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Neues Antlitz
Hildebrandmühle wird saniert
Der Frankfurter Standort der VK Mühlen AG bleibt erhalten. Das beschloss der Vorstand unter Einbeziehung von Betriebsrat und Belegschaft. 30 Arbeitsplätze werden erhalten, neun müssen abgebaut werden.
Der Vorstand hatte von Anfang an offen über die schwierige Situation des Standortes kommuniziert und auch die Belegschaft in diese Diskussion einbezogen. In Anbetracht der im Raum gestandenen Schließung der Mühle zeigt sich Wirtschaftsdezernent Markus Frank froh, dass nun 30 Arbeitsplätze erhalten werden können. Der Abbau von 9 Arbeitsplätzen soll sozialverträglich erfolgen. Dass der jetzige Niederlasssungsleiter das Unternehmen verlässt, bedauert Frank, kann aber nachvollziehen, dass die Modernisierung des Unternehmens mit einem Wechsel im Management einhergehen soll, der Sanierungsexpertise mitbringt.
Seit Bekanntwerden der Überlegungen, die Hildebrandmühle aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen zu schließen, steht Frank im Gespräch mit Mühlenvorstand Christoph Kempkes. „Beim gemeinsamen Rundgang im Frühjahr des Jahres durch das Frankfurter Unternehmen, an dem auch der Betriebsrat teilgenommen hatte, wurde sehr schnell deutlich, das s ein hoher Modernisierungsaufwand zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Mühle ansteht,“ sagt Frank. „Dass der Vorstand der VK Mühlen diesen Weg nun geht, obwohl er in logistisch attraktiver Nähe über einen wettbewerbsfähigen Alternativstandort verfügt, den er kostengünstig erweitern könnte, ist ein Zeichen großer Zuversicht in die Standortqualität von Frankfurt am Main und in die Leistungsfähigkeit der Belegschaft.“
Der Vorstand der VK Mühlen habe gezeigt, dass er sich wegen des hohen Engagements der Mitarbeiterschaft, die Entscheidung über die Zukunft der Mühle nicht leicht gemacht hat. Er ist in einen intensiven Dialog mit der Stadt getreten, um die Optionen zur Rettung der Mühle auszuloten. „Wir haben deutlich gemacht, dass uns der Erhalt des Mühlenstandorts wichtig ist und werden auch weiterhin im engen Dialog zum Vorstand der VK Mühlen AG stehen, und den Modernisierungsprozess unterstützend begleiten,“ sagt der Wirtschaftsdezernent.
Seit Bekanntwerden der Überlegungen, die Hildebrandmühle aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen zu schließen, steht Frank im Gespräch mit Mühlenvorstand Christoph Kempkes. „Beim gemeinsamen Rundgang im Frühjahr des Jahres durch das Frankfurter Unternehmen, an dem auch der Betriebsrat teilgenommen hatte, wurde sehr schnell deutlich, das s ein hoher Modernisierungsaufwand zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Mühle ansteht,“ sagt Frank. „Dass der Vorstand der VK Mühlen diesen Weg nun geht, obwohl er in logistisch attraktiver Nähe über einen wettbewerbsfähigen Alternativstandort verfügt, den er kostengünstig erweitern könnte, ist ein Zeichen großer Zuversicht in die Standortqualität von Frankfurt am Main und in die Leistungsfähigkeit der Belegschaft.“
Der Vorstand der VK Mühlen habe gezeigt, dass er sich wegen des hohen Engagements der Mitarbeiterschaft, die Entscheidung über die Zukunft der Mühle nicht leicht gemacht hat. Er ist in einen intensiven Dialog mit der Stadt getreten, um die Optionen zur Rettung der Mühle auszuloten. „Wir haben deutlich gemacht, dass uns der Erhalt des Mühlenstandorts wichtig ist und werden auch weiterhin im engen Dialog zum Vorstand der VK Mühlen AG stehen, und den Modernisierungsprozess unterstützend begleiten,“ sagt der Wirtschaftsdezernent.
22. November 2011, 12.10 Uhr
pia/ges
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