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Neuer Diba-Hauptsitz "Leo"
Eröffnungsfeier mit Schmidt und Nowitzki
Bei Häppchen und Limo wurde am Freitagnachmittag mit reichlich prominenten Gästen der neue Hauptsitz der ING-Diba eingeweiht. Für Altkanzler Helmut Schmidt wurden die Rauchmelder ausgestellt und Dirk Nowitzki chattete live mit eingefleischten Fans.
Nach zwei Jahren Umbau und Revitalisierung des ehemaligen „Poseidon“-Hauses weihte die ING-Diba am Freitagnachmittag mit dem „Leo“ ihren neuen Hauptsitz an der Theodor-Heuss-Alle 2 ein und rückt damit nun ein kleines bisschen näher an die Frankfurter City.
Bei der feierlichen Eröffnung waren neben Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Ex-Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) auch Altkanzler Helmut Schmidt und Basketballstar Dirk Nowitzki vertreten.
Im Rahmen seiner Eröffnungsrede betonte der Vorstandsvorsitzende der ING DiBa, Roland Boekhout, das neue Gebäude sei ein Bekenntnis der drittgrößten deutschen Privatkundenbank zu ihrem Hauptstandort in Frankfurt. Die ING-Diba sei in dieser Stadt verwurzelt – und werde es auch bleiben, sagte er. Das Vorgänger-Institut, die "Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG", war im Jahr 1965 in Frankfurt gegründet worden.
Oberbürgermeister Feldmann sagte, die Bank habe Maßstäbe in der Finanzbranche gesetzt. Er lobte das konservative Geschäftsmodell, den Verzicht auf Provisionsarbeit und den fairen Umgang mit den Mitarbeitern, schwenkte dann aber in gewohnter Manier zu Kita-Plätzen und Wohnungsnot und reüssierte einmal mehr über die „Frankenfurt“.
Gabor Steingart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt, der zunächst „Ex-Oberbürgermeisterin Claudia Roth“ begrüßte, sprach mit Helmut Schmidt. Dem Altkanzler gefällt das neue Gebäude „ganz gut.“ Insgesamt, so sagte Schmidt, habe Frankfurt jedoch viel zu viele Hochhäuser und dafür viel zu wenig Wohnungen. Steingart und Schmidt philosophierten über die Bankenkrise und den Euro, der aus Sicht des Altkanzlers nicht gerettet werden müsse, sondern an seiner statt vielmehr sämtliche europäische Institutionen. Auf die Frage, ob es sein könnte, dass Peer Steinbrück (CDU) keinen Wahlkampf kann, sorgte Schmidt mit einem knappen „Das kann sein.“, für leises Gelächter in den Reihen der Gäste.
Basketball-Ass Dirk Nowitzki, seit jeher Werbefigur der ING-Diba und Schirmherr des Projektes „Baskidsball“, stellte sich im Google-Hangout den Fragen eingefleischter Fans aus dem gesamten Bundesgebiet, die per Webcam live dabei sein konnten. Zwei Wochen, so sagte er, sei er noch in Deutschland, feiere hier mit Familie und Freunden den 70sten Geburtstag seines Vaters und auch seinen eigenen 35. Er wird selbst wird im Sommer Vater einer Tochter, der er allerdings von einer Basketball-Karriere abraten würde, da er sie selbst lieber als Tennisspielerin sähe, da Tennis, so Nowitzki, „für Frauen attraktiver“ sei. Weil er den Sommer der Familie und dann auch seiner kleinen Tochter widmen möchte, wird Nowitzki in diesem Jahr nicht in die Nationalmannschaft zurückkehren. In den kommenden Jahren, so sagte er, sei eine Rückkehr jedoch durchaus denkbar.
Bei der feierlichen Eröffnung waren neben Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Ex-Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) auch Altkanzler Helmut Schmidt und Basketballstar Dirk Nowitzki vertreten.
Im Rahmen seiner Eröffnungsrede betonte der Vorstandsvorsitzende der ING DiBa, Roland Boekhout, das neue Gebäude sei ein Bekenntnis der drittgrößten deutschen Privatkundenbank zu ihrem Hauptstandort in Frankfurt. Die ING-Diba sei in dieser Stadt verwurzelt – und werde es auch bleiben, sagte er. Das Vorgänger-Institut, die "Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG", war im Jahr 1965 in Frankfurt gegründet worden.
Oberbürgermeister Feldmann sagte, die Bank habe Maßstäbe in der Finanzbranche gesetzt. Er lobte das konservative Geschäftsmodell, den Verzicht auf Provisionsarbeit und den fairen Umgang mit den Mitarbeitern, schwenkte dann aber in gewohnter Manier zu Kita-Plätzen und Wohnungsnot und reüssierte einmal mehr über die „Frankenfurt“.
Gabor Steingart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt, der zunächst „Ex-Oberbürgermeisterin Claudia Roth“ begrüßte, sprach mit Helmut Schmidt. Dem Altkanzler gefällt das neue Gebäude „ganz gut.“ Insgesamt, so sagte Schmidt, habe Frankfurt jedoch viel zu viele Hochhäuser und dafür viel zu wenig Wohnungen. Steingart und Schmidt philosophierten über die Bankenkrise und den Euro, der aus Sicht des Altkanzlers nicht gerettet werden müsse, sondern an seiner statt vielmehr sämtliche europäische Institutionen. Auf die Frage, ob es sein könnte, dass Peer Steinbrück (CDU) keinen Wahlkampf kann, sorgte Schmidt mit einem knappen „Das kann sein.“, für leises Gelächter in den Reihen der Gäste.
Basketball-Ass Dirk Nowitzki, seit jeher Werbefigur der ING-Diba und Schirmherr des Projektes „Baskidsball“, stellte sich im Google-Hangout den Fragen eingefleischter Fans aus dem gesamten Bundesgebiet, die per Webcam live dabei sein konnten. Zwei Wochen, so sagte er, sei er noch in Deutschland, feiere hier mit Familie und Freunden den 70sten Geburtstag seines Vaters und auch seinen eigenen 35. Er wird selbst wird im Sommer Vater einer Tochter, der er allerdings von einer Basketball-Karriere abraten würde, da er sie selbst lieber als Tennisspielerin sähe, da Tennis, so Nowitzki, „für Frauen attraktiver“ sei. Weil er den Sommer der Familie und dann auch seiner kleinen Tochter widmen möchte, wird Nowitzki in diesem Jahr nicht in die Nationalmannschaft zurückkehren. In den kommenden Jahren, so sagte er, sei eine Rückkehr jedoch durchaus denkbar.
14. Juni 2013, 17.45 Uhr
mim
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