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Neue grüne Spitze
Andrea Lehr und Olaf Cunitz, die beiden Vorstandssprecher der Frankfurter Grünen, haben nach fast sechs Jahren an der Spitze des Kreisverbands auf eine weitere Kandidatur verzichtet. Als Nachfolger wurden am gestrigen Freitag abend bei der Mitgliederversammlung die Landtagsabgeordnete Sarah Sorge und der Sprecher der Nordend-Grünen, Bastian Bergerhoff gewählt. Schatzmeister bleibt Wulfila Walter.
Die 38-jährige Sarah Sorge erhielt 61 von 73 Stimmen. Sie ist seit 1993 bei den Grünen. Von 1997 bis 1999 war sie schon einmal Sprecherin der Frankfurter Grünen und außerdem Stadtverordnete. Seit 2001 ist sie Mitglied des Landtags und dort für Wissenschaft und Kultur zuständig.
Bastian Bergerhoff erhielt 65 von 75 abgegebenen Stimmen. Der promovierte ist seit 2002 bei den Grünen. Bereits ein Jahr darauf wurde er Sprecher der Stadtteilgruppe im Nordend und Mitglied des Kreisvorstands. Als Schwerpunkt seiner Arbeit sieht er die anstehenden Landtagswahlkämpfe. Er sehe eine realistische Chance, dass wir eine Regierung ohne Roland Koch haben werden.
Frankfurt als Hochburg der Grünen müsse dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. Darüber hinaus gehe es ihm auch darum, gesellschaftliche Debatten anzustoßen – beispielsweise zu den Themen Atomausstieg oder Klimaschutz.
Die Mitgliederversammlung hatte sich vor der Wahl einstimmig für die Fortsetzung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr im Rahmen der internationalen ISAF-Mission fortzusetzen.
Die Frankfurter Delegierten sollen diese Position beim Sonderparteitag am 15. September vertreten. Auch den Tornado-Einsätzen wurde zugestimmt. Dagegen verlangte eine knappe Mehrheit das Ende der Nato-Operation „Enduring Freedom“.
Text: JS, Foto: Pixelio
Die 38-jährige Sarah Sorge erhielt 61 von 73 Stimmen. Sie ist seit 1993 bei den Grünen. Von 1997 bis 1999 war sie schon einmal Sprecherin der Frankfurter Grünen und außerdem Stadtverordnete. Seit 2001 ist sie Mitglied des Landtags und dort für Wissenschaft und Kultur zuständig.
Bastian Bergerhoff erhielt 65 von 75 abgegebenen Stimmen. Der promovierte ist seit 2002 bei den Grünen. Bereits ein Jahr darauf wurde er Sprecher der Stadtteilgruppe im Nordend und Mitglied des Kreisvorstands. Als Schwerpunkt seiner Arbeit sieht er die anstehenden Landtagswahlkämpfe. Er sehe eine realistische Chance, dass wir eine Regierung ohne Roland Koch haben werden.
Frankfurt als Hochburg der Grünen müsse dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. Darüber hinaus gehe es ihm auch darum, gesellschaftliche Debatten anzustoßen – beispielsweise zu den Themen Atomausstieg oder Klimaschutz.
Die Mitgliederversammlung hatte sich vor der Wahl einstimmig für die Fortsetzung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr im Rahmen der internationalen ISAF-Mission fortzusetzen.
Die Frankfurter Delegierten sollen diese Position beim Sonderparteitag am 15. September vertreten. Auch den Tornado-Einsätzen wurde zugestimmt. Dagegen verlangte eine knappe Mehrheit das Ende der Nato-Operation „Enduring Freedom“.
Text: JS, Foto: Pixelio
1. September 2007, 10.31 Uhr
red
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