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Peter Feldmann eröffnet
Christopher Street Day wird 20
Beim diesjährigen CSD vom 20. bis 22. Juli feiern die Emanzen der Homosexuellen-Szene ihren 20. Geburtstag. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) bietet nach der offiziellen Eröffnung am 21. Juli Gespräche mit den Bürgern an.
Der Christopher Street Day (CSD), das Schwulen- und Lesbenfest an der Konstabler Wache, jubiliert vom 20. bis zum 22. Juli. Zum 20. Mal ist dann kunterbunte Party in der Innenstadt angesagt. Klar ist jedoch, dass es sich beim CSD nicht nur ums Feiern dreht, so wird beispielsweise am Samstag um 18 Uhr mit einer Schweigeminute den Aids-Verstorbenen gedacht. Bei jedem Fest wird für Toleranz und Akzeptanz gegenüber Schwulen und Lesben demonstriert. Dieses Jahr zum ersten Mal vom Förderverein „Zukunft Spenden“ organisiert, hofft der CSD auf eine Vielzahl von Besuchern. Die Erlöse gehen an die Aids-Hilfe Frankfurt und dem Verein zur Heilung von Brustkrebs, Susan G. Komen Deutschland.
Auch das diesjährige Programm ist wieder vielfältig und bunt, wie die zu erwartenden Besucher. Mit Bühnenprogrammen bis 1 Uhr am Freitag und Samstag, und bis 22 Uhr am Sonntag, präsentieren die Moderatoren Tim Frühling und Marion Scholz beispielsweise die Sängerin und „Italien Diva“ Franca Morgano (Freitag, 21.15 Uhr) oder das DJane-Team Durstlöscher (Samstag 23.35 Uhr). Der Basar der Vielfalt, die Info- und Kunsthandwerkstraße des CSD, steht am Samstag und am Sonntag von 12 bis 22 Uhr am Samstag, und bis 20 Uhr am Sonntag Interessierten zur Verfügung, die mehr über Homosexualität erfahren und sich beraten lassen wollen. Beim CSD wird zudem nicht nur symbolisch demonstriert, am Samstag ab 11.45 Uhr startet die Demo-Parade unter dem Motto „Eckstein, Eckstein, musst du noch versteckt sein?“ vom Römerberg aus, um dann pünktlich um 14 Uhr an die Konstabler Wache zurückzukehren.
Besuch aus der Politik gibt es ebenso. Zum Beispiel haben sich die Frankfurter Jungliberalen (JuLis) angemeldet, um am Samstag und Sonntag von 12 bis 20 Uhr am Liberalen Infostand Präsenz zu zeigen und mit interessierten Bürgern zu diskutieren. Auch die Frankfurter Grünen feiern den CSD mit einem Paradewagen und einem Stand auf dem Basar der Vielfalt mit. Neben dem Frankfurter Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour und der Frankfurter Landtagsabgeordneten und Vorstandssprecherin Martina Feldmeyer, werden sich auch Natascha Kauder, Jessica Purkhardt und Matthias Münz am CSD beteiligen und am Grünen Stand Farbe bekennen. Am Samstag um 15 Uhr eröffnet dann Oberbürgermeister Peter Feldmann offiziell den CSD 2012. Auf der Bühne wird er zu den vom Römerberg kommenden Demonstranten sprechen und anschließend von Stadtführer, Stadtrat und CSD-Mitorganisator Christian Setzepfandt zu den Rechten von Homosexuellen befragt. Ebenfalls Rosemarie Heilig (Grüne) wird an der Polit-Diskussion teilnehmen. Ferner wird sich Feldmann auf dem Basar der Vielfalt den Fragen der Bürger stellen.
