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Rede anlässlich der IAA
Rücktrittsforderung: Kritik an Oberbürgermeister Feldmann
Die nicht gehaltene Rede von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) anlässlich der Eröffnung der IAA sorgte nach Verbreitung in den sozialen Medien bundesweit für Aufsehen. Die CDU wirft Feldmann vor, der Stadt Frankfurt damit erheblich geschadet zu haben.
Vor rund einer Woche sorgte die nicht bei der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) gehaltene Rede von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bundesweit für Aufsehen. Wie ein Sprecher des Oberbürgermeisters mitteilte, sei Feldmann, der bereits 2017 kritische Töne bei der Eröffnung der IAA anschlug, kurzfristig ausgeladen worden. Der Text der Rede verbreitet sich allerdings kurz darauf in den sozialen Medien.
Feldmann forderte unter anderem eine „Automobilindustrie, die sich gesetzeskonform verhält“ und die die Verantwortung für ihre Produkte nicht bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern ablade. Außerdem brauche Frankfurt „mehr Busse und Bahnen, aber nicht mehr SUVs.“ Die Rede hebt auch den Einsatz der Fridays for Future-Demonstrierenden lobend hervor. Es gehe ihnen, so der Oberbürgermeister, nicht um das eigene Wohl, sondern um „eine gute Zukunft für uns alle und den Kampf gegen den Klimawandel“.
Die Reaktionen auf diese Rede sind nicht nur positiv, insbesondere die CDU übt Kritik an dem Oberbürgermeister. Manfred Pentz, Generalsekretär der CDU Hessen, wirft Feldmann vor, der Stadt Frankfurt „erheblich“ geschadet zu haben. Er agiere „allein aus medialer Selbstinszenierungssucht, zum Nachteil der Mainmetropole und der gesamten Region.“ Die IAA sei die wichtigste europäische Messe der Branche und auch für die Messe Frankfurt, deren Aufsichtsratsvorsitzender der Oberbürgermeister ist, ein Aushängeschild, so Pentz weiter. „Die Selbstinszenierung steht im Mittepunkt von Feldmanns Politik. Damit riskiert er fahrlässig den Fortbestand des IAA-Standortes Frankfurt. Die Menschen in der Stadt und der Region sind ihm dabei egal. Eigentlich müsste er für dieses Verhalten seine Konsequenzen ziehen.“ Sollte sich die IAA entscheiden, ihren Standort zu verlegen, so ginge dies „klar auf Peter Feldmanns Konto“, ist der Generalsekretär überzeugt.
Dabei sei es nicht das erste Mal, dass Feldmann schädlich agiere. „Peter Feldmann wirkt in vielen Belangen destruktiv. Am Frankfurter Flughafen, dem Herzmuskel der gesamten Region, arbeiten über 81.000 Menschen. Peter Feldmann hält es als Aufsichtsratsmitglied der Fraport AG nicht für nötig, an wichtigen Aufsichtsratssitzungen teilzunehmen. In seiner Position ist das unverantwortlich“, stellt Generalsekretär Pentz fest. „Zudem habe ich von Herrn Feldmann noch nie ein positives Wort zur Finanzwirtschaft sagen hören, die mit ihren rund 66.000 Mitarbeitern in Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungen ebenfalls eine tragende Säule der Wirtschaft in Frankfurt ist.“
„Die Automobilbranche befindet sich im Wandel und wir müssen gemeinsam einen vernünftigen und wirtschaftlichen Weg in die Zukunft der Mobilität finden, anstatt die Industrie anzugreifen. Vor allem sollten wir dafür kämpfen, Frankfurt als den traditionellen Standort der IAA zu erhalten. Sollte der Messestandort Frankfurt jemals in Frage gestellt werden, ginge dieser schwere Verlust für die Stadt klar auf Peter Feldmanns Konto“, ist Pentz überzeugt.
