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Neue Lösungen müssen her
Runder Tisch zum Friedberger Markt
Der neue Ordnungsdezernent Markus Frank sucht nach einer Lösung für das Dilemma rund um den Friedberger Markt. Nun soll ein Runder Tisch ins Leben gerufen werden - mit Anwohnern, Marktbetreibern und Organisationen.
Der ehemalige Ordnungsdezernent Volker Stein (FDP) hatte den Markt auf dem Friedberger Platz von freitags auf mittwochs verlegen lassen, um der Party ein Ende zu bereiten. Anwohner hatten sich über Lärm, Müll und Fäkalien im Vorgarten beschwert. Doch auch die Volker’sche Lösung sorgte für Proteste. Das will der neue Mann für Recht und Ordnung, Stadtrat Markus Frank (CDU), nicht auf sich sitzen lassen. Er sagt: „Die Geschehnisse im Zusammenhang mit der urbanen Freitagsparty und dem Wochenmarkt am Friedberger Platz werden in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert und machen eine zeitnahe Lösung erforderlich, die für alle Beteiligten akzeptabel ist. Ich habe mir zwischenzeitlich einen ersten Eindruck vor Ort machen können und vor einigen Tagen ein konstruktives und offenes Gespräch mit der zuständigen Ortsvorsteherin des Ortsbeirates 3, Karin Guder, geführt. Wir sind gemeinsam zu der Vereinbarung gekommen, zeitnah zu einem Runden Tisch einzuladen.“
Die Einladung zu diesem Gesprächsforum solle an alle beteiligten Institutionen und Vertreter der betroffenen Bürger ergehen. „Für den Erfolg eines solchen Runden Tisches ist es jedoch von großem Vorteil, wenn dieser eine überschaubare Größe hat und sich jeweils nur kleine Delegationen der Beteiligten auf den Weg machen, um gute und konstruktive Lösungen zu erarbeiten“, so der neue Ordnungsdezernent.
„Wir sind uns sicher, dass die geladenen Vertreter der parlamentarischen Gremien, der städtischen Verwaltung sowie der Marktbetriebe und Marktbeschicker und natürlich der betroffenen Anwohner ebenso wie Vertreter beziehungsweise Organisatoren der Freitagsparty in sachlicher Atmosphäre die entstandenen Unstimmigkeiten aufarbeiten können und eine für alle tragbare Lösung finden werden“, erklärten Ortsvorsteherin Guder und Dezernent Frank zu ihrem gemeinsamen Vorhaben.
Karin Guder ergänzte, dass es Ziel der Gespräche sein solle, den Friedberger Platz für ein geselliges Treffen zu erhalten und gleichzeitig aber die Anwohnerinteressen nach Nachtruhe zu berücksichtigen.
Die Gespräche sollen unmittelbar nach der Sommerpause starten. Als erster Termin für einen Runden Tisch ist der 8. August, vorgesehen. Betroffene können Anregungen zum Teilnehmerkreis und zu Lösungsvorschlägen per E-Mail an info.dez9@stadt-frankfurt.de dem Dezernatsbüro des Ordnungsdezernenten unterbreiten.
Die Einladung zu diesem Gesprächsforum solle an alle beteiligten Institutionen und Vertreter der betroffenen Bürger ergehen. „Für den Erfolg eines solchen Runden Tisches ist es jedoch von großem Vorteil, wenn dieser eine überschaubare Größe hat und sich jeweils nur kleine Delegationen der Beteiligten auf den Weg machen, um gute und konstruktive Lösungen zu erarbeiten“, so der neue Ordnungsdezernent.
„Wir sind uns sicher, dass die geladenen Vertreter der parlamentarischen Gremien, der städtischen Verwaltung sowie der Marktbetriebe und Marktbeschicker und natürlich der betroffenen Anwohner ebenso wie Vertreter beziehungsweise Organisatoren der Freitagsparty in sachlicher Atmosphäre die entstandenen Unstimmigkeiten aufarbeiten können und eine für alle tragbare Lösung finden werden“, erklärten Ortsvorsteherin Guder und Dezernent Frank zu ihrem gemeinsamen Vorhaben.
Karin Guder ergänzte, dass es Ziel der Gespräche sein solle, den Friedberger Platz für ein geselliges Treffen zu erhalten und gleichzeitig aber die Anwohnerinteressen nach Nachtruhe zu berücksichtigen.
Die Gespräche sollen unmittelbar nach der Sommerpause starten. Als erster Termin für einen Runden Tisch ist der 8. August, vorgesehen. Betroffene können Anregungen zum Teilnehmerkreis und zu Lösungsvorschlägen per E-Mail an info.dez9@stadt-frankfurt.de dem Dezernatsbüro des Ordnungsdezernenten unterbreiten.
30. Juni 2011, 11.24 Uhr
jlo/pia
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