Schon vor dem CSD reichte der „schwulen Ratschlag“, eine Vereinigung aus 19 schwulen Organisationen, ein Ergebnispapier mit Forderungen bei der Stadt ein. Der „schwule Ratschlag“ traf sich innerhalb eines Jahres sechs Mal, um sich mit Fragen des schwulen Gemeinwesens auseinanderzusetzen und Mängel in der Infrastruktur für Homosexuelle sichtbar zu machen. In ihren Forderungen, die explizit an Herrn Feldmann, Frau Heilig und Frau Birkenfeld (CDU) und allgemein an die Fraktionen im Römer gerichtet sind, fordern die 19 Organisationen unter anderem die Schaffung eines schwulen Bürgerhauses. Zudem zählt die Errichtung eines Begegnungsortes für Trans- und Intersexuelle, sowie für homosexuelle Migranten und die Aufklärung an Schulen zu den zentralen Forderungen des Positionspapiers. Nach der offiziellen Eröffnung des CSD durch Peter Feldmann, wird er sich diesem Papier wohl stellen müssen.
Auch das diesjährige Programm ist wieder vielfältig und bunt, wie die zu erwartenden Besucher. Mit Bühnenprogrammen bis 1 Uhr am Freitag und Samstag, und bis 22 Uhr am Sonntag, präsentieren die Moderatoren Tim Frühling und Marion Scholz beispielsweise die Sängerin und „Italien Diva“ Franca Morgano (Freitag, 21.15 Uhr) oder das DJane-Team Durstlöscher (Samstag 23.35 Uhr). Der Basar der Vielfalt, die Info- und Kunsthandwerkstraße des CSD, steht am Samstag und am Sonntag von 12 bis 22 Uhr am Samstag, und bis 20 Uhr am Sonntag Interessierten zur Verfügung, die mehr über Homosexualität erfahren und sich beraten lassen wollen. Beim CSD wird zudem nicht nur symbolisch demonstriert, am Samstag ab 11.45 Uhr startet die Demo-Parade unter dem Motto „Eckstein, Eckstein, musst du noch versteckt sein?“ vom Römerberg aus, um dann pünktlich um 14 Uhr an die Konstabler Wache zurückzukehren.
Besuch aus der Politik gibt es ebenso. Zum Beispiel haben sich die Frankfurter Jungliberalen (JuLis) angemeldet, um am Samstag und Sonntag von 12 bis 20 Uhr am Liberalen Infostand Präsenz zu zeigen und mit interessierten Bürgern zu diskutieren. Auch die Frankfurter Grünen feiern den CSD mit einem Paradewagen und einem Stand auf dem Basar der Vielfalt mit. Neben dem Frankfurter Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour und der Frankfurter Landtagsabgeordneten und Vorstandssprecherin Martina Feldmeyer, werden sich auch Natascha Kauder, Jessica Purkhardt und Matthias Münz am CSD beteiligen und am Grünen Stand Farbe bekennen. Am Samstag um 15 Uhr eröffnet dann Oberbürgermeister Peter Feldmann offiziell den CSD 2012. Auf der Bühne wird er zu den vom Römerberg kommenden Demonstranten sprechen und anschließend von Stadtführer, Stadtrat und CSD-Mitorganisator Christian Setzepfandt zu den Rechten von Homosexuellen befragt. Ebenfalls Rosemarie Heilig (Grüne) wird an der Polit-Diskussion teilnehmen. Ferner wird sich Feldmann auf dem Basar der Vielfalt den Fragen der Bürger stellen.
Schon vor dem CSD reichte der „schwulen Ratschlag“, eine Vereinigung aus 19 schwulen Organisationen, ein Ergebnispapier mit Forderungen bei der Stadt ein. Der „schwule Ratschlag“ traf sich innerhalb eines Jahres sechs Mal, um sich mit Fragen des schwulen Gemeinwesens auseinanderzusetzen und Mängel in der Infrastruktur für Homosexuelle sichtbar zu machen. In ihren Forderungen, die explizit an Herrn Feldmann, Frau Heilig und Frau Birkenfeld (CDU) und allgemein an die Fraktionen im Römer gerichtet sind, fordern die 19 Organisationen unter anderem die Schaffung eines schwulen Bürgerhauses. Zudem zählt die Errichtung eines Begegnungsortes für Trans- und Intersexuelle, sowie für homosexuelle Migranten und die Aufklärung an Schulen zu den zentralen Forderungen des Positionspapiers. Nach der offiziellen Eröffnung des CSD durch Peter Feldmann, wird er sich diesem Papier wohl stellen müssen.
20. Juli 2012, 11.28 Uhr
Yohana Gebrihiwet
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