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Pilotprojekt des RMVs
Fahrkartenkauf mit Videoberatung
An zwei Fahrkartenautomaten in Frankfurt hat der RMV am Mittwoch ein neues Pilotprojekt gestartet: Am Willy-Brandt-Platz und an der Station Bornheim Mitte können sich Fahrgäste nun per Videotelefonie live beraten lassen.
Seit dem 29. Juli testet der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) eine eher ungewöhnliche neue Funktion: An zwei Fahrkartenautomaten, am Willy-Brandt-Platz sowie an der Station Bornheim Mitte, können sich Fahrgäste nun über Videotelefonie live von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des RMV-Servicetelefons beraten lassen. Auch der Kauf von Fahrscheinen ist Video-assistiert möglich.
Auf Wunsch kann man sich an den zwei Automaten täglich von 7 bis 20 Uhr eine Beraterin oder einen Berater per Video hinzuschalten; Die Beratung umfasst die Verbindungsauskunft, Tarifinformationen, Infos zum Handyticket oder zur 10-Minuten-Garantie und ist auf Deutsch und Englisch möglich. Zu erkennen sind die Automaten an der Aufforderung „Sprich mit mir!“ und ihrer gelben Lackierung.
„Bislang bieten wir unseren Fahrgästen persönliche Beratung in den 50 RMV-Mobilitätszentralen oder -infos an wichtigen Knotenpunkten. Mit den Video-Automaten können wir auch Menschen an kleineren und dezentraleren Bahnhöfen selbst zu komplexeren Produkten individuell beraten“, sagt RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. Zwei Jahre soll der Testlauf insgesamt gehen. Laut Oberbürgermeister Peter Feldmann sei die Videofunktion an drei weiteren Fahrkartenautomaten an den Stationen Hauptwache, Höchst Bahnhof und Festhalle/Messe geplant.
Auf Wunsch kann man sich an den zwei Automaten täglich von 7 bis 20 Uhr eine Beraterin oder einen Berater per Video hinzuschalten; Die Beratung umfasst die Verbindungsauskunft, Tarifinformationen, Infos zum Handyticket oder zur 10-Minuten-Garantie und ist auf Deutsch und Englisch möglich. Zu erkennen sind die Automaten an der Aufforderung „Sprich mit mir!“ und ihrer gelben Lackierung.
„Bislang bieten wir unseren Fahrgästen persönliche Beratung in den 50 RMV-Mobilitätszentralen oder -infos an wichtigen Knotenpunkten. Mit den Video-Automaten können wir auch Menschen an kleineren und dezentraleren Bahnhöfen selbst zu komplexeren Produkten individuell beraten“, sagt RMV-Geschäftsführer Knut Ringat. Zwei Jahre soll der Testlauf insgesamt gehen. Laut Oberbürgermeister Peter Feldmann sei die Videofunktion an drei weiteren Fahrkartenautomaten an den Stationen Hauptwache, Höchst Bahnhof und Festhalle/Messe geplant.
30. Juli 2020, 13.23 Uhr
ffm/ez
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