Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Otto-Hahn-Preis an Gerhard Ertl

Am kommenden Dienstag überreicht Frankfurts Oberbürgermeisterin
Petra Roth den Otto-Hahn-Preis 2007 an Gerhard Ertl. Der Festakt in der Frankfurter Paulskirche beginnt um 18 Uhr,
die Laudatio hält Helmut Schwarz vom Institut für
Chemie an der Technischen Universität Berlin.


Das Kuratorium des Otto-Hahn-Preises votierte im Juni 2007 unter Vorsitz von
Roth einstimmig für den diesjährigen
Otto-Hahn-Preis-Träger: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gerhard Ertl, früherer
Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin,
überzeugte mit seinen bahnbrechenden Untersuchungen zur Aufklärung der
Elementarschritte heterogen katalysierter Reaktionen auf festen Oberflächen.
Eine Wahl, die auch von anderer Seite Bestätigung fand: Im Oktober erhielt
Ertl den Chemie-Nobelpreis für sein Lebenswerk. Oberbürgermeisterin Petra
Roth würdigt den Preisträger und hofft, dass "wir damit eine Tradition
begründen, denn auch der letzte Otto-Hahn-Preis 2005 ist an einen
Nobelpreisträger des gleichen Jahres gegangen, an den Physiker Theodor
Hänsch."


Auch Kulturdezernent Felix Semmelroth beglückwünschte zu dieser Auszeichnung und hob hervor: "Es ist eine besondere Ehre für
die Stadt Frankfurt, den diesjährigen Otto-Hahn-Preis an einen
Wissenschaftler zu überreichen, dessen Werk so herausragend ist wie das kaum
eines anderen Naturwissenschaftlers Deutschlands."


Alle zwei Jahre vergeben die Stadt Frankfurt am Main, die Gesellschaft
Deutscher Chemiker und die Deutsche Physikalische Gesellschaft den mit
50.000 Euro dotierten Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen
insbesondere auf den Gebieten der Chemie, der Physik und der angewandten
Ingenieurwissenschaften. Die Preisträger stammen alternierend aus der Physik
und der Chemie. Das Kuratorium des Otto-Hahn-Preises setzt sich zu gleichen
Teilen aus Vertretern der Stadt Frankfurt am Main und der Universität
Frankfurt sowie der beiden wissenschaftlichen Gesellschaften zusammen.


Mit dem Otto-Hahn-Preis wird eines Wissenschaftlers gedacht, dessen
Entdeckung der Kernspaltung im Jahr 1938 eine so bedeutende
wissenschaftliche Leistung darstellte, dass sie 1944 mit dem Nobelpreis für
Chemie gewürdigt wurde. Otto Hahn lebte von 1879 bis 1968.

Quelle: PIA/Stadt Frankfurt, Foto: wikimedia/WoD

 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
25. November 2007, 18.50 Uhr
red
 
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Die Hessische Justiz und der Sportverein Makkabi Deutschland tauschen sich beim „Runden Tisch der hessischen Justiz“ im Landgericht Frankfurt dazu aus, wie Antisemitismus im Sport bekämpft werden kann.
Text: Lukas Mezler / Foto: Landgericht Frankfurt am Main © Adobe Stock/Brigitte
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
23. Februar 2025
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Jona Heckmann
    Eschborn K | 19.30 Uhr
  • Kidd Kawaki
    Batschkapp | 18.30 Uhr
  • Chapo102
    Nachtleben | 19.30 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Quintessenz
    Hessischer Rundfunk | 18.00 Uhr
  • Oper Extra
    Bockenheimer Depot | 11.00 Uhr
  • Chronicles
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Faust 1 und 2
    Schauspiel Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Alte Liebe
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Die Nacht der Musicals
    myticket Jahrhunderthalle | 20.00 Uhr
Kunst
  • Peer Oliver Nau
    Stadtgalerie Bad Soden am Taunus | 15.00 Uhr
  • Die ganze Welt auf Pergament. Die Chorbücher aus dem Mainzer Karmeliterkloster
    Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum | 11.00 Uhr
  • faszinierend . mutig . wirkungsvoll – Frauen Museum Wiesbaden 1984 bis heute
    Frauen Museum Wiesbaden | 12.00 Uhr
Kinder
  • Furzipups, der Knatterdrache
    Kinder- und Jugendtheater Frankfurt | 16.00 Uhr
  • Leo Löwe und die ganze Vogelschar
    Gallus Theater | 10.00 Uhr
  • Kommissar Gordon
    Theater Moller-Haus | 15.00 Uhr
Freie Stellen