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OB stützt Rat der Religionen
Der interreligiöse Dialog, den die Initiatoren – darunter die Vertreter der beiden großen christlichen Kirchen sowie von Judentum, Islam, Buddhismus und Bahá’í – ausbauen wollen, könnte das religiöse Verständnis sowohl bei Gläubigen als auch Nichtgläubigen fördern, auch über die gesellschaftlichen Implikationen der Religionsfreiheit aufklären und über die Rechte und Pflichten der im Grundgesetz festgelegten Verfassungsgrundsätze informieren.
Die Oberbürgermeisterin hat nachdrücklich auf das erfolgreiche Bemühen um Integration hingewiesen, für das Frankfurt im Zentrum der Region bundesweit Maßstäbe gesetzt hat und das von großen Teilen der Stadtgesellschaft und auch der großen Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung getragen würde. Das kam auch in der breiten Zustimmung zur Integrationsrede zum Ausdruck, die die Oberbürgermeisterin am 4. Oktober 2007 vor der Stadtverordnetenversammlung hielt. Darin hieß es unter anderem: "Wichtig ist es, die Brisanz interkultureller Konflikte als solche zu erkennen und zu benennen, nur wenn Bedenken und Anforderungen offen ausgesprochen werden, kann sich der jeweils andere in die Sicht- und Lebensweise der Gegenseite hineindenken. Eine so verstandene Integration setzt allerdings voraus, dass der Weg dorthin nicht versperrt wird. Fremdenfeindlichkeit, Ressentiments und das Schüren von Konflikten stellen diesem Weg unüberwindliche Hürden entgegen und machen eine Integration, die in unser aller Interesse liegen muss, unmöglich. Jede Diskussion unter und mit den unterschiedlichen Kulturkreisen muss geprägt sein vom Respekt gegenüber der gegenseitigen kulturellen Herkunft."
Quelle pia/Stadt Frankfurt
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