Überlegungen, die IAA zu verlegen, gibt es tatsächlich. Die haben aber wohl weniger mit Peter Feldmanns Rede zu tun. Seit 1951 wird die Automobil-Messe alle zwei Jahre in Frankfurt ausgerichtet. Nach Informationen des Handelsblatt gebe es jedoch wachsende Kritik der Hersteller sowohl am Konzept als auch am Veranstaltungsort. „Nicht mehr zeitgemäß, zu teuer, nicht flexibel genug“, zitiert das Handelsblatt die Autohersteller. Eine Entscheidung über die Zukunft der IAA ist noch nicht gefallen.
Feldmann forderte unter anderem eine „Automobilindustrie, die sich gesetzeskonform verhält“ und die die Verantwortung für ihre Produkte nicht bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern ablade. Außerdem brauche Frankfurt „mehr Busse und Bahnen, aber nicht mehr SUVs.“ Die Rede hebt auch den Einsatz der Fridays for Future-Demonstrierenden lobend hervor. Es gehe ihnen, so der Oberbürgermeister, nicht um das eigene Wohl, sondern um „eine gute Zukunft für uns alle und den Kampf gegen den Klimawandel“.
Die Reaktionen auf diese Rede sind nicht nur positiv, insbesondere die CDU übt Kritik an dem Oberbürgermeister. Manfred Pentz, Generalsekretär der CDU Hessen, wirft Feldmann vor, der Stadt Frankfurt „erheblich“ geschadet zu haben. Er agiere „allein aus medialer Selbstinszenierungssucht, zum Nachteil der Mainmetropole und der gesamten Region.“ Die IAA sei die wichtigste europäische Messe der Branche und auch für die Messe Frankfurt, deren Aufsichtsratsvorsitzender der Oberbürgermeister ist, ein Aushängeschild, so Pentz weiter. „Die Selbstinszenierung steht im Mittepunkt von Feldmanns Politik. Damit riskiert er fahrlässig den Fortbestand des IAA-Standortes Frankfurt. Die Menschen in der Stadt und der Region sind ihm dabei egal. Eigentlich müsste er für dieses Verhalten seine Konsequenzen ziehen.“ Sollte sich die IAA entscheiden, ihren Standort zu verlegen, so ginge dies „klar auf Peter Feldmanns Konto“, ist der Generalsekretär überzeugt.
Dabei sei es nicht das erste Mal, dass Feldmann schädlich agiere. „Peter Feldmann wirkt in vielen Belangen destruktiv. Am Frankfurter Flughafen, dem Herzmuskel der gesamten Region, arbeiten über 81.000 Menschen. Peter Feldmann hält es als Aufsichtsratsmitglied der Fraport AG nicht für nötig, an wichtigen Aufsichtsratssitzungen teilzunehmen. In seiner Position ist das unverantwortlich“, stellt Generalsekretär Pentz fest. „Zudem habe ich von Herrn Feldmann noch nie ein positives Wort zur Finanzwirtschaft sagen hören, die mit ihren rund 66.000 Mitarbeitern in Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistungen ebenfalls eine tragende Säule der Wirtschaft in Frankfurt ist.“
„Die Automobilbranche befindet sich im Wandel und wir müssen gemeinsam einen vernünftigen und wirtschaftlichen Weg in die Zukunft der Mobilität finden, anstatt die Industrie anzugreifen. Vor allem sollten wir dafür kämpfen, Frankfurt als den traditionellen Standort der IAA zu erhalten. Sollte der Messestandort Frankfurt jemals in Frage gestellt werden, ginge dieser schwere Verlust für die Stadt klar auf Peter Feldmanns Konto“, ist Pentz überzeugt.
Überlegungen, die IAA zu verlegen, gibt es tatsächlich. Die haben aber wohl weniger mit Peter Feldmanns Rede zu tun. Seit 1951 wird die Automobil-Messe alle zwei Jahre in Frankfurt ausgerichtet. Nach Informationen des Handelsblatt gebe es jedoch wachsende Kritik der Hersteller sowohl am Konzept als auch am Veranstaltungsort. „Nicht mehr zeitgemäß, zu teuer, nicht flexibel genug“, zitiert das Handelsblatt die Autohersteller. Eine Entscheidung über die Zukunft der IAA ist noch nicht gefallen.
18. September 2019, 12.42 Uhr
rom/red
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