Imagefaktor für die Stadt. Man legt Kongresse auch immer dahin, wo es schön ist.“ Der Tagungs- und Kongressmarkt sei die Champions League der Tourismusindustrie und bringe ordentlich Geld ein.
Und glaubt man der Prognose von Peter Feldmann, dann wird der Trend nach oben bleiben oder sogar noch ansteigen. „Im letzten Quartal von 2018 wird es einen Nachdruck geben“, ist sich Feldmann sicher. Das liege an der Fertigstellung der neuen Altstadt. „Ein Kongressveranstalter der seinen Tagungsteilnehmern nicht die neue Altstadt zeigt, der schadet sich selbst.“ Die Altstadt löse eine Begeisterungswelle aus und das Bilder der Stadt werde weichgezeichnet. Für Feda sind weitere erfolgsversprechende Faktoren, dass in Frankfurt viele neue Hotelhäuser eröffnen, die Messehalle 12 errichtet werde und auch der Flughafenausbau trage zu seinem optimistischen Blick in die Tagungs- und Kongresszukunft bei.
7. Mai 2018, 10.56 Uhr
Nicole Brevoord
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